Hildesheim-Abschluss und EM-Vorschau

Show notes

Nathan Aspinall gewinnt das letzte Turnier der European Tour 2025 und beendet die Saison mit drei Titeln und Platz 1 im Euro-Tour-Ranking. Der Mann des Wochenendes mit den meisten Geschichten ist aber Dirk van Duijvenbode, der zunächst auf Rekordkurs agiert, dann Martin Schindler dramatisch schlägt und am Ende nur knapp das Finale verliert.

Wir analysieren ausführlich die Ereignisse des Wochenendes, ziehen einmal mehr den Hut vor der atemberaubenden Serie von Beau Greaves und liefern am Ende die große Vorschau auf die European Darts Championship aka Darts-EM in Dortmund (23. bis 26. Oktober).

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Hosts: Kevin Schulte, Micha Wattenberg

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Show transcript

00:00:00: Während Dirk van Dijvenbote, der Mann des Wochenendes in Hildesheim und Rian van Veen weiterhin auf ihren ersten European-Tour-Titel warten müssen, kann sich Nächsten Espenel in Hildesheim in der Halle neununddreißig beim letzten Stelldich ein der European-Tour dort bereits seinen dritten Titel in diesem Jahr ernattern.

00:00:16: Außerdem in dieser Folge der Blick auf die wundersame Leistung von Bo Griefs und das große Vorausschauern auf die European Darts Championship in Dortmund.

00:00:24: Hier

00:00:25: ist Checkout der DartsLine.de Podcast

00:00:29: mit Kevin Schulte

00:00:30: und Micha Wattenberg.

00:00:36: Hallo und herzlich willkommen zur nächsten Folge von Checkout dem DartsLine.de Podcast.

00:00:41: Wir melden uns hier mit einer neuen Folge nach dem letzten European Tour-Event der Saison vor dem großen krönenden Abschluss in Dortmund European Darts Championship auch besser bekannt allgemein hin als die Darts Europameisterschaft.

00:00:55: Hier ist Checkout für alle zu hören auf den gängigen Plattformen.

00:00:59: Natürlich gibt es uns auch weiterhin bei Patreon mit einer zweiten Folge pro Woche.

00:01:03: Aber bevor wir da jetzt die weiteren Details und so nennen und die weitere Planung, möchte ich erstmal meinen congenialen Podcast-Partner, ich bin Kevin, meinen congenialen Podcast-Partner, Micha vorstellen.

00:01:13: Grüß dich, hi.

00:01:14: Du bist ein bisschen angeschlagen.

00:01:16: Erst mal gute Besserung, aber trotzdem schön, dass du da bist.

00:01:18: Ja, danke dir, Kevin.

00:01:19: Hallo, ich freu mich, sehr diese Folge wieder einmal mit dir gemeinsam begehen zu können.

00:01:23: Ich hatte schon fast ein bisschen Angst, dass du so im Flow einfach loslegst und hier erst nach zehn Minuten dann merkst, dass du mich dann doch noch gar nicht reingeholt hast in die Folge.

00:01:31: Damit du noch ein bisschen husten kannst in Ruhe.

00:01:33: Ja, genau, dass ich hier noch mal ein bisschen abhusten kann im Hintergrund.

00:01:36: Nein, ich bin so ein bisschen angeschlagen, die Erkältungszeit ist auch an mir nicht spurlos vorüber gegangen, aber ich tue mein Bestes, um hier alles zusammen zu halten für diese Folge.

00:01:46: Und ich glaube, wird schon irgendwie fit gehen.

00:01:49: Ich freue mich natürlich mit dir hier gemeinsam inhaltlich gleich richtig nochmal in Hildesheim rein zu gehen, aber dann auch den großen Blick auf Dortmund zu wagen.

00:01:58: Ja, und bevor wir das tun werden, erst nochmal natürlich die Bitte um Bewertungen, um Abos, falls ihr uns noch nicht folgen solltet in den sozialen Medien oder auch ganz wichtig bei Spotify, bei Apple, dann abonniert den Podcast unbedingt und würdigt die Leistung von Micha, dass er hier sich halb krankt, trotzdem zum Podcast mit mir getroffen hat.

00:02:18: Ich freue mich sehr auf diese Folge.

00:02:20: Es gibt einiges zu besprechen, Hildesheim und Dortmund dazwischen, bis in Roman Series und noch viel anderes Sonstiges.

00:02:26: In der Folgenbeschreibung findet ihr natürlich die Links zu Patreon, zum Sport ein Starts Newsletter, zu Checkout-T-Shirts, zu unseren Social Media Profilen und natürlich auch ganz wichtig zu unserem Werbepartner zu DartsLine.de.

00:02:38: Und an der Stelle würde ich sagen, können wir jetzt inhaltlich werden.

00:02:41: Machen wir und da gehen wir rein in die German Darts Schämmensche werfen den Blick auf Hildesheim und müssen natürlich beginnen mit dem Sieger Nathan Espinel.

00:02:49: Nathan Espinel, der ist wirklich in einer richtig guten Manier hier spielt, insbesondere in den ersten Runden in Hildesheim.

00:02:57: Am Ende steht hier ein hundert-einzer Turnierschnitt von ihm.

00:03:00: Er wirft sechsundzwanzig hundert-achtziger an diesem Wochenende.

00:03:03: Es ist sein dritter European Tour-Titel und zeigt gleich auch der dritte European Tour-Titel, den er in diesem Jahr einfährt.

00:03:09: Er ist zurecht.

00:03:11: Der Mann der European Tour-Saison in diesem Jahr fährt als klare Nummer eins nach Dortmund und zur European Tour.

00:03:17: Muss man auch noch sagen, in diesem Jahr hatten wir wirklich eine Vielfalt auf der European Tour.

00:03:22: Zwanzig verschiedene Finalisten bei vierzehn Events.

00:03:25: Das ist neuer Rekord.

00:03:27: Ja, in der Tat, also das zeigt dann auch, dass die European Tour im Jahr ist, obwohl es da Regeländerungen gab, die jetzt nicht gerade dafür gesorgt haben, dass insgesamt mehr Spieler am Start sind.

00:03:39: Aber in der Spitze gab es mehr Variabilität, ist dann aber trotzdem etwas, was ich gerne zugunsten der alten Regelungen dann auch aufgegeben hätte.

00:03:49: Also ich fand, es war jetzt trotzdem nicht die bessere European Tour Spielzeit in diesem Jahr.

00:03:54: Ja, gehe ich definitiv mit.

00:03:56: Es gab halt weniger so diese richtigen Underdog-Stories oder sowas in die Richtung und ich glaube, warum wir auch die vielen verschiedenen Finalisten hatten, lag halt auch einfach an den Absagen der Topstars.

00:04:08: Also ich sag mal, du hast dann Leute wie Luke Littler, Luke Humphreys, die spielen dann halt ihr Finale, die holen dann ihren Titel und dann sagen sie halt auch mal wieder fünf oder mehr Events ab und dadurch kommt dann halt eben auch diese Vielfalt hier zustande.

00:04:22: Was natürlich auch skurril ist, fällt mir gerade auf.

00:04:25: Nathan Espinel, du hast es angesprochen, fährt als klare Eins nach Dortmund.

00:04:28: Letztes Jahr hatten wir Martin Schindler, der als Eins nach Dortmund gefahren ist.

00:04:32: Zum Zeitpunkt der European Darts Championship, der Top-Seat in zwei aufeinander folgenden Jahren nicht unter den Top-sechzehnten der Main-Order auf Merritt.

00:04:39: Interessanterer Notiz.

00:04:41: Gehen wir jetzt rein in das Finale zwischen Nathan Espinel und Dirk van Divenbode.

00:04:45: Am Ende steht es acht zu sechs für die Natter für Nathan Espinel.

00:04:50: Das war eine Partie mit einem eigentlich ausgeglichenen Start, muss man sagen.

00:04:53: Dann gab es eine bisschen bessere Phase von Nathan Espinel.

00:04:56: Checkt hundert Punkte zum drei zu zwei.

00:04:58: Checkt hundert und zwanzig Punkte zum sechs zu zwei.

00:05:01: War zu diesem Zeitpunkt mit dem Doppelbreak vor.

00:05:04: Da sah eigentlich alles schon nach Sieg Nathan Espinel aus.

00:05:07: Aber da hatte der Mann, der sich jetzt mittlerweile... Ganz offiziell nur noch, wie Obergenius nennt, etwas dagegen.

00:05:13: Es gab das Comeback von Dirk von Daivenbode, kommt bis auf sechs zu sechs ran und dann den letzten beiden Lecks der Partie.

00:05:21: Ja, ist es noch mal Nathan Espindel, der noch mal die etwas bessere Phase zünden kann.

00:05:25: Checkt am Ende, siebzig Punkte zum Match und dann muss man sagen, irgendwas fehlte doch da, weil das war eher so ein Nullkommannullerjubel.

00:05:34: Ja, also ich glaube, wenn Dirk von Divenbode den Titel geholt hätte, dann hätte das komplett anders ausgesehen.

00:05:39: Der wiederum wirkte sehr gebrochen.

00:05:41: Natürlich war es nicht zum ersten Mal so eine bittere Finalniederlage für der Ober Genius war.

00:05:47: Nathan Espinal hat am Ende das geschafft, was viele Spieler schaffen, wenn sie dann erstmal so ein Comeback vom Gegenspieler... über sich ergehen lassen müssen.

00:05:55: Wir hatten in einer der letzten Folgen noch darüber gesprochen.

00:05:58: Ich glaube, es war in der Besprechung des Halbfinals beim Grand Prix zwischen Noppert und Humphreys, dass das einfach unfassbar Kraft kostet, auch mentale Power.

00:06:06: Wenn man sich rankämpft, dann hat man erst mal so diesen großen Schritt geschafft, den vermeintlich schwierigen Schritt.

00:06:12: Und dann ist es umso schwerer, aber auch wirklich den letzten Schritt zu gehen.

00:06:16: Und so war es auch hier, Dirk van Dijvenbode zumal.

00:06:18: Dirk van Dijvenbode ja an diesem Sonntag früher am Tag schon ein Comeback geschafft hatte gegen Martin Schindler.

00:06:23: mal gleich drüber, aber ja war dann irgendwie wieder so ein halbwegs klassischer Verlauf denn auch für so ein Spiel.

00:06:30: Ja, es war so ein halbwegs klassischer Verlauf und auch so ein halbwegs klassischer Verlauf für so einen Nathan Espinal, also der immer wieder, ich sage mal, am Kämpfen ist und der seine Kämpferqualitäten unter Beweis stellen muss, ob er jetzt derjenige ist.

00:06:44: der vorweg geht und der eingeholt wird und der dann noch mal irgendwie den Tour bezündet.

00:06:49: Oder auch, wenn es wie im Halbfinale war, wo er sich richtig rankämpfen musste gegen Kieran van Veen.

00:06:54: Darauf kommen wir jetzt gleich zu sprechen.

00:06:56: Lass uns aber erst mal im Turnierverlauf von Nathan Espindel ganz vorne beginnen.

00:07:00: Das ist die Runde eins.

00:07:01: Da musste er ran gegen Gurke, gegen Maximilian Czerwinski, ein Spiel, auf das ich natürlich auch mit den sogenannten Agus-Augen geschaut habe.

00:07:09: Am Ende... Ja, gewinnt Nathan Espinel hier mit sechs zu drei, wirklich mit super Checkouts unterwegs gewesen, so wie wir beide, ne?

00:07:16: Hundertsechzig checkt er, hundertsechzehn, neun, neunzig mit Tops Tops, dann checkt er auch nochmal neunzig Punkte und so weiter, vom Ende fünfundachtzig Punkte zum Match.

00:07:26: Das war schon eine richtig gute Partie von Nathan Espinel.

00:07:29: Man muss aber sagen, für den Average-Unterschied der beiden mit knapp zwanzig Punkten, finde ich, hat Max sich hier bei seinem European Tour Debut wirklich gut verkauft.

00:07:40: Ja, es fehlt am Ende einmal Double Trouble bei Nathan Espinel und wir haben vielleicht eine richtig shaky Partie.

00:07:46: Also, sechs zu drei rauszugehen bei minus neunzehn Average.

00:07:49: Unterschied bei vier wirklich sensationellen Finishes von Nathan Espinel.

00:07:54: Da drei Highfinishes darunter, also neunneunzig, zähle ich einfach da rein, weil du kannst es nur in drei Dats checken.

00:08:00: Das ist dann schon wirklich unter dem Motto zusammenzufassen viel rausgeholt.

00:08:05: Und ich finde, das spricht generell für Max in diesem Jahr.

00:08:09: Er ist jetzt sicherlich einer der Average technisch da einiges aufzuholen hat im Vergleich zu dem Schnitt der PDC, aber er holt trotzdem vergleichsweise viele Siege, dann auch so in ersten Runden bei Proto-Events.

00:08:22: Also da gehört er jetzt nicht irgendwie zu den letzten fünf oder so.

00:08:26: Deswegen, das hat sich auch hier wieder gezeigt, dass es schwer ist, so ein Spiel zu gewinnen.

00:08:30: Das zeigt ja generell die Statistik, wie wenige wirklich Qualifier dann auch da durchkommen und Host Nation Qualifier schon mal gar nicht.

00:08:38: Ja, ich habe auch nach der Partie mich mit Max ein bisschen ausgetauscht und da meinte er auch.

00:08:43: Also an sich, es hat ihm Spaß gemacht.

00:08:45: Es war eine super Erfahrung und ich finde, das hat man ihm auch so ein bisschen angesehen.

00:08:49: Weißt du, also, ihm hat sein Walk-On Spaß gemacht.

00:08:51: Ich glaube, ihm hat auch der Walk-On von Nathan Espinall sehr viel Spaß gemacht, fast noch mehr als sein eigener und ansonsten nicht meine führenden Debüt.

00:08:59: Das müssen wir uns ja auch immer noch mal hier bewusst machen.

00:09:02: Für einen Debüt kann er hier eigentlich die komplette Checkliste einmal abhaken.

00:09:05: Du weißt, er wirft die die Hundert Achtzig.

