Springer auf D8 = Schachmatt | Niko Springer triumphiert in Budapest

Show notes

Niko Springer schreibt Geschichte und gewinnt die Hungarian Darts Trophy. Im packenden Finale setzt er sich mit 8:7 gegen Danny Noppert durch und holt seinen ersten Titel auf der European Tour – als erst vierter Deutscher überhaupt. Auf dem Weg dorthin räumt er u.a. Cross, Humphries und Rock aus dem Weg und sichert sich damit wohl auch die Tickets für Grand Slam und Grand Prix.

Aus deutscher Sicht überzeugen außerdem Martin Schindler und Ricardo Pietreczko, während Lukas Wenig Matchdarts auf eine Sensation gegen Joe Cullen liegen lässt. Auch international gab es Highlights: Josh Rock und Luke Littler im Halbfinale, Raymond van Barneveld mit Vintage-Form und Peter Wright mit einer weiteren Enttäuschung.

Im Mittelpunkt steht diesmal Finn Chudziak, Vizemeister der MyDartCoach Championship 2025 und Super-League-Debütant. Er spricht über seine Ziele, seine Next Gen-Erfahrungen und seine Ambitionen für die kommenden Jahre.

Dazu gibt’s einen Blick auf die CDC-Tour in Nordamerika sowie den Ausblick auf die nächste European Tour Station in Basel.

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Checkout - Der SPORT1 Darts-Podcast Hosts: Kevin Schulte, Micha Wattenberg

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Show transcript

00:00:00: Springer auf Doppel Acht, Schachmatt und GameShot Nico Springer.

00:00:04: Hallo, ich bin Finn Kurzjagg, zweite Deimadat-Court-Championship, und heute geht's bei Check Out, dem Sport-Eins-Darts-Podcast, insbesondere um den European Tour-Titel von Nico Springer in Budapest.

00:00:16: Aber auch noch um einiges mehr, seid gespannt.

00:00:19: Hier ist Check Out, der Sport-Eins-Darts-Podcast mit Kevin Schulte und Micha Wattenberg.

00:00:30: Hallo und herzlich willkommen zurück zu einer neuen Folge von Check Out dem Sport eins Darts Podcast.

00:00:36: Ihr habt es im Cold Opener bereits gehört.

00:00:38: Nico Springer auf der Doppel Acht.

00:00:40: Am Ende ist es Schachmat, aber das hier soll kein Schachpodcast werden, sondern ein Darts Podcast.

00:00:45: Springer am Rand ist aber auch in diesem Fall keine Schand.

00:00:49: Und Kevin ist immer noch nicht wieder mit hier an Bord nach seinem Urlaub.

00:00:53: Das ist erst nächste Woche der Fall.

00:00:55: Ich habe mir aber auch für diese Woche fachkundigen Ersatz besorgt, der hier an meiner Seite mit mir diesen Podcast halten wird.

00:01:01: Ihr habt ihn eben schon kurz gehört.

00:01:02: Es ist Finn Kurzjagd.

00:01:03: Hi Finn.

00:01:04: I wish you a guten Tag.

00:01:07: Ich find's klasse, dass wir beide hier gemeinsam diesen Podcast jetzt aufnehmen können.

00:01:10: Wir beide... Beschreiten ja so unsere Datwege schon des Längeren miteinander.

00:01:16: Du warst hier auch schon einmal kurz im Podcast zu Gast im Rahmen der Maidat Coach Championship in diesem Jahr, als du dort ja den zweiten Platz belegt hast.

00:01:25: Jetzt hast du dich ebenfalls wie auch Mika Donowert, der in der letzten Woche hier zu Gast war, für die Super League qualifiziert über die Next-Gen.

00:01:33: Ganz kurze Frage an dich, bevor wir nach Ungarn gehen, wie ist die Gefühlslage bei dir aktuell?

00:01:39: Sie ist etwas nervös, bin ich ganz ehrlich, weil das ist halt etwas, was mein Ziel war am Anfang des Jahres und ich bin nur super happy, dass ich dieses Ziel erreichen konnte.

00:01:49: und jetzt ist natürlich viel Training gefragt und viel Disziplin und viel Übung und natürlich auch viel mental, aber auf diese Sachen werde ich mich auf jeden Fall in den nächsten Tagen und auch im nächsten Monat vorbereiten, damit ich bei der Superleague im November angreifen kann.

00:02:06: Das hört sich nach einem guten Plan an.

00:02:08: Ein guter Plan für diese Podcast-Folge wird auch sein, dass wir gleich erstmal mit der Hungarian Darts Trophy starten in der Analyse und insbesondere mit dem Sieg von Nico Springer.

00:02:18: Erst aber einmal der obligatorische Orga-Block hier bei Checkout.

00:02:22: Ihr findet in der Folgenbeschreibung in den Show notes den Link zu Patreon.

00:02:26: Da könnt ihr uns unterstützen für eine kleine Gebühr jeden Monat und erhaltet dann eine zweite Folge von Checkout auf die Ohren.

00:02:33: Das ist ab nächster Woche quasi wieder der Fall, wenn Kevin dann wieder zurück sein wird und wir zwei Folgen die Woche produzieren.

00:02:40: Außerdem dort der Link zu Discord, zu Instagram, zu X, zum Sport ein Starts Newsletter, zu TikTok und auch zu den Checkout-T-Shirts.

00:02:48: Dort noch paar Restbestände vorhanden.

00:02:50: Gerne einmal vorbeischauen in den Shownotes.

00:02:52: und jetzt gehen wir rein.

00:02:54: Mit der Hungarian Darts Trophy und starten mit dem Sieger Nico springer.

00:02:59: es ist der erste Titel auf der Proto der vierte deutsche der auf der Proto am Ende erfolgreich ist.

00:03:04: Finn hat es dich.

00:03:06: Gewundert das Nico jetzt zu diesem Zeitpunkt schon ich sage mal in seinem ersten Turckarten ja gleichen Titel auf der European Tour einfahren kann.

00:03:15: Ganz ehrlich eigentlich nicht.

00:03:17: Weil ich fand, es war bei Nico Springer immer eine Frage der Zeit, bis er seinen ersten Titel holt, weil er nicht nur sehr talentiert ist, sondern er ist auch im Vergleich zu anderen einige Schritte voraus.

00:03:27: Und da war für mich auch von Anfang an eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis er seinen ersten Titel holt.

00:03:35: Und jetzt, wo er es jetzt geschafft hat, hat er das auch absolut verdient.

00:03:37: geschafft, hat im Finale der Nino Pat bezwungen und ist wohl verdient der Sieger der Hungarian Darts Trophy.

00:03:45: Nico hat es sich wirklich verdient, denn er spielt auch bei diesem European Tour Turnier die drittmeisten Lecks in der European Tour Geschichte.

00:03:53: Insgesamt dreiundsechzig Lecks muss er bestreiten.

00:03:56: Nur Max Hopp, zwanzigachzehn und Peter Wright in zwanzigvierundzwanzig waren mit fünfundsechzig und sechzensechzig Lecks noch mehr am Bord bei einem European Tour Event.

00:04:06: Es ist das zwölfte Mal, dass ein European Tour Event von einem ungesetzten Spieler gewonnen wird.

00:04:11: Lustigerweise stehen die anderen drei Deutschen Martin Schindler, Riccardo Pietrezco und Max Hopp, auch alle auf dieser Liste von Spielern, die ein European Tour Event in einer ungesetzten Position gewonnen haben.

00:04:23: Und der Titelgewinn ist noch viel beeindruckender von Nico Springer, wenn man sich die Gegner anschaut, die er geschlagen hat.

00:04:31: Aber dazu kommen wir gleich.

00:04:32: Erst aber noch ganz kurz Nico, der ist natürlich jetzt auch beim Grand Slam mit dabei oder aller voraus sich nach mit dabei und auch für den Grand Prix.

00:04:40: Wie das im aktuellen Race wirklich gut aus ist.

00:04:42: Es ist noch ein Event bis zum Cutoff, aber man muss ehrlicherweise sagen, am ersten Tourkartenjahr mit den neuen Qualifikationsregeln für die European Tour, mit den Setzlisten Regelungen, mit dem ganzen Update, was es da gab, ist das wirklich richtig, richtig gut von Nico, dass er da jetzt so im... und eigentlich quasi schon auch mit dem Grand Prix ja planen kann.

00:05:04: Finn, du hast das Finale schon kurz angesprochen gegen Danny Knoppert.

00:05:08: Wie fandest du so, ich sag mal, in diesem Finale den Biss von Nico, aber auch so den Biss von Danny Knoppert?

00:05:14: Weil ich fand gerade Danny Knoppert war untypisch, bissig und willig für das, wie er sonst auf der Bühne auftritt.

00:05:24: Also eigentlich fand ich, man hat bei Nico gesehen, dass es jetzt das Finale ist, dass es um den Titel geht und dass er so ein bisschen zu viel wollte vielleicht, deswegen auch in der Anfangsphase nicht so gut gespielt hat.

00:05:35: Bei Danny Knoppert sah es ein bisschen entspannter aus, aber auch wie du schon sagst, er hat halt, er wollte sehr.

00:05:41: Also da habe ich auch so gedacht, er wollte vielleicht einfach ein bisschen zu viel, weswegen er ja dann auch mehrere Chancen ausgelassen hat.