00:09:08: Er gewinnt hier sogar drei Lex gegen einen der absoluten Top-Spieler gegen den Mann der European Tour-Saison und nimmt hier einfach die Erfahrung mit.

00:09:16: Von daher für ein Debüt fand ich das wirklich gut.

00:09:19: Und es macht natürlich auch nochmal so ein bisschen Mut für mehr, gerade wenn es dann jetzt nochmal in die letzten zwei Players Championship Turniere des Jahres geht, man ein bisschen hinsichtlich PDPA Qualifier für die WM schaut und so weiter.

00:09:32: Vielleicht geht ja was.

00:09:33: Ja, Grand Slam Qualifier, WM Qualifier plus die zwei letzten Players Championships.

00:09:38: Da ist ja noch ein bisschen was, um das es geht.

00:09:40: Und wer weiß, also gerade PDPA Qualifier, da werden drei, vier Siege reichen fürs Ticket.

00:09:46: Da kann richtig was gehen.

00:09:48: Aber ich würde es auch vor allen Dingen darunter fassen, ganz, ganz wichtige, entscheidende Erfahrungen auch gesammelt, jetzt hier mal auf einer Bühne zu stehen und dann gegen nächsten Espinal zu stehen.

00:10:00: Wenn du dir die Bilanz anschaust und der hätte wahrscheinlich auch gegen andere Spieler verloren, die aber einen viel kleineren Namen haben und das gilt eben für fast alle Host-Nation-Spieler in diesem Jahr auf der Tour Nationen übergreifend, dann verliert doch besser so gegen einen Nathan Espinal, der später hier das Turniergewinn der die European Tour dominiert auf Platz eins abschneidet und deren einfach unfassbar geilen Walk-On hat und dadurch ja dieses Bühnexperience für ihn auch noch besonders gemacht hat.

00:10:28: Verlieren gegen Nathan Espinall.

00:10:29: Das mussten auch noch ein paar andere.

00:10:31: Zum Beispiel in Runde zwei Ross Smith, der geht damit vier zu sechs raus.

00:10:35: Nathan Espinall mit ganzen einhundert sieben Punkten hier im Schnitt.

00:10:39: Beeindruckend muss man sagen, dass Ross Smith das Spiel überhaupt noch so eng gestalten konnte.

00:10:44: Das Scoring von Nathan Espinel war einfach besser.

00:10:47: Dadurch erarbeitete er sich mehr Chancen und konnte diese Partie am Ende ziehen.

00:10:50: Genauso wie er die Partie auch gezogen hat gegen Steve Lennon.

00:10:53: Das war noch etwas klarer.

00:10:55: Sechs zu zwei am Ende.

00:10:56: Einhundertzehn Punkte im Schnitt von Nathan Espinel.

00:10:59: Dazu seventy-fünf Prozent auf die Doppel.

00:11:02: Das war eine wahre Machtdemonstration.

00:11:04: Und beendet die Partie dann am Ende auch mit dem Zehndata.

00:11:06: Das ist absolute Weltklasse.

00:11:08: Ja und danach gegen Jermaine Watimena zum Start in die Abend-Session sonst.

00:11:13: Tag, da hat er wirklich, ich sag mal, einen Arbeitssieg eingefahren.

00:11:18: Jermaine Vatimena war in den drei Spielen zuvor an diesem Wochenende überragend gut, hat jeweils deutlich über hundert Punkte angeboten.

00:11:25: Espinel eben auch.

00:11:27: Und hier waren beide unter Paar bei Espinel eben etwas weniger als Vatimena, der wirklich kein gutes Match gehabt hat, obwohl es bis zum Vier-Vier komplett offenbar Danach, Espinel einfach mit guten Checks zuvor, war das wirklich ein Problem bei beiden Spielern, aber hinten raus, ein Achtzig, Vierundsiebzig gecheckt.

00:11:43: Das sind dann natürlich genau die wichtigen Checks, die du mitnehmen musst und die Espinel hier ins Halbfinale führen.

00:11:49: Und im Halbfinale gab es so den Turniersiegerknackpunkt für Nathan Espinel.

00:11:55: So würde ich es formulieren, diese Partie gegen Krijan van Veen, die er am Ende im Decider mit sieben zu sechs gewinnt.

00:12:01: War eine Partie, wo er richtig kämpfen musste, wo er sich sogar richtig heran kämpfen musste.

00:12:06: Von Fehn, der führt schnell, vier zu null, Espinel bis dato eigentlich chancenlos unterwegs.

00:12:10: Dann beginnt bei Nathan Espinel so eine Power Scoring Phase.

00:12:13: Er kommt bis auf drei zu vier ran.

00:12:16: Dann gibt es ein paar verpasste Chancen von ihm.

00:12:19: Van Fendt zieht nochmal auf sechs zu drei weg, checkt unter anderem die Hundertseptzig den Big Fish zum sechs zu drei.

00:12:25: Aber Espener lässt sich auch davon nicht beeindrucken, auch dass Van Fendt da nur noch ein Lack vom Sieg entfernt ist, checkt vier neunzig und hundertzwanzig zum vier zu sechs und fünf zu sechs spielt, da unter anderem nochmal nen elf Data.

00:12:36: Im zwölften Lack verpasst er nen weiteren elf Data.

00:12:39: Van Fendt kann hundertsechzig Punkte zum Match nicht rausnehmen.

00:12:43: Espinnell checkt zum Desider und im Desider war es dann auch noch mal wirklich richtig, richtig gut von beiden.

00:12:49: Er beides starten mit der Hundert Achtzig ins Leck rein.

00:12:51: Espinnell, der kriegt als erstes bei eigenem anrufenden Matchstart in der vierten Aufnahme sogar noch.

00:12:56: Das ist so das, wie du dir den Desider halt vorstellst, weil dann lässt du dem Gegner eigentlich gar keine Chance, außer er spielt den Neuner.

00:13:03: Am Ende checkt Nathan Espinel mit dem dritten Match statt auf der Doppel Acht von Fehn Wartel bei einvierzig Punkten Rest und dann wurde Nathan Espinel auch mal so richtig laut.

00:13:11: Also da hat er es so so richtig aus sich raus gelassen.

00:13:15: Wer will es ihm verdenken, vor allen Dingen, weil er es dann mal wieder ist, der so ein Spiel dann auch komplett drehen kann und sich hier dann auch durchsetzt, obwohl er schon wirklich deutlich hinten lag.

00:13:24: Also nächsten Espinal wirklich sensationell hier durchgekommen nach diesem klaren Rückstand.

00:13:29: Es ist am Ende irgendwie so ein Ergebnis, was Beiden aber auch gerecht wird.

00:13:35: Leider Gottes, muss man sagen, aus Sicht von Rian van Veen.

00:13:38: Also für Rian van Veen ist es nicht zum ersten Mal, dass er sehr, sehr knapp ausscheidet in einem Halbfinale oder auch in einem Finale.

00:13:44: Ich glaube, das war ja das Gegengegen von Gerven, wo er dann auch im Decyder verliert, also er verliert.

00:13:49: Genau, er verliert sehr viele entscheidende Spiele, dann wirklich auch knapp.

00:13:54: Obwohl er teilweise richtig groß führt.

00:13:56: gegen Banting gab es so auch ein Spiel, wo er deutlich in vorne in Führung lag, in einem Halbfinale zuletzt irgendwo.

00:14:01: Also dementsprechend Rian van Veen wirklich sehr, sehr unlucky.

00:14:04: Und es ist dann aber wirklich, es wird ein Schuh draus, gerade weil es nächsten Espinal ist, der das Gegenteil häufig schafft, der sich dann häufig durchkämpft und so auch hier.

00:14:14: Und vergleichbar mit Rian van Feen, müssen wir dann jetzt auch noch mal über den Finalisten Dirk van Divenbode sprechen, denn auch er ist weiterhin ohne Titel auf der European Tour unterwegs, hat auch bereits drei Finals gespielt, hat sich, ich weiß nicht mehr, in welchem oder nach welchem Spiel das war, in irgendeinem Interview oder so, ich glaube von dem Spitznamen, beteilten auch losgesagt, wo er irgendwie meinte, er hätte mit, war das mit seinem Manager oder so gesprochen und meinte, ja, keine, alle.

00:14:40: nennen mich sowieso aber genius.

00:14:42: und dann sagte er titan isn't even on my shirt anymore oder sowas und hat sich da jetzt glaube ich von los gesagt.

00:14:49: so wie ich es verstanden habe dir von der eifenbode ist der eigentliche mann des wochenendes.

00:14:55: so müssen wir es konstatieren.

00:14:56: in der ersten runde spielte den neuen data gegen karel zettler check in der zweiten runde dann Das ist der dritt höchste Average der Europintour-Geschichte.

00:15:07: Dirk van Divenbode stand lange Zeit bei hundertzwanzig plus in der Anfangsphase.

00:15:11: Ich glaube, im dritten Leg sogar noch bei irgendwie hundertfünfunddreißig Punkten.

00:15:15: Doby spielt selber hundertfünf Punkte im Schnitt, kriegt aber wirklich gar keinen Stich zu setzen.

00:15:20: Hier gegen Dirk van Divenbode, also da war kein Kraut gegen gewachsen.

00:15:24: Ja und auch deshalb oder gerade deshalb wegen dieses Matches ist Dirk van Dijvenbode irgendwie dann doch so ein bisschen der Spieler der nochmal über Espenel steht, obwohl er es am Ende nicht gewonnen hat.

00:15:32: Das wäre wirklich die Krönung gewesen.

00:15:34: Ich hatte dir danach noch geschrieben, ja würde mich jetzt auch nicht wundern, wenn er mit einem sechsenachtziger Average gegen Martin Schindler rausgeht.

00:15:41: So war es dann nicht, aber er war trotzdem kurz vorm Aus am Sonntag Nachmittag.

00:15:45: Ja, am Sonntagnachmittag gegen Martin Schindler musste er matchstarts überstehen, zwei an der Zahl, checkt dann selber hundert Punkte zum Match.

00:15:52: Sprechen wir gleich nochmal drüber, wenn es um die Deutschen geht.

00:15:55: Im Viertelfinale ringt er dann einen wiedererstarkten Peter Wright in Nieder und im Halbfinale ist es eine klare Kiste gegen Christoph Ratajski, checkt hundert-twanzig Punkte zum Fünf zu zwei und hundert vierzig Punkte dann zum Match am Ende.

00:16:10: Und das Finale verliert er dann nach dem starken Comeback knapp.

00:16:13: Und man muss auch sagen nach dem Finale, er war schon sichtlich niedergeschlagen.

00:16:17: Aber ich finde es irgendwie, also Dirk van Dylvenbode ist ein Spieler mit dem kann ich da wirklich dann auch gut relating oder sowas.

00:16:25: Also ich, ja, ich natürlich, Fairness und Sportsmanship, alles, ich sag mal, alles gut, richtig und wichtig, so ich sag mal.

00:16:35: Aber ich kann irgendwie mit Spielern mitfühlen, die dann wirklich auch gebrochen sind und die da dran zu knabbern haben und die das einfach auch ehrlich emotional teilen.

00:16:44: Ja, also seine Emotionen, die kann er nicht verbergen.

00:16:47: Das habe ich auch schon diverse Male auch nach Niederlagen im Ellipally gesehen, also wenn man hautnah dabei ist, das ist einfach ein Spieler, der so, ich sage mal, die Emotionen wirklich sehr nah am Körper trägt und nach draußen lässt.

00:16:58: Das finde ich auch gut, finde ich auch sympathisch.

00:16:59: Ertrickt die

00:17:00: Emotionen näher am Körper nach der Partie als sein Trikot.

00:17:05: Das wäre doch nochmal der Checkout-Insider zu deiner WM-Story da.

00:17:09: Ganz genau, die legendäre Story nach dem Ausgäng Michael van Gerven.

00:17:12: Also, Dirk van Deiffenbode muss sich mit ein paar Tagen Abstand einfach sagen, ich habe hier einen Riesenschritt in den vergangenen Wochen und Monaten vollbracht, dass ich wirklich wieder von einem Spieler der echt... Daun war, jetzt zu einem ernst zu nehmenden Contender für European Tour-Titel geworden bin.

00:17:29: Und dementsprechend geht auch was bei den ganz großen Turnieren.

00:17:31: Und da sollte er dann das Positive irgendwie versuchen, rauszuziehen.

00:17:35: Denn ich glaube, Dirk van Divenbode ist gerade in einer Position, in der Spieler wie Michael Smith Peter Wright sehr gerne werden.

00:17:43: Ja, definitiv.

00:17:44: Also, Dirk van Divenbode wartet jetzt noch auf das große Ergebnis.

00:17:49: Aber Dirk von Daivenbode hat wirklich die Leistung aktuell und da spreche ich jetzt hier nicht nur von knapp hundert-achtzehn Punkten im Schnitt.

00:17:56: Ich habe es glaube ich, das war vor dem Grand Prix auch schon mal so ein bisschen aufgeschüsselt und gesagt, was der eigentlich aktuell für gute Darts auf der Pro Tour spielt.

00:18:05: Also bei den Players Championships und wie viele Partien, der jenseits der hundert Punkte da auf der Habenseite stehen hat.

00:18:11: Aber es kommen noch nicht die großen Ergebnisse, deswegen haben ganz viele von uns Dirk von Daivenbode noch nicht so auf dem Stier.

00:18:19: Und wart's ab?

00:18:20: Also jetzt unabhängig davon, welches Major.

00:18:24: Ich glaube dieses Jahr, wir werden wirklich noch einmal einen richtigen Knall von Dirk von Daivenbode sehen, weil die Leistung wirklich dafür da sind und er auch so ein Spieler ist, der das Mindset-Potenziell dafür hat, der so ein Momentum mitnehmen kann, der so eine Welle reiten kann.

00:18:37: Und ich glaube, wir werden irgendwas nochmal hier von Dirk von Daivenbode in diesem Jahr sehen.

00:18:41: Vor der WM gibt es ja noch drei große Chancen.

00:18:43: und die erste Chance, die kommt jetzt noch in dieser Woche, European Darts Championship, auch gerade so ein vier Tages-Event, relativ ähnlich zu einem European Tour-Event.