00:05:49: Es ging ja dann zwar noch in den Desider, aber... Trotzdem hatte dann Nico dann am Ende die besseren Karten.

00:05:55: Aber am Anfang waren es ja auch irgendwie nur, ich glaube, achtzig Punkte.

00:05:58: im Average war es bei Nico in den ersten Legs und bei Noffa waren es dann wie fünf achtzig und zum Schluss haben sie ja beide, glaube ich, an die neunzig dann gespielt.

00:06:06: Aber trotzdem war es halt am Ende, waren es dann die Nerven, die dann sozusagen die Rolle gespielt haben.

00:06:12: Und weswegen dann auch Nico auch, ich glaube, das letzte Leg war ja auch wirklich ein gutes Leg.

00:06:16: Und weswegen er sich das dann völlig verdient, doch geholt hat.

00:06:20: Ich finde, man hat bei beiden gemerkt, dass sie so diese Chance gewittert haben, gegen den jeweils anderen hier ihren ersten European Tour-Titel zu holen.

00:06:28: Denn auch für Noppat wäre es der erste European Tour-Titel gewesen.

00:06:31: Noppat eben mit so einer Relativ für seine Verhältnisse.

00:06:35: Wie soll man es sagen?

00:06:35: Ich will nicht sagen aggressiven, aber so einer Relativ.

00:06:39: Vitalen, extrovertierten Körpersprache, gerade nach Hundert Achtzigern immer mal wieder, der ja sonst eher so ein bisschen in sich gekehrter ist.

00:06:46: Du sprichst die Anfangsphase an, Nico führt Eins Null und Zwei Eins.

00:06:50: und dann ist da in diesem Match eigentlich keine gute Phase von Nico der Average.

00:06:54: Wie du es gesagt hast, als er dann mal eingeblendet wurde, seitweise bei unter Achtzig Punkten, Noppert kann das nicht richtig ausnutzen, führt in Anführungsstrichen nur vier zu zwei und fünf zu drei und dann sicherlich ein Knackpunkt legt zehn.

00:07:07: Danny Knopp hat auf vierundzwanzig Punkten Rest.

00:07:09: Nico checkt hundertzwanzig Punkte.

00:07:11: Shanghai Finish, das war ein Big Point.

00:07:13: Nico kann dann aber das Break gegen Danny Knopp hat nicht ganz bestätigen.

00:07:18: Und wenn Knopp hat, nach dem Rebreak, dann nochmal etwas mehr bringt, hätte da die Partie richtig kippen und nochmal aus Nikos Händen entgleiten können.

00:07:26: Nico schafft dann aber das sechs zu sechs und auch die Führung zum sieben zu sechs.

00:07:30: Knopp hat gleich noch ein letztes Mal aus.

00:07:32: und dann der von dir angesprochene Decider.

00:07:35: Nico spielt den richtig gut.

00:07:36: Gut, bei eigenem Anwurf, hundertvierzig, neunneunzig, hundertachtzig, hat dann zweiundachtzig Punkte, Rest nach neun Darts, kriegt da schon zwei Matchdarts, trifft mit dem ersten Darts Vollbull, zwei Darts auf der Doppelsechzehn wirklich hauchzart, verpasst also, da hat nicht mehr viel dazwischengepasst und am Ende nimmt er es raus.

00:07:53: Und wie hast du dann die Emotionen so von Nico gesehen?

00:07:55: Ich fand, es war gar nicht so dieser Riesenausbruch, wie ich ihn vielleicht erwartet hätte, was dann von ihm abfällt.

00:08:02: Gerade, ich meine, wir haben es gesehen gegen Josh Rock.

00:08:04: Da ist er ja förmlich explodiert, etwas mehr aus sich rausgegangen, auf jeden Fall gegen Danny Knoppert war es jetzt auch für diese Decider-Situation relativ ruhig.

00:08:14: Ich glaube, er konnte es einfach in dem Moment nicht wahrnehmen.

00:08:17: Ich glaube, er konnte es einfach in dem Moment nicht realisieren, was er da jetzt gerade geschafft hat.

00:08:22: Und ich glaube, er hat sich nach dem Turnier, also als es dann vorbei war, er das Interview gegeben hat und er die Trophäe in die Höhe gehalten hat.

00:08:28: Ich glaube dann danach, als es dann für ihn aus der Halle rausging, da hat er sich dann nochmal wesentlich mehr gefreut, als das, was man auch verbündigt gesehen hat, weil ich glaube, dass er es einfach gar nicht richtig realisieren konnte, dass er jetzt das Turnier im Budapest gewonnen hat.

00:08:41: Kennst du so was?

00:08:42: Ich sag mal jetzt im kleineren Rahmen von dir auch.

00:08:45: Ich meine, du bist in deiner Karriere noch drei, vier Schritte hinter dem, wo Nico Springer gerade steht.

00:08:50: Du hast noch kein European Tour-Event gewonnen.

00:08:52: Aber kennst du das von dir auch, dass du vielleicht teilweise manchmal selber erst dann so mit ein paar Minuten Abstand oder paar Sekunden auch Abstand erst realisierst nach dem Spiel, was du gerade eigentlich erreicht hast?

00:09:06: Ja, war es auch, also es gab schon auch oftmals, also teilweise, als ich Niedersachsenmeister geworden bin mit sechzehn, da war ich schon so, also da habe ich es gar nicht richtig realisiert.

00:09:17: Auch erst, ich glaube, am Abend danach, als ich auch erst wieder nach Hause gefahren bin und dann jetzt bei der Teilnahme für die Super League, also wie auch die letzten Turniere gespielt haben und so und ich dann noch die restlichen Hönchen einsammeln konnte und dann halt aber auch die ganze Zeit natürlich gehofft habe, dass ich diese Qualifikation jetzt geschafft habe, weil mich auch niemand informiert angerufen hat, angeschrieben hat oder sonstiges.

00:09:38: Da hat man schon die ganze Zeit darauf gehofft, dass jetzt irgendwann diese Nachricht kommt, ja, ist es sicher oder du warst hier keine Sorgen mehr zu machen.

00:09:45: Und dann spätestens dann, als es dann rauskam, dann wusste ich es, aber da war auch noch so ein bisschen so, ich kam gar nicht so richtig darauf klar, was ich jetzt gerade bitte geschafft habe, was ich auch am Anfang die ganze Zeit immer gesagt hat, dass das mein Ziel ist und mein Traum ist mal bei der PDC Europe Super League dabei zu sein, dass ich das jetzt geschafft habe.

00:10:01: Das habe ich auch erst, ich glaube am Abend danach erst richtig gecheckt.

00:10:06: So ähnlich wird es Nico dann wahrscheinlich auch gegangen sein, gerade mit dem was jetzt hier alles noch dran hängt an Rattenschwanz hinsichtlich, wir haben es schon angesprochen, Grand Slam, Grand Prix und weitere.

00:10:19: Schauen wir erst jetzt noch einmal auf den Turnierverlauf von Nico, wie es überhaupt bis hier ins Finale kam und da muss man sagen... Sein Turnier hätte theoretisch auch schon viel früher zu Ende sein können.

00:10:31: Nico musste ran in der ersten Runde gegen Rian van Veen.

00:10:34: Und das war schon eine Partie, muss ich ehrlicherweise sagen, auch jetzt so im Nachhinein betrachtet.

00:10:39: Ich weiß eigentlich gar nicht richtig, wie Nico diese Partie gewonnen hat, bzw.

00:10:45: die bessere Formulierung wäre wie... Rian van Veen diese Partie nicht gewonnen hat.

00:10:50: Am Ende gewinnt Nico mit sechs zu drei, spielt fünfundneinzig Punkte im Schnitt.

00:10:54: Rian van Veen allerdings hundertsechs Punkte.

00:10:57: Und was noch viel beeindruckend da ist, hundertzwanzig Punkte im First Nine Average.

00:11:02: Es gab ein paar Doppelfehler bei van Veen und Nico hat das immer ausgenutzt, spielt seventy-fünf Prozent auf die Doppel.

00:11:08: Das ist richtig, richtig gut.

00:11:10: Hier vielleicht so, ist das so eine Partie, die schon so... Bisschen, ja, vielleicht auch gezeigt hat, dass an diesem Wochenende was gehen könnte für Nico, weil meistens sind ja eher so die Doppel seine Achillesferse, nicht das Scoring.

00:11:24: Doppel schon, aber ich finde doch manchmal hast du die Achillesferse das erste Spiel.

00:11:27: Weil, sowohl wenn du jetzt auf einem Lokalturnier bist, oder sag ich mal, wenn man jetzt mal vergleichen würde, die My Darko-Championship mit der European Tour.

00:11:35: Das ist egal, ob du bei der Medaille-Court-Champion-Chip in der ersten Runde gegen den oder bei der Unupin-Tour in der ersten Runde gegen den und den.

00:11:42: Es ist die erste Runde, es ist Neuland und du bist jetzt gerade da zum ersten Mal seit langem mal wieder.

00:11:47: Und dieses erste Spiel zu gewinnen, das ist nicht einfach, weil auch nicht nur die Nerven eine Rolle spielen, sondern du bist das erste Mal wieder da auf der Bühne, du musst dein Spiel finden, du hast ein Gegner, der auch einen Fall gerade auswerfen kann und das durch das ehrenfallfähen, zehn Punkte mehr im Average gespielt hat und gescored hat wie ein junger Gott.

00:12:05: gegen das halt für Nico dann ganz gut aus, was halt die Doppel nutzen konnte.

00:12:10: und das bestraft ja auch nicht nur den Gegner, sondern das gibt ihm ja auch so ein Kick in Kopf, dass man halt jetzt gerade das Leg abgeschenkt hat, dass man die Doppel verpasst hat, der Gegner ist eiskalt und dann geht er halt in Führung.

00:12:21: Das macht ja auch etwas mit jemandem.

00:12:23: Die Frage ist halt nur dann, wie man es dann umsetzt.

00:12:26: Man hat auch bei Kieran van Feen, ich finde das gut, dass du es noch mal ansprichst, gesehen, dass es was mit ihm gemacht hat.

00:12:33: Also der konnte auch nicht einfach nur cool bleiben.

00:12:36: Der hat sich irgendwann auch gedacht, so hast du es ihm in seiner Körpersprache angemerkt.

00:12:40: Was soll ich denn noch machen?

00:12:42: Also wie gut soll ich denn noch spielen, um hier die Lex zu gewinnen?

00:12:44: Weil Nico ihm immer mal wieder halt was vor der Nase weggeschnappt hat.

00:12:48: Etwas entspannter war es dann in der Partie gegen Damon Hetter.

00:12:52: In der zweiten Runde einen sechs zu eins Sieg für Nico Springer.

00:12:55: Hier spielt sieben Punkte mehr im Schnitt.

00:12:58: Hetter mit nur drei Darts auf Doppel in der gesamten Partie.

00:13:00: Nico hatte einfach das bessere Scoring und zusätzlich noch fünfzig Prozent Doppelquote.

00:13:06: Und in einem ähnlichen Bereich der Doppelquote konnte er sich dann auch in der nächsten Partie bewegen.

00:13:11: Im achte Finale gegen Rob Cross.

00:13:13: Gewinnt er auch hier mit sechs zu drei Cross.

00:13:15: Der checkt zwei Hundert, vierzig und Hundert, siebzig Punkte, kann aber auch nicht zum Stolperstein für Nico werden.

00:13:20: Nico mit fünfzig Prozent auf die Doppel.

00:13:23: Glaubst du, dass so eine Partie hier gegen Rob Cross, ehemaliger PDC-Weltmeister Nummer neun der Welt, dass das für Nico dann nochmal mehr, ich sag mal, Wegweiser war und ihm gezeigt hat, okay, hier, hier kann jetzt richtig was gehen?

00:13:38: Ich glaube schon.

00:13:38: Ich glaube, Durch den Sieg hat er nicht nur gemerkt, dass er gerade Rob Cross geschlagen hat, sondern auch, dass er die Chancen hat, das Turnier zu gewinnen.

00:13:47: Und dass er auch natürlich immer die Chancen hat, immer noch weiterzukommen.

00:13:50: Und dann jede Runde, die weitergeht, ist er sich immer sicherer, dass er jetzt auch wirklich jeden schlagen kann.

00:13:57: Und selbst wenn es dann auch ein Luke Humphries ist oder ein Luke Littler, es ist egal, was dafür ein Gegner ist, er kann jeden schlagen.

00:14:03: Und ein Lukampfries, der kam in der nächsten Partie im Viertelfinale.

00:14:07: Am Ende steht hier ein sechs zu vier für Nico, beide bei hundert Eins Punkten im Schnitt.

00:14:12: Nico beginnt die Partie mit einem hundert dreißiger Check zum Break und eins zu null.

00:14:17: Und da muss man sagen, die letzten beiden Legs waren definitiv... Der Grund, warum Nico diese Partie am Ende auch gewonnen hat.

00:14:24: Wahnsinn Scoring.

00:14:25: Vierhundertachtziger in den letzten beiden Lecks geworfen.

00:14:29: Dazu über die gesamte Partie wieder.

00:14:31: Vierundfünfzig Prozent Doppelquote.

00:14:33: Und dann im Halbfinale gegen Josh Rock war es richtig eng.

00:14:38: In der Nachberichterstattung muss man jetzt sagen, das Spiel des Turniers beziehungsweise auch das Spiel des Turnierwegs von Nico Springer.

00:14:46: Hier spielt er in Anführungsstrichen nur.

00:14:49: Sechsundvierzig Prozent auf die Doppel.

00:14:51: Checkt Hundertseptzig Punkte zum Eins zu Eins.

00:14:53: Verpasst den neuen Data im achten Leg knapp.

00:14:56: Gewinnt aber dennoch das Leg.

00:14:58: Und dann ja lässt Rock eben in entscheidender Phase ein bis zwei Doppel zu viel aus.

00:15:03: Nico kann das nutzen.

00:15:05: Rock kommt aber noch mal ganz stark zurück.

00:15:07: Als Nico eigentlich schon auf den Weg Richtung Match gewinnt, war Checkt Hundertsechsundzwanzig und Sechzig vier unter Druck.

00:15:14: Verpasst sogar einen Match statt.

00:15:16: und zwar bei hundert vierundsechzig Punkten auf Bull.

00:15:18: Das wäre ein zwölf Data zum Break und Match gewesen.

00:15:21: Am Ende checkt Nico mit einem ganz, ganz starken letzten Dat auf der Doppel Vier.

00:15:27: Ich muss ehrlicherweise sagen, ganz am Ende, als Nico dann nochmal abgesetzt hat, sich ein bisschen Zeit genommen hat für die Doppel Vier, hatte ich so ein paar Sorgenfalten auf der Stirn.

00:15:38: Ja, kann man verstehen.

00:15:40: Weil wenn man nochmal absetzt, dann merkt man ja auch, es merkt ja nicht nur das Publikum und noch nicht nur seinen Anhang, sondern auch die Leute, die sich das im Fernsehen angucken, wie auch nicht nur die Nervosität steigt, sondern auch einfach dieser Druck, dass du jetzt in dieser Situation bis jetzt diesen Dat nicht reinmachen zu müssen.

00:15:57: Aber das ist gut, wenn du ihn rein machst, weil er sonst seine Sekunde herankommt und dir das Leg vor der Nase wegschnappt.

00:16:03: Und so, wie er es gemacht hat, das hilft ja auch Leuten, dass wenn sie nochmal absetzen, vielleicht auch nochmal durchatmen, jeder seine eigene Taktik.

00:16:12: Das hat ihm in dem Moment super geholfen und das Doppelart eben auch.

00:16:16: Und in dem Sinne konnte er es ja auch noch gewinnen.

00:16:19: Am Ende gewinnt er diese Partie und dann auch das Finale danach.

00:16:23: Darüber haben wir bereits gesprochen, beides im Desider.

00:16:26: Also wirklich auch Nervenstärke bewiesen.

00:16:28: Also ich sag mal so, die Story hätte halt auch hier... Beispielsweise im Halbfinale zu Ende sein können, lasst Josh Rock da diese Hundert und Sechzig Punkte rausnehmen.

00:16:37: und dann sprechen wir darüber, dass Josh Rock einer der absoluten Informspieler hier halt quasi am Rande der Niederlage ist, dass dann von ihm Hundert und Sechzig, Vierundsechzig und noch Hundert und Sechzig gecheckt werden und Josh Rock, der Mann des Wochenendes ist, aber so hat es nicht sein sollen und Nico Springer war am Ende der Mann des Wochenendes.

00:16:57: Zweiter Mann des Wochenendes, auch über ihn müssen wir sprechen, haben wir eben schon kurz.

00:17:01: Danny Knoppert zum dritten Mal im European Tour Finale gestanden, aber keinen Titel geholt.

00:17:07: Aktuell nach diesem Wochenende ist Danny Knoppert die Nummer dreizehn der Welt.

00:17:12: Er ist der zweithöchst platzierte Spieler in der Werner Rankingsledder, der noch keinen European Tour Titel eingefahren hat.

00:17:19: Finn, rate Frage an dich.

00:17:22: Welcher Spieler steht in der Weltrangliste vor Danny Knoppert und hat auch noch keinen European Tour Titel eingefahren?

00:17:30: Gute Frage.

00:17:32: Kannst

00:17:32: irgendwas raten, ist keine Schande es nicht zu wissen.

00:17:35: Okay.

00:17:40: Dann würde ich sagen Dimitri Vannenberg.

00:17:44: Nein, Dimitri Vannenberg hat ein European Tour-Titel, steht aber auch hinter Danny Knoppert in der Weltrangliste.

00:17:50: Es ist Chris Doby, also Chris Doby ebenfalls noch ohne Titel auf der European Tour.

00:17:57: Der Turnierverlauf von Danny Knoppert sah ein bisschen anders aus, nicht ganz so spektakulär wie bei Nico Springer, aber trotzdem mit großen Namen gesät, insbesondere mit zwei großen Namen.

00:18:10: Er schlägt Rob Owen, das war jetzt nicht der große Name, den ich meinte.

00:18:13: aber danach Michael van Gerven, Chris Doby und Luke Littler und auch der Turnierverlauf von Danny Knoppert hätte früher zu Ende sein können.

00:18:22: Michael van Gerven verpasst vier Matchstarts gegen Danny Knoppert und Danny Knoppert nimmt eine Wahnsinns-Hundert-Zwei-Ndreißig in einem wichtigen Moment gegen Luke Littler raus.