00:18:51: Vielleicht geht da auch gerade was, wenn er da das Momentum mitnehmen kann, hat damit Danny Noppat direkt mal einen Landsmann, einen total anderen Spielertyp dann in der ersten Runde, aber das werden wir im weiteren Verlauf der Folge alles noch besprechen.

00:19:03: Lass uns jetzt bei einem weiteren Landsmann von Dirk van Dijfenbode bleiben, ganz kurz noch der Blick auf Rian van Fennig hatte schon gesagt, es spricht irgendwie auch für seine Saison, die eigentlich total gut ist, aber auch davon gekennzeichnet ist, dass er irgendwie so ein bisschen The Nearly Guy ist, also der, der auch wirklich dran schnuppert, aber noch nicht so richtig drüber springen konnte.

00:19:20: Und das wird eigentlich seinem Gesamtjahr, zwei tausend fünfundzwanzig, kaum gerecht.

00:19:24: Ja, wir haben neulich noch drüber gesprochen, dass er den nächsten Schritt gehen müsste, was der nächste Schritt sei.

00:19:30: Und da sind wir auch zu der Konklusion gekommen und haben gesagt, eigentlich müsste jetzt als nächstes mal ein European Tour-Titel kommen.

00:19:37: Er hätte es auch verdient, ob es jetzt in diesem Jahr noch so sein wird.

00:19:42: Fragezeichen dahinter.

00:19:44: Oder ob es nicht Anfang nächsten Jahres ist.

00:19:46: In diesem Jahr ist es jetzt nichts geworden.

00:19:48: Verdient hätte er es aber auf jeden Fall.

00:19:50: Also hier im Fall in Fehn wäre wirklich der Nächste, der da an der Reihe ist.

00:19:53: Schlägt Nils Sonnefeld, Johnny Clayton, Danny Knoppert.

00:19:56: War dann auch noch drauf und dran, Nathan Espinnell zu bezwingen.

00:20:00: Ja, also ich sag mal so, wenn der S-Bindel schlägt, natürlich Dirk van Dijvenbode Mann des Wochenendes, aber da hätte Rian van Veen schon auch ein paar Chancen gehabt.

00:20:11: Ja, wie auch immer, ich gebe zu, dass ich mir das Finale ein bisschen mehr gewünscht hätte.

00:20:15: Also Fanfeen gegen Van Dijvenbode hätte mich ein bisschen mehr abgeholt, weil wir Espenel jetzt auch schon zweimal als Sieger gesehen hatten vor diesem Turnier.

00:20:22: Und es wäre dann natürlich das Duell geworden zwischen zwei Spielern, die eben schon relativ lange auf diesen ganz großen finalen Durchbruch auf der European Tour warten und dementsprechendes hätte auf jeden Fall die vielleicht dann noch etwas besseres Story gegeben.

00:20:34: Aber sei es drum, schauen wir uns den zweiten Halbfinalisten an.

00:20:37: Der braucht hier auch oder verdient auch eine Menschen.

00:20:40: Gefällt mir wirklich wieder besser, hat ja auch jetzt zuletzt einen guten Grand Prix gespielt, mit dem klaren Sieg über Martin Schindler, über einen starken Schindler und dann gegen Humphreys, war sogar ein ganz bisschen mehr drin gegen den unterlegenden World Grand Prix-Finalisten.

00:20:52: Er gibt also Christoph Ratajski in den ersten drei Turnierrunden ganze sechs Lecks nur ab gegen Felix Springer, verlierte eins, drei gegen Ryan Searle und zwei gegen Ryan Joyce und Joyce hat zuvor in einem wirklich tollen Mensch Bunting geschlagen, also dementsprechend... Ist das wirklich aller Bonheuer für den Polen?

00:21:07: Gegen Dave Chisnell, da wird er sich mehr ausgerechnet haben, aber da hat es auf Doppel dann auch wirklich nicht mehr funktioniert.

00:21:13: War eine Double-Trouble-Schlacht letztendlich von beiden.

00:21:16: Und das gewinnt er dann auch irgendwie, obwohl er da schon nicht mehr so gut war.

00:21:21: Und gegen Dirk van Dijfenbode war dann irgendwie nichts mehr drin.

00:21:24: Also gegen Chisnell war er schon nicht mehr so richtig auf der Höhe.

00:21:28: Dementsprechend hatte ich ihn dann gegen Dirk auch nicht mehr auf der Siegerstraße gesehen von Anfang an.

00:21:32: Nee, der Tank wirkte so ein bisschen leer und Dirk... war einfach der Mann, der es mehr wollte.

00:21:37: Also das ist ja häufig auch noch mal was dann an so einem langen Tag irgendwie Spiele entscheiden kann.

00:21:43: Wer will es mehr?

00:21:45: Was wollen wir beide jetzt über die Deutschen sprechen?

00:21:48: Und wir fangen an mit Martin Schindler.

00:21:50: Martin Schlinder schlägt in der zweiten Runde des Turniers Willy O'Connor mit sechs zu vier.

00:21:55: O'Connor eigentlich mit einer richtig guten Partie, hundert, eins spielt er im Schnitt.

00:21:58: Martin checkt in der ersten Leg der Partie, hundert, sechzig Punkte weg.

00:22:03: Das Publikum sicherlich auch.

00:22:04: so ein bisschen Thema bei dieser Partie muss man sagen.

00:22:07: Willi O'Connor hat es auch Richtung Ende der Partie immer wieder so ein bisschen gestisch angezeigt, der sich da glaube ich einiges gefallen lassen musste.

00:22:18: Ja, on-going Thema, also ist irgendwie das Publikum auf der European Tour oder generell auch bei Turnieren, auch Major Turnieren oder sowas, ist halt irgendwie immer wieder ein Faktor.

00:22:32: Aber

00:22:33: du kriegst

00:22:33: es halt auch nicht weg, als Spieler muss halt irgendwie Deal befit, so weißt

00:22:37: du?

00:22:38: Ich fand's auch nicht höllisch schlimm, also man kann dann sicherlich über Aspekte sprechen, wie sind die deutschen Spieler etwas mehr bevorteilt, weil es einfach schlicht und einfach mehr European Tour Events auf deutschem Boden gibt.

00:22:49: Aber das ist auch so ein ongoing Thema, das eignet sich jetzt auch nicht zur sechsunterzwanzigsten Diskussion.

00:22:55: Ich finde, es war jetzt kein Riesen-Boheider an diesem Wochenende.

00:22:58: Willi O'Connor ist dann, glaube ich, auch schon einer, der ist dann Ich will nicht sagen, aber doch so ein bisschen mit seiner Geschichte auch.

00:23:06: Wir kennen damals das EDC-Spiel gegen Max Hoppe in Dortmund, wo es ja komplett aus dem Ruder gelaufen ist, für ihn persönlich auch, der damit eben schlechter klar kommt als andere, dies weniger ausblenden und die dann auch vielleicht eher den etwas einfacheren Weg zu in Anführungsstrichen und Entschuldigungen suchen als andere Spieler.

00:23:23: Ja, ich glaube, er ist so ein bisschen genau das Gegenteil vom Spielertyp in der Argumentation zu Michael van Gervens I Can Only Blame Myself oder so was.

00:23:32: Also er macht es sich vielleicht auch dann ein bisschen einfach, sich da halt die Gründe zu suchen.

00:23:39: Weißt du?

00:23:40: Genau das meine ich ja.

00:23:41: Und dementsprechend, ich glaube, das ist auch ein Grund, weshalb Uli O'Connor, einer der jenigen Spieler ist, die seit Jahren so ein gewisses Grundniveau jedes Jahr einen Tag legen, die auch ihre ausreichend okayen Ergebnisse einfahren, um nie in die Nähe eines Turkkartenverlustes zu kommen.

00:23:58: Also es ist ja wirklich einer der ganz wenigen, die seit Jahren zwischen zweiunddreißig und sechzig stehen.

00:24:03: Und vielleicht braucht es auch da ein Switch, dass man da irgendwie vielleicht dann noch ein bisschen mehr Reife an den Tag legt.

00:24:09: Auch im etwas gehobenen Alter kann man sich ja diesbezüglich noch verbessern.

00:24:13: Er wird sich ärgern müssen, weil es war eigentlich eine gute Partie und er hatte ja auch noch eine Dortmund-Chance.

00:24:17: Also mit einem kleinen Lauf hätte er es hier noch schaffen können.

00:24:20: Dafür wäre aber der Sieg dann nötig gewesen.

00:24:22: über Martin Schindler und Martin Schindler.

00:24:24: Da müssen wir jetzt auch noch darüber sprechen.

00:24:25: Der war not amused über seinen Auftritt gegen Dirk van Deiffenbode.

00:24:29: Da hatte er eigentlich gute Chancen, es wirklich zu ziehen und er war in dem richtigen Baum.

00:24:32: Also das hätte natürlich auch wirklich ein weiterer richtig großer Lauf von Martin werden können.

00:24:38: Martin führt gegen Dirk von Daivenbode, drei zu eins, vier zu zwei und fünf zu drei.

00:24:42: Verpasst zwei Matchdarts in dieser Partie, wartet am Ende auf vierzig Punkte.

00:24:46: Rest, als Dirk von Daivenbode die hundert Punkte zum Match in zwei Darts rausnimmt.

00:24:51: Und dann nach dem Spiel gibt es so eine Insta-Story.

00:24:55: Ich zitiere absolut schlecht, Thema erledigt nächste Woche geht es weiter.

00:25:02: Also wir können ja mal so ein bisschen jetzt hier in die Thematik Instastories von Dartspielern reingehen und über die Instastories auch von Martin sprechen, weil es ist halt auch so ein Dauerthema bei Dartspielern irgendwie, weiß ich nicht, gefühlt seine Emotionen immer so direkt auf Social Media irgendwie mit zehn oder hunderttausenden von Leuten teilen zu müssen.

00:25:24: und eigentlich fand ich, dass das Social Media Verhalten von Martin immer ziemlich gut und ziemlich professionell, gerade für jemanden, also für einen Spieler, der es selber macht.

00:25:35: Da fand ich das von Martin wirklich eigentlich immer ziemlich gut und diese Story fällt für mich hier so ein bisschen irgendwie, weiß ich nicht, aus dem Raster, das hier dreieinhalb Minuten nach dem Spiel da schnell in die Zeilen, ja in die Tasten zu kloppen und diese Zeilen halt zu publizieren, weil... Also was soll denn das?

00:25:51: Erstens, die Partie war nicht absolut schlecht.

00:25:54: Das ist wieder so eine Übertreibung aus der Emotion heraus, weil die Partie war okay.

00:26:00: Ja, zwei Matchdats nicht genutzt.

00:26:01: Dirk von Deifenbote macht es am Ende.

00:26:03: Fettig war als neutraler Zuschauer eine interessante Partie.

00:26:07: Und dann dieses Ding dreieinhalb Minuten später.

00:26:09: Thema erledigt.

00:26:10: Nächste Woche geht es weiter.

00:26:11: Ja, offensichtlicherweise ja nicht.

00:26:14: Also wäre das Thema erledigt, müsstest du ja jetzt nicht so eine nicht sagen Instastory machen und dann diese Phrase nächste Woche geht es weiter.

00:26:21: Dass es halt immer so Thema erledigt, nächste Woche geht es weiter, abhaken, weitermachen.

00:26:27: Ja, offensichtlich halt nicht, wenn du hier so eine Instastory raushaust und dich damit jetzt hier darauf noch einlässt und damit halt beschäftigst.

00:26:34: Also das kaufe ich halt jemandem in dem Moment nicht ab.

00:26:37: Nein, also man kann mit an Sicherheit Grenzen der Wahrscheinlichkeit feststellen, dass es eben jetzt etwas aus der Emotion heraus war.

00:26:44: A. liegt das am Zeitpunkt.

00:26:45: B. liegt das an der Wortwahl.

00:26:48: Und dass es Martin Schindler macht, überrascht mich dann auch.

00:26:53: Man sollte dann diese Diskussion jetzt vielleicht an diesem Post aufhängen, aber jetzt nicht über Martin Schindler.

00:27:00: Das

00:27:00: ist keine Einzelkritik an Martin Schindler, ne?

00:27:02: Im Gegenteil, du hast ja auch gesagt, Martin Schindler ist eigentlich einer, der sich da extrem professionell hervortut.

00:27:08: Aber wir haben eben ganz andere Charaktere in diesem Sport mit Gavin Price, mit auch Luke Littler, die irgendwie auch nichts mal einfach so stehen lassen können.

00:27:16: Und was ich extrem lustig finde, ist immer, wenn man häufig Datspieler Nachspielen irgendwie sich darüber beschweren hört so nach hinein, dass es dann noch Interviews gibt oder so oder eben Spieler, die diese Interviews dann gar nicht mehr geben.

00:27:33: Hat ja auch Gabriel Clemens im Darts auf die Eins Podcast jetzt mal deutlich gemacht, also vertraglich vereinbart sind die Interviews vor den Spielen, nicht nachher.

00:27:41: Und da denke ich mir, wenn man sich anschaut, wie viele Spieler aber Instagram dann irgendwie nutzen als Ventil.

00:27:50: Da wär's doch fast besser, wenn man da ein professionelleres Interview dann irgendwie in den Katakomben gibt, ne Viertelstunde später oder so.

00:27:59: Aber das ist zum Beispiel auch ein Grund weshalb so Events wie jetzt in Dortmund European Darts Championship.

00:28:06: Du kannst halt mit nichts planen, weil selbst die deutschen Spieler bekommst du nur im Falle eines Sieges.

00:28:13: Das heißt auch so ein Event aus Mediensicht.

00:28:15: eigentlich komplett unattraktiv, weil null, null planbar.

00:28:18: Und mir kann man es nach wie vor nicht erklären, warum Spieler wie Florian Hempel, nachdem sie bei der dritten Runde in der Weltmeisterschaft ausscheiden, bei der vorletzten Wende zum Beispiel, dann keinen Interview mehr geben, obwohl es eigentlich trotzdem eine sehr, sehr gute WM war.

00:28:30: Und dann geht man ehrenhaft gegen den starken Stephen Bunting mit null viel raus.

00:28:34: Das aber nur mal als Beispiel.

00:28:36: Aber irgendwie Instagram können sie dann alle gut nutzen.

00:28:39: Und da denke ich mir, ist es ja, wenn man sich anschaut, wie die Reichweite ist.

00:28:45: ist die Reichweite ja mittlerweile fast größer als bei irgendwelchen Fernsehsendern.

00:28:49: Ja, ich meine, ich finde es einen guten Punkt, den du ansprichst.

00:28:52: Also warum nicht in einem professionelleren Rahmen dann so ein Interview geben?

00:28:57: Dann lässt du vielleicht auch nicht alles so direkt raus, kriegst dann auch noch meine Rückfrage, musst es selber ein bisschen einordnen.

00:29:03: Und wenn gerade

00:29:04: jemand wie Martin jetzt als Beispiel auch da wieder, muss ich ganz klar Martin loben.

00:29:09: Martin, nach der letzten WM gegen Rob Owen.

00:29:15: Trotzdem kannst du da irgendwie gut was mit anfangen mit den statements und so und das finde ich ist schon etwas besonderes.

00:29:24: und wenn du dann die emotion einfach nur rauslassen möchtest also wenn es dir nur darum geht ich will hier einfach nur emotion rauslassen und ein bisschen auch mal Ja, über einen Lament schlagen.

00:29:35: Warum dann nicht, weiß ich nicht, ist an einen guten Freund von dir, an, weiß ich nicht, dein Management, was auch immer im privateren Rahmen irgendwie auf WhatsApp oder sowas an jemanden schreiben.

00:29:45: Lass da alles raus.

00:29:46: Aber warum der Drang das auf Social Media mit hunderttausend Leuten zu teilen?

00:29:53: Und da ist jetzt ja Martins Reichweite.

00:29:55: Wir haben jetzt, ich sag mal, Görvenpreis angesprochen.

00:29:57: Aber auch Luke Littler ist ja Martins Reichweite im Vergleich noch gering zu Luke Littler.

00:30:01: Eins Komma neun Millionen Follower auf Instagram.

00:30:05: Das ist wirklich eine richtige Ansage.

00:30:07: Und ist an diesem Wochenende gar nicht dabei.

00:30:09: Aber ist auch jemand, der an diesem Wochenende so eine absolute Random Story aus dem Nichts raushaut.

00:30:15: Also dann macht er dann ein Screenshot von einem Artikel.

00:30:19: Was Martin auf der Bühne im Interview nach dem Spiel gegen Willy O'Connor gesagt hat, da sagt er jetzt ins Deutsche so ein bisschen sinnlich übersetzt.

00:30:26: O'Connor, also er hat gut gespielt.

00:30:29: Dreilecks in Folge wirft er jedes Mal eine Hundert-Achzig- und eine Hundert-Vierzig.

00:30:33: Da kommst du nicht hinterher.

00:30:34: Aber ich wusste, er kann das Level nicht halten.

00:30:36: Nicht einmal Luke Littler kann das.

00:30:38: Und dann haut Littler bei seinen fast zwei Millionen Followern auf Instagram in den Screenshot davon in die Story und schreibt dazu, living rent free up in the head.

00:30:46: Also warum, warum macht er das?

00:30:49: Also da merkst du halt in dem Moment, er ist nicht nur Profi-Sportler, er ist auch nicht nur Weltmeister, er ist auch nicht nur bald die Nummer eins der Welt, nein, er ist auch einfach noch ein Random-Achtzehnjähriger.

00:31:01: Ja, ja, ja.

00:31:03: Und ich musste sofort denken an eine Story, die Luke Littler ja auch offenbar schwer beschäftigt hat.

00:31:08: Und zwar war es doch Neil Duff, der damals als Luke Littler und Luke Humphreys rausging gegen Martin und Ricardo beim World Cup of Darts in Frankfurt, dann irgendwie da das zum Thema machte und da die Leistung der beiden Luke so ein bisschen blämte.

00:31:24: Und dann war doch Luke Littler, derjenige, der irgendwie eine Woche später gegen Nils Neil Duff austalte wo ich auch dachte wow ist das klein alle fanden es noch irgendwie geil so.

00:31:35: auch ist der wieder lustig und cool und so.

00:31:38: ich denke mir auch also das engelchen sagt ist vielleicht jetzt nicht ganz so schlau und irgendwie teilt doch jetzt nicht gegen so einen random englischen datenspieler aus und nutzt da deine reichweite blick doch entspannt drüber teufelchen sagt macht einfach alle genauso weiter weil Das macht natürlich auch den Datensport aus, weil du kommst irgendwann natürlich auch in so ein allglattes Profifußballer gehabt, das wollen wir auch nicht.

00:32:07: Deswegen, das möchte ich als auch noch mal ganz klar deutlich machen.

00:32:11: Aber so aus Spielersicht verstehst du trotzdem manchmal nicht.

00:32:14: Dass man da auch, ich sag mal, im Management und so, wenn wir da über Luke Littler nachdenken, dass man da die Leute irgendwie nicht ein bisschen mehr sensibilisiert.

00:32:24: Und ich finde, Luke Littler macht da viel häufiger so irgendwie Themen auf als jetzt.

00:32:28: Martin, das wäre jetzt einmal so eine Insta-Story, das dürfen wir jetzt auch nicht höher bewerten, als es ist, aber es ist jetzt einfach der Aufwanger mal für diese Diskussion gewählt.

00:32:36: Also mein Deep Links-Posting war immer noch als Titler letztes Jahr, bei welchem Major schon hier war es nochmal, gegen Gilding ausgeschieden ist, als es dann... Ja, das kann sein.

00:32:47: Als es dann so eine Instastory gab, die war auch nur fünf Minuten online, weil da war ja auch Martin Falls noch für Littler zuständig, aber so eine fünf Minuten Instastory gab von so einem verwackelten, größeren Aschenbecher hinter der Halle.

00:33:04: So wirklich richtig verwackeltes Foto und dann einfach nur irgendwie, weiß ich nicht, Disgusting und so ein Cots-Emoji oder so was dahin.

00:33:09: Und da hatte Littler schon einen Follower auf Instagram oder so was.

00:33:13: Also das war mein Highlight, ja.

00:33:16: Ja, herrlich.

00:33:17: Also schön, dass wir mal über dieses Thema haben sprechen können.

00:33:20: Dann würde ich sagen, lass uns doch jetzt wieder sportlich werden, rein sportlich.

00:33:24: Und über die weiteren deutschen Leistungen reden.

00:33:26: Riccardo Pietrezco hat eine Runde überstanden, gewinnt Souverän gegen den Polenradec Zaganski, verliert dann gegen Peter Wright im Desider mit fünf, sechs bei der Auslosung mal wieder.

00:33:38: wäre eigentlich auch mehr drin gewesen, aber Wright hat jetzt auch nicht.

00:33:41: das gespielt war seinen letzten Monaten in den letzten quasi im gesamten Jahr.

00:33:46: Das war schon relativ steady.

00:33:47: Hat ja ja auch nur hundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund

00:34:06: Zuletzt auch wirklich wieder besser.

00:34:08: Jetzt auch gegen Gabriel Clemens schon bei den Players Championship Turnieren.

00:34:12: Jetzt hier auf der European Tour.

00:34:14: Also ja, Peter Wright vielleicht doch noch nicht ganz abzuschreiben.

00:34:20: Also deswegen, ja, die Geschichte erzählt sich nicht nur darüber, dass Ricardo seine Chance nicht genutzt hat.

00:34:26: Das muss man ehrlicherweise sagen.

00:34:29: Gabriel Clemens, wieder mal zurück auf der European-Tour, schlägt in der ersten Runde Thomas Lavrosandic mit sechs zu zwei, unterliegt dann Dave Chisnel mit vier zu sechs.

00:34:37: Chisnel mit einem Wahnsinn-Scoring dieser Partie wirft ganze zehnhundertachtziger.

00:34:42: Aber Gabriel Clemens, da zumindest bei fast achtundneunzig Punkten im Schnitt, das war dann für die European-Tour eigentlich jetzt mal gar nicht so ein verkehrtes Spiel, muss man sagen.

00:34:51: Ne, war nur ein verkehrtes Spiel aus Sicht von Andrew Gilding, denn der ist deshalb jetzt nicht bei der EM dabei, also am Ende hatte es Gilding selbst verbockt gegen Willi O'Connor, musste dann darauf hoffen, dass Gabriel Clemens gegen Dave Chisnell gewinnt.

00:35:02: Ja, für Ricardo und für Gaga wirklich blöd gelaufen, weil ich glaube, wenn sie Wright und Chisnell vor zwei, drei, vier Wochen kriegen, dann reicht das mit den jeweiligen Leistungen locker, aber beide Gegner eben wieder verbessert.

00:35:15: Und am Ende soll das jetzt auch nicht zur Entschuldigung dienen, es ist dann irgendwie aktuell so ein... Ergebnis, was der Kragenweite von beiden entspricht.

00:35:22: Beide müssen ihre Auftaktgegner schlagen.

00:35:24: Beide haben das souverän geschafft und verlieren dann jeweils knapp gegen wieder erstarkte Altkranten.

00:35:30: Von den deutschen vier Host Nation Qualifieren konnte keiner seine Auftaktpartie gewinnen.

00:35:35: Martin Kramer, der unterliegt Wessel Neimann mit zwei zu sechs hatte.

00:35:39: Offensichtlich Spaß auf der Bühne verpasst sogar dazu mit drei zu zwei Entführungen zu gehen.

00:35:44: Spielt zweimal in diesem Jahr auf der European Tour, zweimal gegen Wessel Neimann.

00:35:48: Felix Springer, der Bruder von Nico, unterliegt in der Erstrunde Christoph Ratajski mit eins zu sechs.

00:35:53: Hat sich aber gut verkauft in dieser Partie.

00:35:56: Kevin Troppmann unterliegt Raymond van Barneveld mit drei zu sechs, gab ein bisschen zu viel Doppeldrama.

00:36:02: Allerdings auch bei beiden muss man sagen, sonst wäre aber hier für Kevin Troppmann sogar noch mehr drin gewesen.

00:36:08: Was spektakulär ist bei Raymond van Barneveld, wie häufig der in dieser European Tour-Saison in Runde-Einzenhoos-Nation Qualifier gezogen hat.

00:36:15: Also ich wage zu behaupten, ansonsten wäre es für Barney auch mit der EM-Quali richtig schwierig geworden, weil er jetzt auch nicht so gut unterwegs war.

00:36:22: Und dadurch, dass er aber so häufig einen Anstut oder einen Kevin Trottmann, auch hier in Trottmann, nicht in allerbester Form bekommt, reicht das dann am Ende natürlich für relativ easy Money.

00:36:32: Also Kevin Trottmann wird sich mehr zugetraut haben, muss auch eigentlich da mehr rausholen, wenn Barney die nur eine fünfundachtzig anbietet, aber war jetzt auch nicht zu sehr gebrochen, sage ich jetzt mal, hat sich auch bei Instagram jetzt ein bisschen Abstand noch geäußert und hat da angekündigt, fand ich ganz interessant, jetzt spontan sich entschieden zu haben, die Challenge-Tour jetzt am letzten Wochenende, jetzt hier am kommenden Wochenende mitzunehmen in England.

00:36:55: Der letzte Deutsche im Bunde Gurke Max Lewinsky haben wir schon besprochen in seiner Partie gegen Nathan Espine, kurz gesagt, gut verkauft, Spaß gehabt.

00:37:04: Weiter machen.

00:37:06: Haken hinter, genau.

00:37:07: Und wir haben jetzt auch schon ein paar weiteren Namen natürlich besprochen.

00:37:09: Peter Wright kann man jetzt auch noch mal so glatt ziehen, mit dreimal Mitte, neunzig wirklich gut durchgekommen.

00:37:15: So gut wie lange nicht mehr.

00:37:16: Andrew Gilding, der geht eben gegen Willi O'Connor raus, verpasst die EM, weil dann Chisi gegen Clemens gewinnt.

00:37:23: Absagen hatten wir einige, natürlich Luke Littler, schon vor dem Turcatolder Qualifier abgesagt, Humphreys von Gerven Endersen und Kellen Ritz im weiteren Verlauf als Nachrücker.

00:37:31: Ratajski für Littler ja schon frühzeitig bekannt gegeben worden und dann als Nachrücker über den Turcatolder Qualifier, Gabriel Clemens, Ricky Evans, Jeffrey DeRav und Keen Berry.

00:37:41: Und für Keen Berry, was wirklich richtig, richtig wichtig, denn das bringt ihn jetzt in eine sehr, sehr gute Ausgangslage für die WM-Qualifikation.

00:37:48: Großartig, ein.

00:37:52: Das schmeckt natürlich Spielern wie Steven Burton, Adam Hunt, die da alle noch konkurrieren, so gar nicht.

00:37:57: Nachhücher als Gesetze waren Schindler, Fanfeen, The Decker und Serl.

00:38:01: Und ja, Martin Schindler hat auch damals wieder jetzt, ich sag mal, das absolute Soll erfüllt.

00:38:06: Wie häufig der jetzt wirklich im finalen Tag stand, das spricht wirklich für ihn.

00:38:09: Und Platz zwei am Ende der Order of Merit, umso mehr.

00:38:12: Dabei war es jetzt wirklich ... Kein gutes Turnier für die gesetzten Spieler in Runde zwei.

00:38:18: Wir können mal ganz gerne die Bilanz noch mal glatt ziehen.

00:38:21: Es war nämlich eine Bilanz zu Ungunsten der gesetzten.

00:38:24: Bunting, Weight, Dobie, Crosshatter, Rock, Rasmus, The Decker und Searle gehen alle raus.

00:38:28: Also sieben Gesetze nur haben ihr Auftaktspiel gewonnen.

00:38:32: Insgesamt am Ende die Gesamtbilanz nach vierzehn Euro Pinto Events.

00:38:36: Hundert, achtundzwanzig zu sechsundneunzig.

00:38:38: Also da... relativ pari.

00:38:40: also die zweite runde ist wirklich deutlich schwieriger geworden für die gesetzten.

00:38:45: anders sieht es aus bei der ersten runde.

00:38:47: also das ist wirklich wie es david schlichting bei twitter schrieb einer der am einfachsten zu predictenden tage im sportjahr und das ist wirklich so.