00:18:32: Ja, ich sag mal so, wie hast du Danny Knoppert auch?

00:18:34: Ich sag mal jetzt an diesem Wochenende so wahrgenommen.

00:18:37: Was waren deine Gedanken zu Danny Knoppert?

00:18:40: Ich hätte es gesagt unglaublich mental stark und druckstark dass er da selbst wenn fangären vier mitstags verpasst er trotzdem den daten auch einsetzt und selbst wenn er diese klitzekane chancen gerade gegen lukle hat und diese hundert zwei und dreißig auch war auf er uhe hat und dass er die um also unbedingt auch rausnehmen will und dann auch raus nimmt gegen ihn das beweist halt sehr viel nervenstärke.

00:19:01: und das dann natürlich noch kein european tourtitel hat es nicht schön weil ich finde er hat sich mehr als verdient Aber vielleicht kommt es ja in Zukunft noch.

00:19:11: Ich muss mich übrigens von eben ganz kurz korrigieren.

00:19:14: Dimitri Vannenberg hat keinen European Tour-Titel, auch nur zweimal im Finale gestanden.

00:19:20: Ich war bis eben noch felsenfest davon überzeugt, aber ich korrigiere mich.

00:19:24: Aber wie gesagt, Dimitri Vannenberg in der Weltrangliste hinter Danny Knoppert.

00:19:29: Zu Danny Knoppert jetzt vielleicht auch nochmal so die Frage an dich.

00:19:34: Was glaubst du, wo geht bei Danny Knoppert die Reise hin?

00:19:37: Ich bin irgendwie sehr unschlüssig, weil Danny Knoppert für mich ein Spieler, den ich schwer greifen kann, wo es irgendwie noch bei ihm hingehen soll.

00:19:50: Also Knoppert spielt kein schlechtes Jahr, aber er fliegt halt komplett unter dem Radar.

00:19:56: Also vielleicht zur niederländischen Einordnung.

00:19:58: An Rankingpreisgeld hat Danny Knoppert in diesem Jahr ungefähr so viel eingespielt wie Michael van Gerven und Raymond van Barneveld zusammen.

00:20:06: Ist ja auch mal eine Statistik, die man sich mal auf der Zunge zergehen lassen muss.

00:20:10: Heißt jetzt nicht unbedingt, dass Noppat hier das Überjahr spielt, aber das zumindest Ranking-Jahr von Van Gerven und Barney ist auch nicht besonders stark.

00:20:16: Aber wo geht's bei Denny Noppat noch hin?

00:20:19: Geht's da wieder Richtung Top-X, Top-Acht?

00:20:22: Wo siehst du Denny Noppat in drei Jahren?

00:20:25: Das ist eine sehr schwere Frage.

00:20:27: Es kommt halt darauf an, er ist noch jung.

00:20:31: Aber er muss halt irgendwie jetzt ... So irgendwie die Kurve kriegen, weil er spielt ja nicht schlecht.

00:20:37: und auch dieses Finale, was er jetzt gespielt hat, das beweist er jetzt nicht, dass er schlecht ist oder so, sondern er hat ja wirklich sehr gut gespielt.

00:20:44: Nur ich glaube, es fehlen einfach noch so ein paar glitze Kleinigkeiten.

00:20:48: Es muss einfach nochmal so richtig Klick machen bei ihm, dass er auch, dass er, glaube ich, diese Konstanz hält, weil ich glaube, er war nicht ganz konstant an dem Wochenende.

00:20:57: Und ich glaube, dass da so ein bisschen so die Sicherheit fehlt.

00:21:01: Und an seinem Wurf oder an seinem Mental, ich glaube daran nichts gar nicht so richtig, sondern ich glaube, es liegt einfach an der Konstanz auch so ein bisschen.

00:21:07: Und an diesen Drucksituationen.

00:21:10: Dann lasst uns jetzt über die weiteren Deutschen von diesem Wochenende sprechen über Martin Schindler, Ricardo Bedrezzko, Leon Weber und Lukas Wenig.

00:21:19: und wir beginnen mit der deutschen Nummer eins.

00:21:22: Martin Schindler greift in der zweiten Runde in das Turnier ein, gewinnt dort mit sechs zu zwei gegen Ryan Joyce, eine sehr solide Partie von Martin.

00:21:31: Sechzig Prozent auf die Doppelsouveräne Auftritt gegen einen schwachen Ryan Joyce, knapp fünfzehn Punkte mehr im Schnitt von Martin Schindler.

00:21:39: Dann im Achtelfinale kommt ja einer der beiden Luchs auf Martin zugerollt.

00:21:44: Wieso häufig in dieser European Tour-Saison?

00:21:47: Am Ende geht Martin mit zwei zu sechs raus.

00:21:49: Die Partie hätte sogar fast noch ein bisschen klarer sein können.

00:21:54: Littler einfach mit den besseren Momenten und besseren Doppeln.

00:21:56: Martin bei nur achtundzwanzig Prozent.

00:22:00: Glaubst du das?

00:22:01: Ich sag mal, ja, wie formuliere ich das jetzt?

00:22:05: Luke Littler ist immer super schwer zu spielen, aber glaubst du, dass Littler vielleicht doch so ein bisschen der Angstgegner der Deutschen ist?

00:22:14: Gute Frage.

00:22:15: Ich glaube ja, weil noch nicht vieles geschafft haben, ihn zu schlagen.

00:22:21: Aber was ich halt auch finde ist, also erstens Luke Littler ist auch nur ein Mensch und zweitens, er ist ja noch so jung, Ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, der das glaubt oder ob das auch andere glauben.

00:22:34: Durch sein junges Alter, er hat ein wahnsinniges Talent und er hat schon so viel geschafft und das ist allerhöchster Respekt.

00:22:39: Aber ich glaube, dass ihm trotzdem in seiner Karriere noch mal mehrere Stolperstände gelegt werden und dass er auch noch mehrere Tiefs haben wird.

00:22:47: Weil er macht halt aus seinem Leben gerade aktuell das, was er auch auszuholen kann.

00:22:53: Also eigentlich das Beste, weil er gewinnt so viele Turniere, er spielt.

00:22:57: Weltklasse-Darts, aber das gibt es ja auch nicht auf Ewigkeit.

00:23:01: Also das läuft ja auch nicht für immer.

00:23:03: Wenn man sich jetzt von Gerwin anguckt, der hat seine Jahre gehabt, wo ja auch meine Meinung nach noch besser war als Blublittler.

00:23:11: Und der hat ja auch teilweise jedes European Tour gewonnen, der ist dreimal Weltmeister geworden, der hat so viele Majors gewonnen, ich weiß gar nicht, wie viele es jetzt im Ende waren.

00:23:17: Aber jetzt dann auch zu dieser Zeit und auch in dieser Corona-Phase und dann noch so ein bisschen danach, da hat er ja abgenommen.

00:23:23: Und da ist er dann einfach nicht gut gewesen und das ist ja auch nicht schlimm.

00:23:26: passiert ja auch einfach.

00:23:27: Aber ich glaube, dass so eine Tiefphase auch Luke Littler auch noch passieren wird.

00:23:30: Und damit, dass dann die Frage, wie er damit umgeht.

00:23:34: Und das ist halt dann die Frage, ob er dann damit eher so umgeht, dass er sich daran versucht, daran zu arbeiten, dass er versucht, das Beste draus zu machen oder halt eben abschließt und sich halt vor die Xbox setzt.

00:23:45: Das ist halt so.

00:23:47: dann die Frage.

00:23:50: Also ich glaube, dass Luke Littler eine Tiefphase bekommen wird, früher oder später.

00:23:55: Das ist klar, weil dafür kann sich niemand hüten und davon ist niemand frei.

00:23:59: Die Frage ist nur, wie sieht das aus?

00:24:01: Wie gut ist er auch von seinem Umfeld und von all dem neben dem Board aufgestellt, um da möglichst schnell wieder rauszukommen?

00:24:12: Was glaubst du denn, ich sag mal... Also du musst jetzt musst dich jetzt nicht genau festlegen aber was glaubst du denn wie zeitnah so so eine phase kommen wird wo es für littler wo es für littler dann auch nicht mehr läuft weil aktuell ich sage mal kann er die welle noch komplett reiten kann immer noch weiter gehen und ich glaube dass er auch.

00:24:33: Dass er auch weiter auf diesem hohen niveau spielen kann.

00:24:37: Weil er noch nicht.

00:24:38: gesättigt ist, weil es immer noch wieder was gibt, was ihn wirklich reizt, was er wirklich haben will.

00:24:44: Und das Problem ist irgendwann, das sieht man in vielen Sportarten, nicht nur im Dat, dass Spieler irgendwann in so gewisser Weise gesättigt sind, wenn sie dann schon einiges erreicht haben, dass sie nicht mehr diesen puren Biss haben.

00:24:59: noch mehr zu erreichen.

00:25:00: Also natürlich bist du nicht so stark hinter dem siebten Weltmeistertitel hinterher, wie du es hinter deinem ersten bist.

00:25:07: Deswegen, was glaubst du, so wann so eine wirkliche Tiefphase ohne das heraufbeschwören zu wollen von Litler kommen könnte?

00:25:17: Also ich glaube, da muss viel passieren.

00:25:21: Vielleicht auch einfach, dass er sich jetzt vielleicht denkt, was ich jetzt am ehesten sehen würde ist, wenn er jetzt einfach mal keine Lust hat mehr darzuspielen.

00:25:31: Weil er hat ja auch immer oft gesagt von wegen, also Dartspielen macht ihm Spaß, das wissen wir ja alle.

00:25:35: Aber es gibt ja auch Momente oder Phasen, wo man dann ja auch sagt oder wo er dann aussagen würde, dass er gerade keine Lust hat zum Dartspielen.

00:25:42: Und dann ist es halt wiederum so eine Frage, weil dir dann noch das Training fehlt und die ganze Turnierfahrung und so was, dann kann dieses Dartspielen dir einiges nehmen.

00:25:51: Und wenn du dann irgendwann keinen Bock mehr drauf hast, dann trainierst du ja auch nicht mehr.

00:25:55: Wenn du nicht mehr trainierst, dann gibt es halt andere Faktoren, die da halt eine Rolle spielen.

00:25:59: Und ich glaube, dass wenn sowas passieren würde, dass er einfach keine Lust mehr hat zu trainieren.

00:26:03: Oder er möchte einfach gerade nicht mehr auf Turniere gehen oder sowas.

00:26:07: Oder beim Training merkt er irgendwie, dass etwas nicht stimmt.

00:26:11: Oder mal, das will man natürlich nicht darauf beschwören.

00:26:13: Aber was natürlich auch jedem Dartspieler passieren kann, ist Datitis.

00:26:16: Dass er Datitis kriegt.

00:26:19: Das wünsche ich ihm nicht, aber es kann natürlich auch passieren.

00:26:23: Und wenn solche Sachen passieren, dann geht das halt schon ganz schnell nach unten.

00:26:30: Sprechen wir über einen weiteren Deutschen, der auch super viel am Dat spielen ist.

00:26:35: Die Rede ist von Riccardo Pietrezco und Riccardo.

00:26:40: Der hat an diesem Wochenende ebenfalls ein Spiel auf der European Tour gewonnen.

00:26:44: Und zwar gegen Jim Williams in der ersten Runde mit sechs zu eins.

00:26:48: Es war eine starke Partie auf die Doppel von Riccardo.

00:26:50: Fünfundachtzig Prozent, sechs von sieben Darts.

00:26:53: Checkt hundert, eins, hundert, drei und hundert, vierzig zum Match.

00:26:56: Geht dann raus gegen Josh Rock, präsentiert.

00:26:59: aber in dieser Partie mal wieder von einer guten spielerischen Seite, hundert Punkte im Schnitt.

00:27:04: Josh Rock, der führt schnell vier zu null, dann checkt Ricardo.

00:27:07: hundert, vierundzwanzig, hundert, sechsundzwanzig, später auch noch mal hundertsechzig Punkte.

00:27:12: Ricardo hatte sogar die Chance zum Break, zum vier zu fünf, mit eigenem Anwurf wäre es dann danach potenziell bei einem fünf, fünf gewesen und in den Decider gegangen.

00:27:21: Kann diese aber nicht so ganz nutzen?

00:27:23: Wie hat dir Ricardo auf dieser European Tour an diesem Wochenende gefallen?

00:27:26: Es war... wieder besser im Vergleich zu den letzten Wochen, oder?

00:27:31: Also besser als im Vergleich zu den letzten Wochen auf jeden Fall.

00:27:34: Ich finde, der hat mir sehr gut gefallen, weil er diese Nervenstärke auch gezeigt hat.

00:27:38: Vor allem auch in Bezug auf die Highfinishes.

00:27:40: Also da hat er wirklich sehr, sehr gut gespielt und hat auch gezeigt, dass er ein sehr großes Talent ist und immer noch in Zukunft ein sehr guter Datenspieler sein kann.

00:27:50: Und klar bei Josh Rock ist halt so das Ding, dass der halt aktuell seine, ich glaube, mit seine beste Phase hat.

00:27:58: Und ich habe dann ja auch mehrere Male auf der Development Tour damals gesehen.

00:28:01: und bei dem, wenn man hinter ihm steht und ihm zuguckt, dann sieht man einfach nur Talent und dann sieht man einfach nur, dass die Darts überall hinfliegen wollen.

00:28:10: Und jetzt gerade hat er auch diese Phase, da wo er jeden Gegner mal vielleicht entweder auch zu neu rausnimmt oder einfach so gut spielt, dass die einfach keine Chance haben.

00:28:19: Und Darten spielen hat er so gut gespielt und der war einfach in Dematch auch unaufhaltsam.

00:28:25: Und hätte Ricardo diesen Dat genutzt zum vier zu fünf, dann wäre es vielleicht nochmal anders gewesen.

00:28:31: Aber bei Joshua ist halt eben dieses unglaubliche Power Scoring auch.

00:28:35: Dass er so gut im Scoring ist und da ist er sehr schwer zu stoppen.

00:28:40: Zwei Deutsche, die leider viel zu früh gestoppt wurden an diesem Wochenende, heißen Leon und Lukas.

00:28:46: Die Rede ist von Leon Weber und Lukas Wenig.

00:28:48: Leon geht raus in der ersten Runde mit einem Eins zu sechs gegen Daryl Gurney.

00:28:52: Das war... Wirklich kein guter Auftritt von Leon Gurney.

00:28:56: Checkt auch nochmal hundert Punkte zum fünf zu eins und hundert vierzig am Ende zum Match und sechs zu eins und Lukas wenig.

00:29:02: Für den ist es fast noch ein bisschen bitterer, denn der geht mit fünf zu sechs gegen Joe Kallen raus.

00:29:07: Kallen ist eigentlich der bessere Spieler in der Partie, aber er lässt Lu immer wieder in die Partie hinein und im Decider.

00:29:13: Da kriegt Lu sogar drei Matchdats gegen den Anwurf.

00:29:18: Kann diese aber nicht nutzen.

00:29:20: Am Ende.

00:29:21: Ärgerlich, auf was schiebst du es dann?

00:29:23: Matchglück oder ist es eigene Unfähigkeit?

00:29:26: Wie argumentierst du das immer, wenn du in so einer Situation bist?

00:29:31: Ich würde es nicht darauf schieben, dass beispielsweise das Publikum reingerufen hat oder jetzt, dass jemand gefiffen hat oder so.

00:29:39: Man muss mittlerweile auch einfach, wenn man auf der Bühne aufsteht, ich kann es leider nicht sagen, weil ich es noch nie war, aber wenn ich darauf stehen würde, dann würde ich auch sagen, dass ich auf sowas es nicht schieben kann, sondern dass wenn ich verliere, Das ist meine Schuld ist.

00:29:52: Und es liegt nicht am Caller, es liegt nicht am Publikum, sondern es liegt einfach an mir selber, weil selbst wenn die Leute pfeifen würden oder selbst wenn die Leute dazwischenrufen, da muss man das ausblenden.

00:30:02: Und deswegen ist meiner Meinung nach dann immer der Spieler, also man selbst einfach Schuld, weil man hätte ja, wenn man die Chance hat, den Daten reinsetzen können oder man hätte, wenn man die Chance hat, den Daten die Triple-Zwanzig setzen können.

00:30:15: Also von daher finde ich, da ist halt der Spieler Schuld.

00:30:20: Sprechen wir über ein paar sonstige High und Low Lights, abseits von den Deutschen von diesem Wochenende in Budapest.

00:30:28: Rock und Litler im Halbfinale, wir haben schon kurz über beide gesprochen.

00:30:32: Ich glaube, es überrascht wohl niemanden.

00:30:34: Es hätte auch niemanden überrascht, wenn am Ende das Finale wieder mal Rock gegen Litler geheißen hätte.

00:30:40: Es sind zwei absolute Formspieler im Moment.

00:30:43: Ja, so muss man es sagen.

00:30:44: Vielleicht sogar, ich revidiere meine Meinung.

00:30:48: Die ich über die letzten Wochen hier im Podcast gesagt habe, wo ich gesagt habe, Littler und Humphreys vor dem Rest und dahinter kommt dann so die Riege Rock und Price und dann von Gerben.

00:30:57: Ich würde mich vielleicht sogar fast festlegen und sagen, Littler und Rock sind aktuell die besten beiden Spieler der Welt, also wenn man nur auf die aktuelle Form der letzten Wochen und vielleicht paar Monate schaut.

00:31:09: Ansonsten Gervin Price mit einer spontanen Absage.

00:31:12: Am Sonntag hatte sich nicht wohlgefühlt und musste dann rausziehen aus dem Sonntag.

00:31:17: Thibaut Ricoll im Achtelfinale mit Siegen über Jermaine Vatimena und Steven Bunting geht dann gegen Josh Rock raus und Raymond van Barneveld mit einer Vintage Performance gegen Dave Chisnell in Runde zwei, fast einhundert acht Punkte im Schnitt, checked hundert vierzig Punkte zum Match.

00:31:34: Was war vielleicht auch abseits von der deutschen Brille so dein Highlight an diesem Wochenende?

00:31:40: Also ich sage mal abseits von dem Sieg von Nico Springer, der Run auch von Thibaut Ricoll, weil man den ja überhaupt gar nicht auf der Rechnung hat.