00:38:57: also wenn man sich die freitage anschaut im schnitt ist es eine zwölf zu vier bilanz.

00:39:01: jetzt an diesem wochenende war es dreizehn zu drei.

00:39:03: nur andrew gilding der will.

00:39:04: gurney und jeffrey draf gehen von den vor qualifizierten spielern vorzeitig baden Und gesamt haben wir da stehen nach Vierzentunieren, hundert achtundfünfzig zu sechsundsechzig.

00:39:15: Das macht relativ wenig Spaß, muss man so ganz klar formulieren.

00:39:18: Und wenn man dann noch die House Nation Qualifier Bilanz da rauszieht, mal wieder null zu vier in diesem Wochenende, eine Gesamtbilanz von fünf zu einundfünfzig.

00:39:28: Also dieser Part der European Tour Regeländerung, der ist wirklich gründlich in die Hose gegangen, das kann man nach einem Jahr schon sagen.

00:39:35: Super viel in die Hose gegangen, was diese, was die neuen Regelungen angeht, aber ja, das ist jetzt ja auch nichts, was jetzt irgendwie auf einmal aus dem Kalten oder irgendwie unerwartet kommt, weil ja, als diese Regeln gemacht wurden, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Leute, die die Regeln gemacht haben, das auch in Kauf genommen haben oder wussten da, was auf sie zukommen kann.

00:39:57: Und so ist jetzt halt die Bilanz.

00:39:59: Also das halt, die Geister, die ich rief, die werde ich jetzt nicht los.

00:40:03: Genau, also ich habe den ersten Tag relativ erwartbar gemacht und den zweiten deutlich kompetitiver.

00:40:09: Also da hast du dann fast so eine Art ausgeweitet Mini Premier League mit immer relativ ähnlichen Paarungen, mit sehr hoch kompetitiven Paarungen eigentlich, die fast ausschließlich im Top- Thirty-iger internen Bereich stattfinden.

00:40:23: Und dementsprechend ist das jetzt hier wirklich so gekommen, wie man es erwarten konnte nach Bekanntgabe dieser Regeländerung.

00:40:29: Bin sehr gespannt, was in Blick auf es passiert, ob es eine Änderung gibt.

00:40:35: Erfahrungsgemäß hat man jetzt auch häufig dann so mindestens zwei Jahre mal so was durchlaufen lassen.

00:40:40: Bin gespannt, ob man da jetzt noch mal rangeht oder ob man es dabei erst mal belässt.

00:40:45: Dann der Blick auf die Order of Merit ganz kurz.

00:40:48: Vielleicht insofern spannend aus deutscher Sicht.

00:40:50: Martin Schindler ist jetzt mal wieder rausgerutscht aus den Topsechzehn.

00:40:53: Also ist jetzt immer so ein Rhein raus gerade.

00:40:56: Dave Chisnell jetzt die Sechzehn.

00:40:57: Aber mit Hinblick auf das WM-Race.

00:41:00: Schindler immer noch die fünfzehn, also da geht es eher weiter nach oben.

00:41:03: Und gerade mit Blick dann auch auf die nächsten European Tours.

00:41:05: Also Qualifier wird er auch jetzt in zwei tausend sechsten zwanzig nicht spielen müssen, weil da geht es dann eher weiter nach vorne.

00:41:12: Dann Dirk van Dijvenbode macht den größten Sprung innerhalb der Top-Zwein, dreißig von dreißig auf sechsten zwanzig.

00:41:17: Und Dirk van Dijvenbode ist jetzt auch noch ein Thema, weil Nico Springer dadurch, dass Dirk das Finale nicht gewinnt gegen Naysen Espenel, ist Nico Springer, egal wie die EDC in Dortmund ausgeht mit welchen Finalisten sie endet, ist Nico Springer für den Grand Slam auf Darts qualifiziert.

00:41:31: Und das ist ja aus deutscher Sicht wirklich nur meine tolle Nachricht.

00:41:34: Ja, definitiv.

00:41:35: Also, wir müssen uns immer wieder bewusst machen, Nico Springer ist in seinem ersten Tourgarten, ja.

00:41:40: Und dass er das jetzt auch noch geschafft hat, beim Grand Prix dabei gewesen, jetzt auch beim Grand Slam sicher mit dabei.

00:41:46: Das ist schon Wahnsinn.

00:41:47: Also, das ist wirklich schon Wahnsinn, was Nico Springer hier schafft, muss man ehrlicherweise sagen.

00:41:52: Und ja.

00:41:54: Da kann man nur sein Hut vorziehen, wie Nico das geschafft hat, dass er sein Niveau, seine Leistung so schnell auf die Tour transferiert hat, dass er so schnell angekommen ist, nachdem er jahrelang gezögert hatte, diesen Schritt zu gehen und dass er es dann von jetzt auf gleich so hinbekommt.

00:42:11: Das ist wirklich Wahnsinn und das macht natürlich Lust auf mehr, muss man sagen.

00:42:16: herausragend, also von Nico Springer und Chris Dobie und Damon Hetter sind die letzten beiden Spieler, die dann jetzt noch auf das Endergebnis der European Duts Championship warten müssen.

00:42:25: Sie werden entweder hoffen, dass sie selbst ins Finale kommen oder dass es irgendwelche nicht überraschenden Spieler dann eben Endspiel schaffen, um dann davon noch zu profitieren von ihren mehrfachen Siegen auf der Pro Tour.

00:42:38: Gut, dann würde ich sagen, haben wir das alles besprochen.

00:42:41: Es gab ja noch andere Turniere an diesem Wochenende und wir sollten dann erst mal direkt starten mit der Dominanz pur von Bo Graves, die mal wieder einen ganzen Block hat, entscheiden können für sich auf der Women's Series.

00:42:52: Es waren die letzten Turniere.

00:42:54: Sie steht jetzt bei dreizehn Turniersiegen in Folge und bei sechsundachtzig Spielgewinnen in Folge.

00:43:00: Unfassbar, sie überbietet ihre eigenen Rekorde.

00:43:04: mittlerweile als auf dem Level agiert sie.

00:43:07: Ja, es war wieder einmal ein unfassbarer Blog von ihr im Volleyball, würde man sogar sagen.

00:43:11: Es war ein sogenannter Monsterblog, den sie hier ausgefahren hat.

00:43:15: Es ist absoluter Wahnsinn.

00:43:16: Also, sechshundachtzig Siege in Folge auf der Women's Series.

00:43:21: Siebenunddreißigtausendsechshundert Pfund eingespielt.

00:43:25: Das ist, das ist so verrückt, muss man ehrlicherweise sagen.

00:43:30: Und ich bin... Ich bin wirklich sehr gespannt, was sie dann nächstes Jahr macht, wenn sie die Tourkarte, wenn sie die Tourkarte angenommen hat.

00:43:37: Ob sie, ich sag mal sowas hier, wie die Woman Series dann noch mitnimmt, nochmal für das extra Preisgeld, vielleicht so ein bisschen, um noch mehr Konfidenz einzufahren oder sowas, weil man muss ja sagen, also ich glaube, dass aufatmen auf der Woman Series.

00:43:53: wird lauter sein, wenn Bo Griefs sagt, ich spiele die Women's Series nicht mehr, als bei der JugendWM.

00:43:59: Wenn Luke Littler nächstes Jahr sagt, ich spiele die JugendWM nicht.

00:44:02: Ich bin gespannt, ob es vielleicht irgendwann von Seiten der PDC so eine Regel gibt, dass Top-Dreißigspieler der Main Order of Merit nicht mehr an der Women's Series teilnehmen dürfen oder so.

00:44:12: Und Bo Griefs hat sicherlich das Potenzial, da über kurz oder lang hinzukommen.

00:44:16: Da sind wir uns einig.

00:44:18: Sie hat natürlich jetzt wirklich dadurch so ein Easy Money Vorteil.

00:44:22: Sie kann sich da relativ einfach Preisgeld holen, wenn es irgendwie mit dem Turnierkalender einhergeht.

00:44:27: Ich bin mir sicher, sie wird deutlich weniger spielen.

00:44:30: Sie hat ja dann neben der Tourkarte eben die Chance, Women's Series und natürlich auch Deftour zu spielen.

00:44:34: Das ist ja wirklich Wahnsinn.

00:44:36: Und bei der Women's Series gibt es nicht mal eine Altersgänze.

00:44:38: Aber wie gesagt, ich bin sehr gespannt, was passiert, wenn Bill Greaves noch dann weitere Schritte macht auf der Main Tour und ob man da dann vielleicht auch irgendwann die Women's Series ein bisschen fast innen kann.

00:44:48: an fünf Strichen schützen muss vor Bogue Reaves und ihrer Dominanz, wenn sie jetzt einfach noch stärker werden sollte.

00:44:54: Ja, ich sag mal, wer dann halt nur die Frage, ob man irgendwie weiß ich nicht, wenn sie dann den Top- Thirty ist und die Woman's Series nicht mehr spielen darf, ob sie dann irgendwie eine Wildcard-Einladung fürs Woman's World Matchplay bekommt oder irgendwie sowas in die Richtung.

00:45:07: Man müsste ja auch sagen, also jetzt, ich meine, das ist ja jetzt nichts, was ein Vorteil für sie ist.

00:45:15: Den sie einfach so bekommt den er arbeitet sie sicher weil sie so unfassbar gut ist unter den darmen muss man ja sagen.

00:45:21: Aber für sie das ist ja ein riesengroßer Vorteil Im vergleich zu anderen Spielern auf der tour weil selbst wenn es irgendwie weiß ich nicht über die proto nicht für die wm reichen sollte Kannst ja immer noch ganz locker über die über die womens series oder womens world matchplay gehen.

00:45:36: und da hat sie ja einen Einen riesengroßen Vorteil, weil sie eigentlich für die nächsten zwei Jahre fast egal, wie es auf der Proto läuft, einfach jedes Mal sicher bei der WM dabei ist und da sind für sie in den nächsten zwei Jahren schon mal dreißigtausend Pfund für die Rangliste.

00:45:52: Und Grand Slam zwei Jahre, also den erreicht sie jetzt auch oder den hat sie für sechsundzwanzig sogar schon ohne die Women's Series klargemacht durch das Erreichen des Finals der World Youths Championship.

00:46:02: Aber selbst wenn Beau Greaves wirklich deutlich anderperformt auf der Tour mit der Karte im nächsten Jahr.

00:46:10: Sie kann ja kaum die Karte nach zwei Jahren wieder verlieren.

00:46:14: Allein durch die WM-Teilnahmen.

00:46:16: und also das wäre eine Riesensensation, dass sie da die Karte nach zwei Jahren abgeben müsste, weil sie eben zweimal die WM sowieso klar hat, weil sie ein gewisses Grundniveau immer in den Tag liegt und selbst wenn sie dann ein bisschen oder deutlich unter Paar liegen sollte, gemessen an den Erwartungen wird sie nicht aus den Top-.

00:46:34: Ich stelle dich jetzt ganz spontan vor die Frage und du musst mir intuitiv mit Ja oder Nein antworten.

00:46:40: Sehen wir von Bo Gryffs in der Pro Tour?

00:46:46: Ja, würde ich sagen.

00:46:47: Weil so viele Spitzenspieler immer absagen und da schätze ich sie richtig stark ein.

00:46:52: Gerade auf der Pro Tour.

00:46:52: Ich glaube, das ist sogar eher noch ihr Habitat jetzt am Anfang als die großen Bühnenmatches.

00:46:58: Okay.

00:46:58: Ja, ne, würde ich... würde ich mitgehen.

00:47:01: Also wenn sie das Niveau so transferieren kann, dann glaube ich, dass wir davon ihr was sehen werden, potenziell eher ein Players Championship Turnier als eine European Tour, muss ich sagen.

00:47:12: Ist ja auch viel einfacher zu gewinnen, letztendlich als Spielerin, die über die Qualifier gehen muss, brauchst du ja weniger Siege sogar zu einem Titel bei Players Championship Turnieren als auf der European Tour.

00:47:22: Dann spielt sie dann in verschiedenen Tagen, ist die Form unterschiedlich.

00:47:24: Deswegen ja so ein Players Championship Titel sehe ich da auch.

00:47:27: durchaus im Bereich des möglichen.

00:47:30: Schauen wir uns noch ein paar Stats an.

00:47:31: Also von insgesamt vierundzwanzig Turnieren hat sie nicht nur die letzten dreizehn in Folge gewonnen, sondern insgesamt achtzehn.

00:47:37: Das heißt, dreiviertel der Turnier Siege ging an Borg Reefs auf der Women's Series zwanzig zwanzig.

00:47:42: Sie hat insgesamt siebenhundertachtzig Lecks gespielt, verteilt auf hundertneinunddreißig Spiele und dabei ein First Nine Average von knapp hundert.

00:47:49: Insgesamt steht sie bei achtundachtzig, fünf acht.

00:47:51: Das klingt jetzt gar nicht so krass.

00:47:52: Man muss aber sagen, sie hat da gerade in frühen Runden auf der Women's Series häufig auf wirklich gar keine Gegnerinnen.

00:47:58: Sie spielt da ohne jeglichen Gegnerdruck.

00:48:01: Und der Unterschied zu den restlichen Spielerinnen ist absoluter Wahnsinn.

00:48:05: Sieben Punkte Abstand im Gesamteverage vor Noorlinn von Löwen.

00:48:09: Und dahinter ist es wirklich sehr eng.

00:48:10: Noorlinn von Löwen, Fallen Sherrock, Lisa Ashton, Gemma Hater.

00:48:13: Das sind dann die Spielerinnen, die da wirklich nochmal deutlich über den Rest stehen.

00:48:17: Da gibt es dann auch eine klare Lücke.

00:48:19: Und dementsprechend wundert es am Ende auch nicht, dass Hintergreaves und Lisa Ashton, die natürlich das Women's World Matchplay gewonnen hatte.

00:48:26: Das Fallen Scherrick, Noor Lindt, Verlöven und Gemma Hater, die wir im Qualifikation jetzt auch unter Dach und Fach gebracht haben.

00:48:32: Für Gemma Hater ist das ja ein Debüt.

00:48:33: Aus Deutschland hatten wir übrigens mal wieder zwei Spielerinnen, die in England dabei waren, mit Michaela Gillert, die auch ein Spiel gewonnen hat und Franziska Riepe.

00:48:41: Gut, dann machen wir es doch noch mal ganz schnell rund, Greaves also mit zwei Finalsiegen gegen Fallen Scherrick am Samstag und dann mit Finalsiegen über Gemma Hater und Noor Lindt, Verlöven am Sonntag.

00:48:51: Und ansonsten gab es noch eine Kontroverse, mal wieder Dieter Hetman.

00:48:55: im Viertelfinale spielen sollen gegen Norlin Fernlöven ist aber nicht angetreten.

00:48:58: Wir wissen alle warum und wir haben auch lang und breit schon darüber gesprochen.

00:49:03: Es ist und bleibt irgendwie ja dann doch ne Fass am Ende.

00:49:06: Wollen wir dann jetzt die Erdkugel ein bisschen drehen, weil es gab ja noch andere WM-Teilnehmer.

00:49:11: In den USA haben wir einen vierten Amerikaner, der nach Stobans, nach Leonard Gates und nach Adam Cevada das Ticket geholt hat.

00:49:18: Es ist Alex Bellman.

00:49:19: Und ich weiß, dass du auch durchaus einer bist, der Alex Bellman sehr positiv gegenübersteht, oder?

00:49:25: Ja, definitiv.

00:49:26: Also Alex Bellman für mich jemand, der viel Potenzial hat, der auch hier und da, also gerade drüben in den USA auch beim Modus und so immer mal wieder gezeigt hat, was er kann.

00:49:38: Aber von dem ich das jetzt noch nie irgendwie so richtig auf der größeren PDC-Bühne gesehen habe, muss ich ehrlicherweise sagen, jemand, wo ich eigentlich darauf warte, dass er es irgendwann dann mal hinbekommt, auch jemand, den ich gefühlt.

00:49:49: Den ich für Jahr für Jahr ganz oben auf Ernies Liste stehen habe, dafür, dass er sich bei der Q-School da irgendwie eine Karte holt oder sowas, in der mich dann irgendwie Jahr für Jahr auch wieder enttäuscht.

00:49:59: Aber trotzdem, man gibt ja nicht auf, man hat ja immer noch die Hoffnung, dass es dann in diesem Jahr jetzt der Fall ist.

00:50:05: Und beim CDC Continental Cup war nach dem Viertelfinale klar, dass Spelman zur WM fährt.

00:50:10: und jetzt, wo er zur WM fährt.

00:50:13: habe ich dann so ein bisschen die Hoffnung, dass er da jetzt ein bisschen abliefert.

00:50:17: Ich meine, abgeliefert hat er beim CDC Continental Cup.

00:50:21: Siegt am Ende gegen David Cameron im Finale mit acht zu fünf.

00:50:25: Zuvor gibt es für ihn Siege über Nick Lindberg über Leonard Gates und Adam Cevada.

00:50:30: Ja, wer weiß, was Alex Spammer dann in London vollbringen kann.

00:50:34: Ja, vor allen Dingen der Weg jetzt.

00:50:35: Gates, Sevada, Cameron, das waren alle Spieler, die schon für die WM qualifiziert waren.

00:50:39: Und trotzdem, es ging ja jetzt auch bis zum Schluss um die Grand Slam Qualifikation.

00:50:43: Also dementsprechend, das ja fast überraschender, als dass er das WM-Ticket holt.

00:50:46: Weil, wenn einer der Granden das Ticket gezogen hätte, dann wäre Spellman als Nachhüter die Rangliste auch gekommen.

00:50:53: So hat das jetzt selbst geschafft, fühlt sich für ihn sicherlich gut an.

00:50:56: Und ich glaube, Der Grand Slam ist noch mal eine Riesenchance, auch wertvolle Bühnerfahrung zu sammeln.

00:51:00: Denn so viel hat er da von ja auch nicht.

00:51:02: Und davon kann er da nur profitieren in London.

00:51:06: Schauen wir uns einen weiteren Spieler an, der das Ticket für London für den Ellie Pelley gezogen hat.

00:51:10: Es ist Patrick Kovac in Ungarn.

00:51:12: Gewinnt er die Finalrunde der Angarian Premier League im Finale.

00:51:16: Es wurde Satzmodus gespielt gegen Peter Kellerman.

00:51:19: Gewinnt er mit zwei zu null Sets.

00:51:20: Und das eigentliche, vorgezogene Finale war aber dann das Spiel gegen Andras Barberli im Halbfinale.

00:51:26: Da gewinnt das knapp mit zwei Eins nach Null, ein Satz Rückstand.

00:51:28: Da hatte ich sogar den deutlich jüngeren Borbli schon bis in vorne gesehen, aber Kovac zieht es am Ende durch und holt sich hier die WM-Qualifikation.

00:51:36: Ich würde sagen, er soll es genießen, denn mit dem Jungen im Schlepptau wird es in den nächsten Jahren nicht gerade einfacher, diesen Nimbus im ungerischen Darts auch zu haben.

00:51:45: Also bin gespannt, was man von ihm erwarten kann in London.

00:51:48: Ja, ich bin generell gespannt, was ich so ... Ich sag mal, in solchen ... Datentwicklungsländern wie Ungarn oder so halt über die nächsten Jahre noch noch tun wird.

00:51:57: Also ich bin mir ziemlich sicher, dass da in fünf oder aller spätestens zehn Jahren wirklich noch mal.

00:52:02: Eine Hand voll, wenn ich sogar noch mehr Namen rumlaufen, die wir jetzt noch gar nicht auf dem Schirm haben.

00:52:07: Junge Spieler, die nachkommen, die einen richtig guten Fall spielen und dann werden.

00:52:11: solche Siege hier oder solche WM-Qualis über Wege wie die Hungarian Premier League einfach nochmal viel kompetitiver.

00:52:17: und dann sprechen wir glaube ich nicht mehr nur von zwei, maximal drei Spielern, die da irgendwie in Frage kommen, sich durchzusetzen.

00:52:24: Kompetitiv muss man festhalten ist auch die ANZ Premier League.

00:52:28: Wir hatten den dritten Spieltag in der australischen Hauptstadt in Canberra und wir hatten den dritten verschiedenen Sieger.

00:52:34: Es gewinnt Ben Robb und damit nach Johnny Tutter auch der zweite Neuseeländer bereits einen Abend.

00:52:38: Er gewinnt im Finale gegen James Bailey mit fünf zwei.

00:52:41: Bailey werde einzige der acht Spieler, der zuvor noch gar kein Spiel gewonnen hatte.

00:52:44: Jetzt zieht er hier sogar ins Finale ein und das bringt ihn jetzt auch in Lauerstellung für die Top vier in der Tabelle.

00:52:49: Und da geht es ja dann um die Finaltalnahme, um die Teilnahme an den Finals nach dann.

00:52:54: Sieben Spieltagen.

00:52:55: Raymond Smith ist die Nummer eins mit zehn Punkten, mit Abstand der konstanteste.

00:52:59: Ben Robb, sieben, Johnny Tata, fünf, Tim Pusi, vier, Bailey, Whitlock, drei, Comito und Klinge, zwei.

00:53:05: Ja, für Simon Whitlock wird es schon richtig tricky werden, überhaupt in die Top vier zu kommen.

00:53:10: Also Simon Whitlock steht jetzt hier niveau technisch, das überrascht auch nicht, aber es ist jetzt so mal schwarz auf weiß festzuhalten, dass Simon Whitlock da jetzt keinen sonderlichen Nimbus mehr hat.

00:53:19: Der vierte Spieltag der ANZ Premier League findet dann in Hobart statt und von daraus würde ich sagen, gehen wir dann jetzt weiter nach Japan zur Japan Steel Darts Tour.

00:53:29: Dort haben die Turniere neun bis zwölf stattgefunden.

00:53:32: Es waren die letzten vier Turniere der Saison und die vier Turniersieger, die hören auf die Namen.

00:53:38: Saigo Asada gleich zweimal gewinnt die Turniere neun und zehn und dann Tomoya Goto und Yuya Fukuchi.

00:53:45: Die beiden gewinnen die Turniere elf und zwölf und die Top Zwei und dreißig dieser Tour spielen dann am sechzehnten November in Tokyo um einen WM-Startplatz, die Favoriten.

00:53:56: Dabei ja Kevin, wen hast du so auf dem Zettel?

00:53:59: Sind's die üblichen Verdächtigen?

00:54:02: Saigo Asada, Tomoya Goto?

00:54:03: oder hast du noch ein paar andere Namen auf dem Schirm, wo du sagst, na vielleicht sind die das aber auch.

00:54:08: Ja, ich denke, Goto muss man nennen, weil er ja auf Platz acht der Asiantour eingelaufen ist.

00:54:12: Dementsprechend der höchst gerangte Spieler aus Japan, der es noch nicht sich in den Ellipalli geschafft hat.

00:54:19: Asada, finde ich persönlich irgendwie am charmantesten fast schon.

00:54:22: Das wäre auch so ein ziemlich großes Comeback, weil das schon sehr, sehr lange her, dass Asada auch so wirklich die asiatische Datzwane hochgehalten hat.

00:54:29: Ich würde aber ansonsten noch Shoukano nennen, der hat auch ein paar Turniere gewonnen.

00:54:32: Ryuta, Arihara, finde ich gut.

00:54:34: Keita Ono, Mitsuhiko Tatsunami, also so.

00:54:37: aus diesem Sechs würde ich mich trauen, zu predicting wird am Ende der der japanische Champion kommen und dann hätten wir auf jeden Fall einen dritten Japaner neben Sakai und Atsumoto im Eli Pelli dabei.

00:54:52: Nächste News aus aller Welt quasi Rusty Jake Rodriguez ist wieder spielberechtigt nach der Doping-Kontrolle bei Play of the Championship Turnier Nr.

00:55:01: twenty-four in Hildesheim.

00:55:02: Dieses Jahr die Substanz sei wohl außerhalb des Wettkampfbetriebs eingenommen worden, so wurde es verlauten lassen.

00:55:12: Deshalb gab es eine einmonatige Sperre und die Auflage jetzt für das Comeback des Rusty J. Groth Rieges ist, dass er an einem Programm der britischen Anti-Doping-Agentur teilnehmen muss.

00:55:22: Ansonsten gäbe es zwei weitere Monate Sperre.

00:55:25: Und ich habe es ja schon auf Twitter geschrieben, aber Bossmove von Rusty J. Rodriguez wäre natürlich jetzt beim PDPA Qualifier sich ein der fünf WM-Plätze zu sichern.

00:55:35: Hinten raus und Stichwort WM-Startplätze.

00:55:38: Da gab es jetzt auch die News, dass dieser Platz jetzt nicht nach Saudi-Arabien gibt, der TPC-Platz, sondern er geht mehr oder weniger auf die Dev-Tour.

00:55:46: Es ist ein bisschen kompliziert.

00:55:47: Die beiden Jugend-WM-Finialisten sind ja schon fix, deswegen argumentiert die PDC jetzt so, dass es ein weites weiteren Platz auf die Dev-Tour gibt.

00:55:55: Jamai van den Herikad den sicher.

00:55:57: Stand jetzt aber wäre sogar Julian van der Felde, weil Owen Bates ja auch über die Pro-Tour stand jetzt dabei wäre.

00:56:03: Dementsprechend ja sieht es danach aus, als würde für Julian van der Felde so eine Art Happy End dann am Ende da stehen und er wäre erstmals bei der WM dabei.

00:56:12: Und eben der letzte Startplatz geht dann in den Turquart Qualifier.

00:56:15: Also es gibt fünf Plätze über den Turquart Qualifier.

00:56:17: Das war eigentlich jetzt eh schon klar, nachdem Littler, nachdem Bo Griefs und Rian van das WM-Finale auf der Jugendwärme erreicht haben, aber so gibt es jetzt eben keinen sechsten Platz, sondern der TBC-Platz geht, wenn man so will, auf die Dev-Tour, wie gesagt ein bisschen kompliziert und mal wieder von der PDC nicht smart gelöst, als dass man so etwas einfach zum Start in eine Dev-Tour-Saison klarziehen muss.

00:56:41: Man sollte einfach idealerweise am Anfang eines Jahres wissen, was man und wie man zur WM kommt, was man braucht, um das Jahreshighlight mitspielen zu dürfen.

00:56:50: Das geht mir total auf die Nerven.

00:56:52: Es ist hier mal wieder irgendwie so wirklich unrund gelöst.

00:56:55: Schön natürlich für alle, dass es fünf Plätze auf dem Tourcard Qualifier gibt.

00:56:58: Für meine Begriffe aber auch zu viel, weil da halte ich es auch mit dem Kollegen Kevin Bart von Shortleg.

00:57:04: Wenn du es jetzt bei diesem Modell nicht über die Tour dahinschaffst, dann hast du es auch nicht verdient.

00:57:10: Und dann finde ich auch drei bis vier Siege an einem Eintagesqualifier ein bisschen zu billig, um zu wem zu kommen.

00:57:17: Mit den WM-Regeln hat wieder so ein bisschen den Anschein, als hätte das hier das Duo aus Assmann und Nolde irgendwie entschieden, muss man ehrlicherweise sagen.

00:57:27: Aber ja, ich verstehe den Punkt.

00:57:30: Aus darts puristischer und aus neutraler Sicht für den PDPA Qualifier, dass es dort weniger Plätze geben soll, sehe ich hundertprozentig mit der Brille aus rein subjektiver Brille.

00:57:41: jetzt mit einem Spieler auf der Tour, der noch nicht für die WM qualifiziert ist, sag ich halt also, von mir aus gibt den PDPA Qualifier forty-viertig Startplätze, weißt du?

00:57:51: Kann ich voll verstehen.

00:57:52: und wenn ich die deutsche Datsbrille aufsetze, dann würde ich auch die Chancen als gar nicht so gering anschätzen, dass wir darüber wirklich noch einen weiteren Deutschen zur WM kriegen.

00:58:00: Dann wären es neun.

00:58:01: Leon Weber, Kai Gotthardt, Max Cewinski, Florian Hintz.