00:31:51: Und ansonsten eigentlich nur so ein paar kleine, kleine Sachen wie zum Beispiel die ganzen Highfinishes, sowohl von Ricardo als auch die Hundertvierzig, diese ganzen Also die ganzen Highfinishes und die ganzen Runs einfach.

00:32:06: Und vor allem auch das mit Timo Trikoll, das ja Jermaine Vatimena und Steven Bunting geschlagen hat.

00:32:11: Wo ja auch man sagen muss, dass Steven Bunting, also was war meiner Meinung nach am Anfang des Jahres, einer der besten Spieler der Welt.

00:32:18: Jetzt mittlerweile habe ich jetzt leider nicht mehr so viel von ihm gesehen, aber mit dem Call, dass Josh Rock und Luke Littler aktuell die beiden besten Spieler der Welt sind, das kann ich wirklich nur unterschreiben.

00:32:28: weil die beiden nicht nur dieses eine großartige Finale gespielt haben, sondern einfach die beiden gerade sind, die einfach eine unfassbare Form haben.

00:32:34: Und wenn die beiden gegeneinander spielen, dann kann man sich einfach nur mit Chips zurücklehnen und sich das einfach nur angucken, weil es einfach genüsslich ist.

00:32:44: Jemand, bei dem es aktuell leider nicht so ganz genüsslich aussieht, das ist Peter Wright.

00:32:50: Der geht mit zweiundachtzig Punkten im Schnitt gegen Kim Heibrichs an diesem Wochenende aus dem Turnier.

00:32:55: Und es gibt sogar noch ein halbwegs realistisches Szenario, in dem Peter Wright den World Grand Prix verpassen würde.

00:33:03: Und zwar, wenn folgende drei Dinge Eintreten würden.

00:33:07: Peter Wright verliert sein Auftaktspiel in Basel bei der Swiss Darts Trophy am kommenden Wochenende.

00:33:13: Dave Chisnell erreicht das Achtelfinale, also fährt einen Sieg ein in der Schweiz und Martin Schinder erreicht das Viertelfinale, also holt zwei Siege in der Schweiz.

00:33:23: Wenn diese drei Szenarien eintreten würden, dann würde Peter Wright tatsächlich den Grand Prix auf Darts verpassen.

00:33:30: Deswegen, dass sogar noch so ein halbwegs realistisches Szenario kann sein, dass es gar nicht dazu kommt, aber könnte sein und das wäre schon wirklich in der Karriere von Peter Wright ein weiterer Meilenstein auf der Negativliste, müsste man sagen.

00:33:46: Etwas positiver aufgefallen, Darren Beverage, vielleicht an dieser Stelle noch einmal zu erwähnen, schlägt Wessel Neiman in der ersten Runde.

00:33:53: Und keinen Sieg gab es für die ungarischen Qualifikanten.

00:33:56: Aber Andras Borbalé verkauft sich sehr stark, spielt ungefähr sixundneunzig Punkte im Average bei einem vier zu sechs gegen Lugothaus.

00:34:05: Also kann hier die ungarische Fahne hochhalten.

00:34:08: Aber leider hat es am Ende nicht für den Sieg gereicht.

00:34:11: Damit setzen wir den Haken hinter die European Tour in Budapest.

00:34:15: Und gehen jetzt ein bisschen über.

00:34:17: zu einem kleinen Teil, wie auch in der letzten Woche, wie ich es mit Mika gemacht habe, so ein kleiner Interview-Teil mit dir finde, um dich auch noch mal so ein bisschen mehr kennen zu lernen.

00:34:27: Und letzte Woche, wie gesagt, ich hatte Mika an meiner Seite, sitzen heute dich.

00:34:30: Es sind ähnliche Fragen, ihr beide seid beides junge Spieler, die sich für die Super League qualifiziert haben.

00:34:37: Und ich habe es an Mika gestellt, ich stelle es auch an dich die Frage, wie schaust du auf die Super League, wie bereitest du dich vorfinden, auf was?

00:34:43: So ganz konkret freust du dich am meisten?

00:34:46: Also ich freue mich eigentlich am meisten, dass man im Fernsehen zu sehen ist und dass man diese Spiele genießen kann, weil erstens besseres Training kannst du nicht bekommen, besonders gegen die besten Dartspieler aus Deutschland, abgesehen von den Tourkartolern.

00:34:59: Und diese Erfahrung einfach, dass es erstmal da zu stehen und dann halt immer ein Best of Eleven gegen den und den zu spielen in den Gruppen und natürlich hoffentlich auch in der KO-Phase, ist einfach super.

00:35:12: Also eine super tolle Erfahrung und da bin ich sehr gespannt drauf und ich freue mich auch super doll auf die Super League und bin jetzt auch in dieser Zeit jetzt gerade auch dabei natürlich viel zu trainieren, viel mich darauf vorzubereiten, nicht nur technisch, sondern auch mental.

00:35:33: Ja, da gibt es jetzt so ein paar Faktoren, die ich mir zuvor genommen habe, die ich ganz gerne noch erledigen möchte, bevor ich, sag ich mal, den Schlussstrich setze und in die Halle neun, dreißig, zur Superleague fahre.

00:35:45: Ich wollte schon gerade fast einigen, bevor du dann sagst, nach Hildesheim-Reise.

00:35:49: Das ist bei dir ja wahrscheinlich neben Jared die kürzeste Anreise aller Superleague-Teilnehmer.

00:35:55: Du hast gerade das Training angesprochen.

00:35:57: Wie sieht dein Training so ganz konkret aus?

00:35:59: Also was machst du jetzt aktuell?

00:36:02: Also, wenn man jetzt mich das vor drei Wochen gefragt hätte oder mich vor zwei Wochen gefragt hätte, dann hätte ich gesagt, das sieht ziemlich schwarz aus, weil ich sehr, sehr wenig trainiere, bis gar nicht.

00:36:13: Aber jetzt mittlerweile habe ich mir auch selber so ein bisschen die Arschpacken zusammengekniffeln und habe mir jetzt auch selber gedacht, dass jetzt nicht nur... durch die Next Gen, sondern jetzt auch durch die Super League.

00:36:24: Also sind mir jetzt so viele Türen geöffnet, wo ich jetzt auch wirklich etwas tun muss.

00:36:27: Und ich war damals wirklich Trainingsfoul.

00:36:29: Und jetzt mittlerweile möchte ich da viel mehr für tun.

00:36:32: Und deswegen stehe ich jetzt auch jeden Tag am Datboard.

00:36:35: Also ich habe jeden Tag einen Datfall in der Hand.

00:36:37: Und werde mich natürlich dann sowohl auch technisch als auch mental, wie gesagt, vorbereiten.

00:36:43: Und dann halt sowohl so ein paar Trainingsspiele machen, mal vielleicht auch eine, ich sage mal, reale Person einladen, statt den Dartbot.

00:36:54: Und dann natürlich trainieren, dann auch mit dem Mentalcoach arbeiten und vielleicht dann noch ab und zu mal da oder da mal hinfahren, um da noch so ein bisschen Juniorfahrung zu sammeln.

00:37:05: Und ja, genau, dann eigentlich nur mit einem guten Gefühl zur Superleague.

00:37:10: Hast du dir für die Superleague ein ganz konkretes Ziel gesetzt, was du erreichen willst?

00:37:15: Ja, den Ellie-Pally.

00:37:17: Also ich will das Ding gewinnen und ich möchte ganz gerne den Ellie-Pally fahren.

00:37:23: Und ich fahre da nicht hin um die Gruppenphase zu schaffen oder genau deswegen.

00:37:29: Also ich möchte schon die Gruppenphase schaffen und die KO-Phase und dann am Ende den finalen Matchstart setzen und den Ellie-Pally fahren.

00:37:35: Das ist mein Ziel.

00:37:38: Abseits von der Superleague-Quali, auf was schaust du so an größten Erfolgen in deiner Karriere bislang?

00:37:45: Du hast es eben angesprochen.

00:37:46: Nieder Sachsenmeister mit sechzehn.

00:37:48: Ich schmeiß jetzt auch noch mal das Finale in diesem Jahr bei der Maidard-Court-Shamminship mit in den Raum.

00:37:53: Was sind so, was wird zu sagen, sind die größten Erfolge deiner Karriere?

00:37:57: Also, ich denke, bei der größten Erfolge hat sich jetzt gelegt mit der Qualifikation für die Superleague.

00:38:03: Dann ... Die beiden nächsten Erfolge, die ich so daneben setzen würde, ist einmal das Halbfinale auf dem Next-Gen-Turnier und das Finale der Medaille-Court-Championship, weil das ja auch das größte Datum der Deutschland war und da ja auch mehrere sehr, sehr gute Leute unter anderem auch Tuckal-Troll damit gemacht haben, würde ich das dann so gleichsetzen.

00:38:23: Also der Run bei der Medaille-Court-Championship war sehr, sehr... anstrengend, weil ich ja auch siebzehn Stunden mich an diesem Spielort aufgehalten habe, von morgens um acht bis nachts um eins und um einen Uhr war ja auch dann das Finale irgendwann.

00:38:37: Und genau also das war schon auch eigentlich ein Titel, also was heißt ein Titel, ein zweiter Platz, den ich sehr gerne genommen habe und über den ich mich bis heute auch sehr freue.