00:58:04: Tim

00:58:05: Wolters.

00:58:05: Tim Wolters kann vielleicht mit dem Fahrrad hinfahren zum PDPA Qualifier.

00:58:10: Ja, also das ist doch wirklich die Chance, um auf neun zu kommen, vielleicht sogar auf eine zweistellige Anzahl.

00:58:18: Und mit dem Fahrrad hast du mich gerade richtig bekommen.

00:58:24: Vielleicht wäre das ja was.

00:58:27: Schauen wir mal, wieviel Deutsche wir im Elipel haben werden.

00:58:31: Ansonsten noch aus deutschsprachiger Sicht in die News, hinsichtlich der Schweizer Meisterschaften.

00:58:35: Die gewinnt nämlich Marcel Hirzel im Finale mit sechs zu vier gegen Marcel Walpen.

00:58:41: Stefan Bellmund, der geht im Viertelfinale gegen Alex Fehlmann raus.

00:58:44: Definitiv jetzt vielleicht einer nicht unbedingt der Namen, die man hier unter den Top drei Favoriten für die Schweizer Meisterschaft hatte.

00:58:51: Ne, überhaupt gar nicht.

00:58:52: Also Alex Fehlmann gegen Belmont, dass er das gewinnt gegen den Topfavoriten war, schon eine Überraschung.

00:58:56: Dann gewinnt das selbst aber auch nicht im Halbfinale.

00:58:59: Marcel Walten gewinnt dann wiederum das Finale nicht.

00:59:02: Also irgendwie lauter Favoriten stürzt und am Ende ist mit Marcel Hirzel einer vorne, den man jetzt nicht unter den Topf zwei, drei Favoriten hatte, aber er hat es teilweise richtig gut gespielt.

00:59:10: Auch mit über neunzig war da einzelnes dabei, also das Niveau gar nicht so gering.

00:59:14: Und für Stefan Belmont war es jetzt kein super aufgelobt für den... Abschluss der Challenge-Tour-Saison am kommenden Wochenende.

00:59:22: Das ist aber gleich noch Thema.

00:59:23: Vielleicht an der Stelle noch eine Info.

00:59:25: Am Mittwoch findet die Auslosung statt der Super League.

00:59:28: Das heißt, wir werden auch die Patreon-Folge komplett darum drehen lassen, dass unser Plan für den weiteren Verlauf der Woche

00:59:34: also... Hättest du Marcel Walten jetzt richtig schön als Überleitung nehmen können?

00:59:38: Oh Gott!

00:59:39: Oh Gott!

00:59:39: Ey, Mann, Mann, Mann, dabei habe ich gerade so eine fiese Art an mir in den letzten fünf Minuten.

00:59:43: Naja, aber Marcel Walten, der wird eben bei der Auslosung nicht im Topf sein.

00:59:48: Das schmerzt ihn wahrscheinlich viel mehr als die finalen Niederlage bei den Schweizer Meisterschaften.

00:59:53: Wie sehr schmerzt es dich, dass George Noble und John McDonald aufhören werden?

00:59:59: Also bei George Noble wusste man das ja in gewisser Weise schon.

01:00:03: Und natürlich wird was fehlen, aber das wird jetzt nicht so ein Riesenloch reißen, weil einfach schon dieses Repertwa aus Kollern so... Das reparatual groß genug ist, um das vernünftig abzufedern und da auch genügend Nachwuchs nachkommt.

01:00:19: Bei John McDonald hat es einen schon ein bisschen mehr gewundert, muss man sagen.

01:00:22: Und da hat man jetzt auch noch so ein paar mehr Fragezeichen.

01:00:25: Ich meine, wer wird das jetzt übernehmen?

01:00:26: Also ich weiß nicht, kannst du dir Major Turniere da auf Sky Sports vorstellen?

01:00:30: Irgendwie gerade die WM oder sowas ohne John McDonald?

01:00:34: Ich meine... gibt diverse kandidaten die man dann auf der european tour oder auch mal in den niederlanden oder so gesehen hat aber jetzt niemanden oder auch mal der john mcdonald ersetzt hat als john mcdonald hier mal einen tag wegen seines wegen der beerdigung von irgendeine familiemitglied oder sowas war das dabei ja wem man nicht mit dabei war aber ansonsten ja so richtig irgendwie.

01:00:57: den zweiten mann gab es bislang nicht.

01:00:59: Also da hat es ja Dendorsen gemacht damals bei diesen ein zwei WM-Tagen und Dendorsen wäre auch prädestiniert dafür, aber ist jetzt viel mehr Kommentator und ist da auch überragend unterwegs und dann wäre Philipp Rezinski natürlich der nächsten Line vielleicht.

01:01:13: Da stellt sich halt die Frage, ob die PDC auf ein auf ein Deutschsprachigen setzt.

01:01:19: Also am Englisch wird es nicht scheitern, das nicht in das Thema.

01:01:23: Man hat ihn da jetzt vielleicht dann auch ein bisschen wenig rangeführt sogar in den vergangenen Jahren.

01:01:29: Man hätte das noch viel deutlich ausbauen können, zumal Philipp Prisinski es muss man ja bei allerer Erweisung, die aus John McDonald verdient hat.

01:01:35: Aber da ist auch so ein Kult entstanden, der ihn dann auch immun hat werden lassen gegenüber einer kritischen Herangehensweise, was so seine fehlerhaften Aussprachen anbetrifft und so.

01:01:47: Das finde ich.

01:01:48: ist auch einfach Fakt, also wir haben das jetzt oft genug hier besprochen und vor allen Dingen dieses kaum auseinandersetzen mit den Spielern, die man dort ankündigt, würde ich dann auch schon kritisch anmerken.

01:02:00: Das hat sich in den letzten Jahren so ein bisschen versebstständigt und deswegen auf der Ebene versteh ich es dann auch, dass vielleicht dann das Feuer auch nicht mehr so groß ist und dass die PDC jetzt auch vielleicht dann nicht irgendwie ihn mit allem versucht von dieser Entscheidung abzubringen.

01:02:16: Sagen wir so.

01:02:17: Also dementsprechend auf der Ebene.

01:02:19: Ich glaube uns geht so dieser Kultfaktor verloren und mit John McDonald übrigens hinter den Kulissen einen der lustigsten Leute.

01:02:26: Also John McDonald ist so ein Mensch, der kann nicht normal mit einem sprechen.

01:02:31: Der hat immer irgendeinen Spruch auf den Lippen oder irgendeinen Witz.

01:02:33: Manchmal versteht man es auch nicht, weil so interner britischer Humor ist.

01:02:38: Es gibt keine normalen Konversation mit John McDonald nicht möglich und macht ihn zu einem ganz besonderen Typen.

01:02:44: Aber mittlerweile auch ein bisschen fehleranfällig geworden, was seine Spielerankündigung anbetrifft.

01:02:50: Glaubst du denn, also wenn du dich jetzt festlegen müsstest, es wird irgendwer, ich sag jetzt mal in Anführungsstrichen von denen, von den internen Kandidaten über die man jetzt diskutieren könnte oder es wird jemand von extern den wir jetzt noch gar nicht auf dem schirm haben, weil ich würde eher dazu tendieren, dass es glaube ich jemand von extern wird.

01:03:10: Ja krass, also ich finde intern besser würde ich irgendwie mehr fühlen, weil also bei Philipp Rezinski hätte ich jetzt Da weißt du halt, dass es jemand, der auch Darts inhaliert, seit Jahren, da irgendwie das Gesicht dann auch der European Tour ist, das wäre ja einfach zu vermitteln.

01:03:24: Dann gäbe es noch Little Richard, Richard Ashtown, aber das fühle ich irgendwie auch nicht so sehr und dann jemand extern zu holen.

01:03:31: Ich weiß nicht, ob das so was richtige Signal wäre.

01:03:33: Ich würde es aber auch nicht ausschließen, wenn du mich jetzt so spontan fragst.

01:03:39: Haken hinter den sonstiges Block.

01:03:41: Gut, gehen wir weiter zur EDC, zur European Darts Championship und wagen hier den großen Ausblick auf Dortmund, auf die zweiunddreißig Partien, die angesetzt sind mit den zweiunddreißig Spielern.

01:03:59: Lass uns da mal so ein bisschen durchgehen und auf Dortmund schauen.

01:04:05: Ja, also wenn die Top sixty qualifiziert werden, dann hätten wir auch ein Leon Weber dabei, dann hätte Daniel Klose eine Chance, also das wäre auch eine interessante Neuerung, aber wir bleiben bei thirty-two, keine Teilnehmererhöhung wie bei der WM, bei der EM, alles beim Alten.

01:04:19: Nächsten Espenal, an Nummer eins gesetzt wird spielen gegen Rob Cross an thirty-two, skurril eben hier.

01:04:24: ein Spieler aus den Top sixteen, die thirty-two der European Tour of Merritt und ein Spieler von außerhalb der Top sixteen geht hier als eins ins Rennen und er geht Auch als Favorit ins Rennen, wenn man jetzt einfach die aktuelle Form sich anschaut.

01:04:37: Die European-Tour-Saison von Cross wirklich echt schlecht.

01:04:40: Er hat sich am Ende auf den Zwei- und Dreißigsten-Platz irgendwie hingezittert mit ein paar wenigen Siegen.

01:04:45: Er liegt übrigens auch im Head-to-Head und das fand ich spannend.

01:04:47: deutlich zurück gegen Nächsten Espinel.

01:04:49: Die letzten acht Spiele hat alle Espinel gewonnen.

01:04:52: Insgesamt dreizehn zu sechs, aber die letzten acht an Espinel hätte ich dir jetzt auch so nicht sagen können, aber das spricht dann schon eine klare Sprache.

01:04:58: Ich bin gespannt, ob Espinel hier durchzieht.

01:05:01: Glaubst du an ihn gegen Rob Cross?

01:05:02: Ja, also ich glaube Espener wird diese Partie gewinnen, nimmt natürlich jetzt auch nochmal den Rückenwind mit von den letzten Players Championship Turnieren jetzt hier aus Hildesheim und ich glaube, Achtung Wortwitz, dass Rob Cross hier zu diesem Sieg seinerseits relativ wenig beisteuern kann.

01:05:20: Ja,

01:05:20: sehr schön.

01:05:21: Dann lass uns jetzt sprechen über das niederländische Duell des Komplementärspiel Van Dyfenbode-Noppat.

01:05:26: Ich hatte schon angesprochen.

01:05:27: Zwei sehr unterschiedliche Typen wir ertreffen aufeinander und für mich wahnsinnig schwer zu bedicken.

01:05:32: Also bei Spiel eins bin ich auch bei Espinel.

01:05:34: Bei Van Dyfenbode-Noppat wäre es jetzt auch ein leichtes zu sagen.

01:05:37: Van Dyfenbode kommt mit super Rückenwind, aber es ist irgendwie Danny Noppat und Danny Noppat ist einfach sehr konstant und sehr eklig zu spielen.

01:05:44: und ich würde mich auch trauen zu sagen, dass Danny Noppat den Head to Head weiter ein bisschen ausbauen kann.

01:05:50: Aktuell liegt er mit sechs vier vorne und ich sehe hier ein sehr, sehr enges umkämpftes Duell.

01:05:55: Ich sehe auch ein enges umkämpftes Duell.

01:05:58: Ich sehe aber eher den Ausgang pro Direkt von Deifenbode, weil er einfach eine Superform hat und weil es jetzt irgendwann hier auch mal so ein bisschen klappen muss.

01:06:09: Es wäre keine Schande und es wäre auch keine große Verwunderung, wenn er hier in der ersten Runde gegen Danny Knopp halt irgendwie mit sechs vier rausgeht oder sowas.

01:06:17: Aber ich glaube doch, dass am Ende Dirk van Divenbode die Nase einen Ticken mehr vorn hat.

01:06:24: Klare Rollenverteilung gibt es beim Spiel Josh Rock gegen Ricardo Petrezko.

01:06:29: Josh Rock geht als Achti ins Rennen.

01:06:31: Zuletzt nicht mehr die ganz großen Ergebnisse eingefahren.

01:06:33: Da ist so ein bisschen ruhig um ihn geworden.

01:06:35: Ja, auch dieses ganz klare Ausscheiden beim World Grand Prix gegen Gervin Price.

01:06:39: Für Ricardo spricht jetzt aber auch wenig, vielleicht ein bisschen der Faktor Publikum, wobei ich bei Rock irgendwie nicht das Gefühl habe, dass es ihn so sehr tangiert.

01:06:47: Das kann dann auch schnell in so eine Partie driften, wo Rock einfach richtig gut reinkommt und schnell mal früh mit drei Null führt.

01:06:53: Also dementsprechend am Ende spricht für mich mehr für Josh Rock als für Ricardo Petrezko.

01:06:59: Also ich habe auch nicht das Gefühl, dass Rock das Thema Publikum so unfassbar sehr tangiert und ich habe jetzt aber auch nicht das Gefühl, dass Ricardo so sehr vom Publikum getragen wird, wie er es nach seinem Sieg in Hildesheim vor zwei Jahren in dem Spiel gegen Ross Smith getragen wurde.

01:07:17: Deswegen, ich glaube, ja, das ist also für Ricardo eine der schwersten Auslosungen, die du bekommen konntest.

01:07:24: Ja und ich sehe da relativ wenig Chancen hier gegen Josh Rock zu triumphieren.

01:07:30: Also wenn dann muss schon wirklich vieles zusammen laufen.

01:07:33: Wie siehst du?

01:07:34: die Chance von Nico Springer, der als neun hier ins Rennen geht, herausragende Platzierung, haben wir oft genug gewürdigt, als Sieger natürlich hier auch auf der European Tour-Saison, im Jahr zwei tausend fünfundzwanzig, gegen Jermaine Vatimena, die vierundzwanzig, für mich fast ein bisschen underrated, kommt da daher als vierundzwanzig, hat für mich deutlich mehr angeboten.

01:07:52: Aber final jetzt fehlte so das ganz große Ergebnis, gab da jetzt kein Finale, geschweige denn ein Sieg.

01:07:57: und das ist der Unterschied zu Nico Springer.