00:38:48: Wie bist du, wenn wir jetzt nochmal ein paar Schritte weiter zurück in überhaupt zum Dartsport gekommen?

00:38:55: Eigentlich.

00:38:56: Das ist eine gute Frage.

00:38:58: Also im Prinzip bin ich eigentlich darauf gekommen, dass mein Vater und ich, wir haben die WM geguckt.

00:39:04: Und als Gary Anderson Weltmeister geworden ist, war das ein Sechzehn gegen Adrian Lewis im Finale.

00:39:09: Und dann sind wir mal selber auf die Idee gekommen, einfach mal auch mal Feine in die Hand zu nehmen und Feine zu werfen.

00:39:15: Und wir hatten zwar keine Feine, aber wir hatten im Schuppen, bei uns im Garten, ein Dartboard, ein ganz altes Dartboard liegen.

00:39:21: Und das haben wir rausgeholt, geputzt und dann haben wir es an die Wand gehangen.

00:39:24: im draußenem Garten und dann haben wir angefangen, Pfeile zu werfen.

00:39:28: Wir haben uns dann so zehn Euro Brust hat's im Internet bestellt und haben dann damit auf die Scheibe geworfen.

00:39:34: Und dann irgendwann haben, mein Vater hat jetzt nicht so viel gespielt, er hat nur ein bisschen Spaß mitgespielt und ich, bei mir ging es dann irgendwann ein bisschen ernster.

00:39:41: Und dann habe ich ja schon gemerkt, dass ich da schon so etwas Talent habe und das hat auch mein Vater gesehen.

00:39:46: und dann ging es dann Leider ein bisschen trauriger los, weil dann hat Corona angefangen.

00:39:51: Und die Lockdownphase ging los, Homeschooling.

00:39:55: Und ... ja, ich hatte im Homeschooling jetzt nicht so die Schullust.

00:39:59: Deswegen hab ich dann statt ... mich im Homeschooling an die Unterlagen zu setzen, hab ich dann mich auch mal ins Startboard gestellt.

00:40:07: Und ... da dann auch trainiert.

00:40:11: Und dann sozusagen neben meinem Realschulabschluss und neben meinem Fachabitur hab ich dann weiterhin Dat gespielt.

00:40:17: Und genau dann in der Corona-Fahrs, als wir die Online-Tuniere begonnen haben, da habe ich dann angefangen, so auch Online-Tuniere mitzuspielen.

00:40:25: Dann, als in den Jahr-Zwenn, als die ganzen Türen wieder oft waren und dann natürlich mal mit drei G-Regelungen in die Spielstätten gekommen ist.

00:40:34: Aber dadurch, als ich dreimal geimpft war, konnte ich da Probleme reinkommen, habe ich dann angefangen, Tuniere zu spielen.

00:40:40: war auch in Begleitung von Marvin Koch und anderen Leuten, die mich da immer mitgenommen haben.

00:40:45: Teilweise habe ich dann auch mein Vater aber hingefahren und zurückgefahren, weil der das halt eben auch für mich getan hat.

00:40:50: Und deswegen darf es dann sozusagen angefangen, so die ersten Turniere mitzuspielen, da war ich so nervös, da war ich fünf, zehn oder so.

00:40:58: Und dann habe ich irgendwann angefangen, die Liga zu spielen und dann ging es dann eigentlich immer weiter.

00:41:01: Bis dann ich in der Jugend dann die Liga-Sachsmeister-Titel gewonnen habe, was dann so der erste große Titel war.

00:41:07: Und ich sag mal, davor warst wir auch schon einmal bei der JDC-WM, ne?

00:41:13: Mit dabei, bei der JDC-Aktiv.

00:41:15: Ja, dabei.

00:41:17: Von dieser Zeit noch so im Kopf geblieben.

00:41:18: Das war

00:41:18: im Jahr ... Nee, das war nicht im Jahr zweiundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund Die guten Runs, weil ich da zweimal als Viertelfinale gekommen bin und da den Sieg gegen Layton Bennett eingefahren habe.

00:41:42: Und tatsächlich ist mir dann noch so am meisten in Erinnerung eigentlich geblieben, dass ich ihn mit seinen eigenen Darts geschlagen habe, weil ich seinen eigenen Dart damals gekauft habe, als ich sechzehn war und dann damit angefangen habe, da zu spielen und den bis heute immer noch spiele.

00:41:55: Genau den gleichen.

00:41:59: Und als Rache, dafür hat er dir dann zwei Jahre später den Neuner auf der Deftur kaputt gemacht.

00:42:05: Checkup, das war anderthalb Jahren, Wissen Bescheid, was ich meine.

00:42:08: Ja, also damit hat er mir dann, nachdem ich das dann gewonnen, aber dann bin ich sozusagen zwei Jahre später dann gerecht auf der Deftur, wo ich dann den Neuner auf hundert und einen vierzig verpasst habe und er mittendrin, naja gut, ich muss die Geschichte erst noch nicht nochmal erzählen, die Leute wissen Bescheid.

00:42:23: Aber so, das war eigentlich so der die Hauptsache, die eigentlich noch so in Erinnerung geblieben ist.

00:42:28: Und natürlich, da habe ich das erste Mal Luke Littler kennengelernt und ich durfte auch gegen ihn spielen.

00:42:34: Das Ergebnis möchte ich nicht sagen, aber ich habe eine sehr gute Lehrstunde bekommen, sage ich mal so.

00:42:40: Aber ich habe ihn mal gesehen und da habe ich das erste Mal gegen ihn gespielt, tatsächlich auf dieser GDC-BM.

00:42:45: Was

00:42:47: machst du abseits vom Dartboard, wenn du dich gerade Dart spielst?

00:42:51: Wie sieht dein Leben sonst so aus?

00:42:53: Also ich habe zwölf Jahre Handball gespielt.

00:42:55: Da habe ich jetzt, ich glaube vor zwei Jahren, als ich aus der Jugend Ross gekommen bin und sozusagen in den Herrenbereichen kommen wäre, habe ich dann aufgehört.

00:43:02: Aufs dartechnischen Gründen.

00:43:04: Und Fußball habe ich auch damals gespielt, aber da habe ich dann auch aufgehört.

00:43:07: Und jetzt mittlerweile mache ich eine Ausbildung zum Verwaltungsverhang gestellten.

00:43:12: Und das ist eigentlich so gerade die Sache, die nebenbei läuft und halt nebenbei mit meiner Freundin zusammen ins Fitnessstudio gehen, wenn wir die Zeit haben und ansonsten dann halt auch mit ihr zusammen reisen, Urlaub machen.

00:43:25: Wir wohnen zusammen und das ist eigentlich so nebenbei.

00:43:29: das was dann so ansteht oder das was gerade so läuft neben dem Daten.

00:43:34: Du kommst direkt aus Hildesheim also aus einem super datlastigen Ballungsgebiet, wenn man das jetzt ein bisschen weiter fasst, hilft es aus einer Ecke Deutschlands zu kommen, wo so viele gute Spieler unterwegs sind?

00:43:47: Schon, also weil am Anfang vielleicht nicht unbedingt.

00:43:51: Weil da trainierst du ja eigentlich noch eher für dich selbst und fährst auf Turniere und so.

00:43:55: Aber jetzt in der Form, wo ich jetzt aktuell bin, ist so, dass ich der Meinung bin, dass ich nur lernen kann und mich nur verbessern kann, wenn ich gegen Leute spiele, die besser sind als ich.

00:44:07: Und deswegen gibt es halt auch in Hildesheim dann mehrere Leute, die... entweder nach Hildesham Reisen, um dort ein Turnier zu spielen, die besser sind als ich, gegen die man im Turnier dann spielt und gegen die man so viel Erfahrung sammeln kann oder eben Leute, die du anschreiben kannst und mit denen du dich treffen kannst und die mit denen du dann trainieren kannst, bei denen du dann zusammen, sag ich mal, Erfahrung sammeln kannst.

00:44:30: Beispielsweise früher habe ich sehr viel mit Florian Socher trainiert, weil er damals auch deutlich besser war als ich und wir sehr viel zusammengespielt haben.

00:44:41: Und heutzutage sieht man sich auch noch oft turnieren.

00:44:44: und dann habe ich auch viel mit Marcel Erber trainiert, mit Marvin Koch ganz früher.

00:44:48: Und jetzt heutzutage ist es jetzt natürlich ein bisschen schwieriger, Leute zu finden, die besser sind als ich oder die sag ich mal auf einem Niveau sind, wie ich, dass man da halt immer noch so sich halt gegenseitig dann noch so was beibringen kann, also gegenseitig.

00:45:01: trainieren, dann gegenseitig mal die Pfeile um die Ohren haut.

00:45:06: Aber da bin ich halt heutzutage auch, wenn ich auch auf den Lokal von denen ging gegen, beispielsweise Jared Becker, Marcel Erbauer, Flogenzocher, Steffen Siebmann, Spiele, dann ist es auch nicht nur Training, sondern es ist so alles Erfahrung, weil du kriegst halt auch dann mal das ein oder andere Shortleck um die Ohren und dann musst du halt sehr gut drauf sein.

00:45:25: Magst du vielleicht ebenfalls wie Mika ein kurzes Fazit zu der Next-Gen als Serie ziehen, also nicht so sehr jetzt bei dir sportlich bezogen, sondern zu der Serie an sich?

00:45:35: Was findest du gut?

00:45:37: Was ist ausbauffähig?

00:45:38: Was ist dein Lieblingsmodus?

00:45:43: Also mein Lieblingsmodus war der, wo man eigentlich nicht so viel... aufpassen musste.

00:45:48: also double in double out und master out jetzt nicht unbedingt aber so was wie f a cup und setzliste das habe ich sehr gerne gespielt.

00:45:56: double in double out habe ich fand ich war eine sehr gute idee weil man das auch unbedingt mal sage ich mal gemacht haben muss und das muss man können das finde ich.

00:46:04: das hat die PDC Job auch gut eingefahren und das war ja auch das Turnier wo ich auch meinen höchsten Erfolg erzielt habe.

00:46:10: deshalb finale im double in double out war das und es war auch eine halbe neun dreißig Und ansonsten fand ich halt die Nachfrage auf das Turnier sehr gut, weil sehr viele Leute teilgenommen haben.

00:46:22: Man hat immer neue Leute kennengelernt und man war immer da unterwegs und da unterwegs in Sindelfingen, Kalka, Hildesheim.

00:46:28: Rust habe ich nicht mitgenommen, aber das soll auch ganz gut gewesen sein.

00:46:32: Aber ansonsten das Einzige, was ich so ein bisschen ausbaufähig fand, war der Modus Master Out.

00:46:39: Das ist halt etwas, was man, das habe ich gerne mal mitgespielt.

00:46:44: meiner Meinung nach gehört es nicht rein die next gen und weil ich finde einfach das ist das ist pub darts also damit dann das spielste in der kneipe das spielste beim edat spielste master out.

00:46:57: aber ich finde in die in die pdc gehört es nicht rein dass du mit trippelfeld ausmachen kannst und da bin ich sicherlich nicht der einzige der diese meinung hat und ich finde das war super cool.

00:47:08: um mal das mal einmal zu machen ob es nächstes jahr noch mal kommt bin ich mal gespannt.

00:47:14: Wenn es natürlich so ist, dann ist es eben so, dann spielt man das eben noch mal ein weiteres Jahr, aber ich fand es jetzt halt eher ausbrauchfähig für das Jahr.

00:47:20: Aber das ist ja meine persönliche Meinung, das kann jeder anders sehen.

00:47:24: Und dann vielleicht noch eine abschließende Frage an dich jetzt ein bisschen zukunftsperspektivisch.

00:47:29: Was sind deine Ziele für die Zukunft?

00:47:31: Wo soll die Reise hingehen?

00:47:32: Was sehen wir von

00:47:41: dir?

00:47:42: ganz obersten Agenda den Beruf zu Ende machen, also die Ausbildung fertig machen, den Beruf zu lernen und sich erstmal ein berufliches Standbein aufzubauen.

00:47:51: Das ist erstmal das Allerwichtigste.

00:47:56: Und dann halt nebenher dann, sich sage ich mal, natürlich ist Data ein Sport, der viel Zeit kostet und der viel Zeit von meiner Freizeit nimmt.

00:48:07: Aber es gibt halt eben noch andere Sachen, die mir eben halt wichtiger sind.

00:48:10: Das ist halt sowohl wie schon gesagt die Ausbildung, das ist halt meine Familie, das ist meine Freundin, die halt mehr wichtiger sind und weswegen ich halt auch dafür sehr viel Zeit investieren möchte.

00:48:20: Und das Daten aber natürlich halt mein Hobby ist und ich spiele das sehr gerne und ich möchte das auch in Zukunft auch weiter spielen.

00:48:26: Und da gucke ich dann einfach mal wie es läuft, wo die Reise hingeht und jetzt erstmal natürlich voll den Fokus auf die Superdig legen.

00:48:36: Aber hast du vielleicht noch ein konkretes Ziel am Horizont?

00:48:39: Ich meine, du hast es gesagt Anfang des Jahres, ganz konkretes Ziel Super League erreichen.

00:48:43: Hast du irgendwas noch so am Ende des Horizonts, wo du sagst, dafür arbeite ich daraufhin?

00:48:50: Also früher war es bei der Heldipally und das ist eigentlich immer noch so.

00:48:53: Ich möchte gerne mal auf die WM fahren und dadurch, dass ich nächstes Jahr ganz gerne die Q-School spielen möchte, würde ich mich auch ganz gerne für eine.

00:49:05: Und ich sage mal, ich würde mich freuen, bei einem European-Tour-Event auf der Bühne mitzuspielen nächstes Jahr.

00:49:12: Das würde ich vielleicht auch sozusagen als Ziel nehmen.

00:49:16: Das hat ja dieses Jahr ein Hildeshammer geschafft, Marcel Erber.

00:49:19: Und genau, vielleicht kann ich der zweite Hildeshammer sein, der es schafft.

00:49:25: Ja, musst du mal mit Gerald ausmachen, wer von euch dann jetzt geht?

00:49:28: Ja, das muss ich wirklich

00:49:29: mal ausmachen.

00:49:30: Setzen wir den Haken hinter diesen Interview Teil und ich komme noch einmal ganz kurz zu dem sonstiges Teil.

00:49:37: Mach es auch schnell.

00:49:38: Abseits von Budapest war nicht viel los in der Datwelt.

00:49:42: Es waren die CDC Tour Events, vierzehn bis sechzehn, die stattgefunden haben.

00:49:47: Bei Event Nr.

00:49:47: vierzehn gewinnt Jim Long im Finale gegen David Cameron.

00:49:50: Event Nr.

00:49:51: fünfzehn gewinnt dann David Cameron im Finale gegen Stobans und das letzte Event wird gewonnen von Leonhard Gates im Finale gegen Adam Cevada.

00:49:59: Und die qualifizierten Spieler für die WM aus den USA und aus Kanada heißen jetzt zum einen Leonhard Gates, der der Sieger der Cross Border Challenge schon früher im Jahr war.

00:50:10: Adam Cevada, der beste Amerikaner der Tour, David Cameron, der beste Kanadier der Tour und dann noch Stowbuns als bester noch nicht qualifizierter Spieler der CDC Tour.

00:50:21: Der CDC Continental Cup ist noch offen.

00:50:24: Wenn einer der bereits qualifizierten Spieler diesen Gewinn qualifiziert, sich Alex Spellman, der fünfte Platz der CDC-Tour für die WM oder natürlich, wenn er selber gewinnt und der CDC Continental Cup findet dann am siebzehnten und achzehnten Oktober statt.

00:50:40: Also Leonhard Gates, Adam Cevada, David Cameron und Stobans sind fix und Alex Spellman hat noch sehr gute Karten für den Ellipally.

00:50:48: Vielleicht von diesen vier Spielern.

00:50:49: Ganz kurze Frage an dich, Leonhard Gates, Adam Cevada, David Cameron, Stobans, auf wen freuen... Was äußerst du dich am meisten?

00:50:55: Auf Leonhard Gates.

00:50:56: Das ist eigentlich gar nicht so richtig die Frage, sondern das stellt sich für mich direkt hinaus, dass ich mich am meisten auf Leonhard Gates freue.

00:51:05: Nicht nur natürlich am meisten auf sein Walk-On, aber ich finde auch irgendwie erspielt.

00:51:11: finde ich es ganz toll und damit haben viele Spieler ein Problem und ich bin dann immer sehr gespannt, dann immer zu sehen, wer sich, sage ich mal, dann trotzdem dagegen durchsetzt, weil er ein Publikums Liebling ist und es ist sehr schwer, ihn zu bespielen.

00:51:25: Deswegen freue ich mich am meisten auf Leonor Gates.

00:51:30: Die nächste Folge von Checkout kommt dann am kommenden Montag.

00:51:35: Da geht es thematisch um European Tour-Event Nr.

00:51:38: XIII in Basel, die Swiss Darts Trophy.

00:51:40: Aus deutscher Sicht haben wir Martin, Ricardo, Nico und Lou mit dabei.

00:51:45: In dieser Folge wird dann auch Kevin wieder am Start sein, aus seinem Urlaub zurück sein und wir werden das Ganze im Triumvirat bestreiten mit Jan Toden an unserer Seite, der nämlich als Fotograf vor Ort ist in Basel und uns dann nochmal den ein oder anderen Insight wird liefern können in der nächsten Folge.

00:52:03: Das hier soll es gewesen sein für diese Woche.

00:52:06: Wir hören uns am Montag wieder und jetzt bleibt mir nichts anderes mehr als mich bei dir ganz herzlich zu bedanken finden, dass du diese Folge mit mir gemeinsam gemacht hast.

00:52:15: Mir hat es großen Spaß gemacht.

00:52:17: Ja, mir auf jeden Fall auch.

00:52:18: Also vielen Dank, dass ich da sein durfte.

00:52:20: Vielen Dank, dass ich im Checkout Podcast teilnehmen durfte.

00:52:22: Ich hoffe, es war für die Hörer ganz Schön mal meine Seite zu hören und auch die aktuellen Ereignisse.

00:52:31: Und ja, kann ich eigentlich auch nicht sagen, als allen noch einen schönen Tag zu wünschen.

00:52:36: Ja, so halten wir es.

00:52:38: Bis dahin.

00:52:39: Danke fürs Zuhören.

00:52:40: Ciao.

00:52:41: Ciao.

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