01:07:59: Head-to-Head finde ich sehr spannend.

01:08:01: Drei Eins für Springer, das überhaupt schon vier Duelle gab.

01:08:03: Es ist eine Randnotiz wert.

01:08:08: Das war die Phase, wo Springer häufig über den Host Nation Qualifier auf die European Tour gekommen ist.

01:08:12: Hat Springer beide Duelle gegen Vatimena gewonnen, dieses Jahr erneut.

01:08:16: Und letzte Woche bei der Pro Tour gab es den ersten Sieg von Vatimena.

01:08:20: Wird er daran anknüpfen können oder ist es eher ein Spiel, was Nico Springer am Ende zieht?

01:08:24: Das ist für mich eine Fifty-Fifty-Party.

01:08:26: Ich finde es wirklich schwer zu predicten.

01:08:28: Aus deutscher Sicht würde ich natürlich super gerne sagen, Nico Springer holt sich das.

01:08:33: Aber Vatimena ist halt auch, boah, also es kann sein, dass der hier irgendwie, weiß ich nicht, mit six und neunzig und so einer Flappe von der Bühne geht oder sowas, kann aber auch sein, dass der hundert sieben spielt und Nico da irgendwie gar nicht so die Chance hat.

01:08:47: Ich meine auch das ist für Nico hier in gewisser Weise Neuland.

01:08:53: Ja.

01:08:54: Wenn man vielleicht auch wieder beim Faktor Publikum kommt, vielleicht auch ein bisschen darauf an, wann diese Partie angesetzt wird, muss man auch ehrlicherweise sagen, für mich ein Fifty-Fifty-Ding und Vatimena auf Position Vierundzwanzig definitiv underrated.

01:09:08: Spielerisch finde ich ist aber klar, dass Springer Vatimena näher ist als Petrezko Rock und was auch noch mehr für ihn spricht im Vergleich zu seinem deutschen Landsmann ist, dass der Faktor hier mehr zum Tragen kommen kann.

01:09:21: Also ich glaube, Jermaine Vatimena hat schon immer noch so eine Emotionale Labilität, die dann vielleicht auch zum Ausdruck kommt.

01:09:27: Und dann wird es eben auch kein Spiel, das XIX endet, sondern vielleicht ein Neunzig.

01:09:30: Und es geht so gar nichts.

01:09:32: Erinnerst du dich noch an diese... An diese Szene bei der WM, als Vatimena den zweiten Satz gegen Fallen Sherrock gewinnt oder sowas, dann zum Bühnenrand geht und dann irgendwie noch so zwei Darts in der Hand hat nach dem zweiten Satz und die dann so nach oben wirft, so wie wenn er die Darts einfach so wegwerfen würde und ihm dann diese eine Pfeile mit der Spitze in die Schulter fällt von oben und er sich da selber halb aufspießt mit seinem Datpfeil und dass die TV-Kamera voll einfängt.

01:10:00: Ja, ja, ich erinnere mich dunkel.

01:10:03: Das hat er dann dreieins gewonnen.

01:10:04: Das war sogar relativ überraschend, weil es war nicht der Jameen Vatimena, den wir in den letzten zwei Jahren sehen.

01:10:10: Also damals war das, glaube ich, noch mehr ein Thema.

01:10:13: Also da hat er deutlich Sprünge nach vorne gemacht.

01:10:15: Aber boah, also hier fällt es mir unglaublich schwer, mich zu entscheiden.

01:10:20: Aus deutscher Sicht würde ich jetzt einfach mal hoffen, dass es zumindest einer schafft und wenn dann eher Nico Springer tatsächlich.

01:10:26: Was sagst du bei Luke Littler gegen Raymond van Barneveld?

01:10:29: Im Head-to-Head steht's da zwei zu eins für Luke Littler.

01:10:33: Die beiden haben im WM-Achtelfinale gegeneinander gespielt.

01:10:37: Da hieß der Sieger natürlich Luke Littler.

01:10:41: Ja, Luke Littler hier an vier gesetzt, nur fünf European Tour-Events gespielt von den vierzehn.

01:10:48: Zwei Mal hat er gewonnen.

01:10:50: Ist da was drinnen für Barney?

01:10:52: Ehrlicherweise sehe ich das nicht.

01:10:54: Also, ich glaube, da fehlt ihm irgendwie so ein bisschen... Also, Luke Littler fehlt so dieses Erstarren in Erfurcht.

01:11:01: Das hat er null.

01:11:01: Dementsprechend ist es völlig egal, ob er gegen Raymond van Barneveld spielt oder hypothetisch gegen Richie Atthaus oder so, den Titelverteidiger, der nicht dabei ist, um jetzt auch mal den Titelverteidiger noch erwähnt zu haben in dieser Folge.

01:11:13: Und bei Barney sehe ich irgendwie den einzigen Strohhalm, an dem man sich hochziehen kann, die kurze Distanz.

01:11:22: Ja, und Barney ist halt auch kein Gilding, ne?

01:11:28: Ich glaube, Littler wird ihn durchkommen.

01:11:30: Ist jetzt schon nicht komplett abwegig, dass es irgendwie einen Szenario gibt, in dem Raymond von Barneveld gewinnt, aber ja, keine Ahnung, nix.

01:11:45: Aber das Ding ist halt, das kannst du halt hier bei jedem Spiel.

01:11:48: de facto sagen, weil die Distanz so kurz ist.

01:11:51: Deswegen ist das, was wir hier machen, das Tippen wirklich Hornberger schießen.

01:11:55: Also das kann halt so schnell dann irgendwie eine Richtung bekommen, wo dann der vermeintliche Favorit gar nicht so viel falsch macht, aber ja auch schon mit zwei Breaks hinten liegt.

01:12:03: Und dann ist es ganz schwierig, das noch irgendwie zu drehen.

01:12:08: Gilt dann vielleicht auch für James Wade an dreizehn.

01:12:10: Gesetz gegen die zwanzig.

01:12:11: Maike de Decker irgendwie ein bisschen Random Spiel, auch Random der Head to Head hätte ich nicht gedacht, dass de Decker da vorne liegt mit vier drei.

01:12:18: Der Decker auch irgendwie so ein wandelndes Fragezeichen.

01:12:20: seit einem Jahr, seit dem Old Grand Prix Sieg, James Wade jetzt bei dem Grand Prix, zum ersten Mal seit langer Zeit wieder richtig einen von Bug bekommen gegen Joe Kallen, aber ich glaube, er wird das korrigieren können und ich würde ihn hier knapp vorne sehen gegen Mike Der Decker.

01:12:36: Ja, wäre für mich so eine Sechzig-Vierzig-Party pro Wade.

01:12:39: Ich glaube, Wade wird es ziehen, würde mich aber auch jetzt nicht wundern, wenn die Partie hier irgendwie in die Sider geht oder sowas.

01:12:45: Also wenn das wirklich ein enges Ding wird.

01:12:47: Ja, muss man aber jetzt ehrlicherweise auch sagen, also... Ja, weiß nicht, ist jetzt auch keine Partie, die mich hier irgendwie so heftig anzieht, irgendwie dafür, dass ich sage, boah, das muss ich mir jetzt angucken.

01:12:58: Also, das könnte jetzt irgendwie, weiß ich nicht, das erste Spiel sein und das läuft dann erstmal so auf Stum, zwanzig Minuten nebenher oder es könnte irgendwie, weiß ich nicht, das vierte Spiel sein und ich geh mir kurz einen Döner holen oder so, ne?

01:13:11: Wie sehr holt dich die nächste Partie ab?

01:13:13: Humphreys gegen Ratajski, das haben wir zuletzt gesehen im Achtelfinale.

01:13:17: World Grand Prix, Humphreys hat gewonnen, wie auch insgesamt die letzten sechs alle an Humphreys gingen.

01:13:22: Insgesamt hat Tourette sieben vier für den einstigen Weltmeister.

01:13:27: Ratajski zuletzt verbessert und auch hier könnte der Modus eine Rolle spielen.

01:13:31: Also First to Six.

01:13:34: Ich sehe es nicht unbedingt, aber würde jetzt hier auch nicht ausschließen, dass das richtig, richtig eng wird und am Ende Humphreys vielleicht ein Desider braucht.

01:13:41: Und da würde ich dann aber auch wirklich Am Ende sagen Humphreys, wird es knapp ziehen.

01:13:46: Es wird mich schon sehr wundern, wenn er rausgeht, aber das kann auch knapp werden.

01:13:49: Das will ich damit deutlich machen.

01:13:51: Nee, das holt mich schon ein bisschen mehr ab.

01:13:54: Nicht, weil ich jetzt so unfassbar gerne Christoph Rathais gibt, beim Spielen zu sehen.

01:13:59: Aber einfach, weil er zuletzt jetzt besser unterwegs ist, weil er jetzt noch mal das Halbfinale aus Hildesheim mitnehmen kann, weil die Form einfach stimmt.

01:14:06: Und weil er da jemand ist, der sich potenziell auch nicht ins Höschen macht, wenn er da gegen einen großen Namen spielt oder so.

01:14:12: Deswegen ... Ja, das wird mich schon abholen.

01:14:14: Kurze Distanz.

01:14:15: Lass mal da irgendwie, weiß ich nicht, Ratajski innerhalb der ersten drei Lacks schon mal irgendwie einen Break bekommen oder sowas, wo er dann irgendwie, weiß ich nicht, einmal irgendwie, weil er Hundert vierzehn checkt oder irgendwie sowas.

01:14:27: Und dann kann das auch schwierig werden für Humphreys.

01:14:30: Dann kommt er vielleicht gar nicht so richtig in die Partie rein.

01:14:32: Ich sehe es jetzt nicht.

01:14:34: Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, Humphreys gewinnt das.

01:14:37: Ja.

01:14:38: Aber Ratajski ist schon ein Spieler, der ein bisschen Stolperpotenzial bietet.

01:14:43: Der Sieger des Spiels trifft dann definitiv auf einen Schotten, denn wir haben das direkte Duell zwischen Gary Anderson und Cameron Mansys.

01:14:50: Gary Anderson, der ja auch auf der European Tour und Event hat gewinnen können, ansonsten auch gar nicht so oft zugegen war.

01:14:56: So ein bisschen das nötige macht, das reicht dann auch.

01:14:58: So nach dem Motto, gutes Pferd, sprekt nicht höher als es muss.

01:15:00: Es bleibt weiterhin das lange Warten auf den großen Major-Lauf.

01:15:05: Der ist auch zuletzt nicht gekommen.

01:15:07: Als er gegen Noppat rausgeht, Achtelfinale, Grand Prix, jetzt gegen Cameron Mansys Auftaktürde, auch durchaus tricky, würde ich fast auch Überraschungspotenzial sehen, ehrlicherweise.

01:15:19: Ja, es kann sein.

01:15:23: Ja, ich traue Menzi schon was zu, aber Menzi ist für mich auch so unfassbar volatil, muss ich ehrlicherweise sagen.

01:15:29: Also ich glaube, Anderson wird's machen.

01:15:31: Es ist eine super kurze Distanz, kann alles passieren, ja.

01:15:35: Aber ja, also für mich so ein... Ja, siebzig, dreißig Ding pro Anderson, würde ich sagen.

01:15:41: Ich glaube, ich meine, ich bin beim Golden Prix mit Anderson gegangen, bin da jetzt nicht so auf die Schnauze gefallen wie bei einem Dave Chisnell-Tipp, über den sprechen wir jetzt gleich.

01:15:48: Aber ja, ich gehe hier mit mit Gary Anderson.

01:15:52: Willst du dagegenhalten mit Cameron Mances oder schließt du dich mir an in der Fraktion Anderson?

01:15:58: Ich würde mich trauen, hier auch mal dagegen zu setzen, muss mich übrigens korrigieren.

01:16:02: Gary Anderson hat ja das Viertelfinale gegen Noppert verloren, also so schwach war es dann doch nicht.

01:16:06: Viertelfinale ist auch kein so schlechtes Ergebnis, aber es bleibt irgendwie gemessen an dem, was er so auf der Proto zeigt und so dann doch irgendwie relativ ernüchternd die Major-Bilanz.

01:16:15: Also Cameron Menzies, wenn er daran anknüpfen kann, was er gezeigt hat, auch eher ein Viertelfinalist beim Gomprien Lester, dann geht er vielleicht ein bisschen was.

01:16:23: Ich glaube, der Modus ist jetzt nicht so Gary Anderson-like.

01:16:27: Also, Gary Anderson sehe ich eher bei den längeren Distanzen als gefährlicher.

01:16:31: Machen wir weiter mit dem Start in die untere Hälfte.

01:16:33: Die wird angeführt von Martin Schindler gegen die einunddreißig Dave Chisnell.

01:16:37: Letztes Jahr hatte Martin als eins Dirk van Divenbode, oder?

01:16:41: Die zweiunddreißig?

01:16:42: War doch so.

01:16:43: Ja,

01:16:44: ja.

01:16:44: Genau.

01:16:44: Wo er dann glatt rausgeht, jetzt gegen Chisi.

01:16:47: Auch wieder irgendwie ein Tricky-Duell-Gizzy.

01:16:50: Wieder erstarkt ein bisschen für Martin, sprich klar die Bilanz in diesem Jahr und der Trend.

01:16:55: Aber es ist eben das Duell zwischen Martin Schindler, der Siebzehn und Dave Chisnell, der Sechzehn der Welt.

01:17:00: Also dementsprechend kann man auch sagen, sehr, sehr ausgeglichen und Fifty-Fifty.

01:17:04: Ich würde mich auch trauen, genau das zu unterstreichen.

01:17:06: Also ich sehe Martin hier nicht großartig vorne.

01:17:09: Publikum, der Faktor spielt eine Rolle und ja so.

01:17:13: Das ist irrationale Argument.

01:17:15: Irgendwann muss es doch mal bei einem Major klappen.

01:17:18: Ja, es ist wehleidig, diese Partie irgendwie zu prognostizieren.

01:17:24: Weil irgendwie macht Martin das gut, aber auch nicht in der letzten Konsequenz.

01:17:32: Irgendwie macht Schissi das seit Wochen und Monaten scheiße, aber jetzt auch seit ein paar Tagen nicht mehr in der letzten Konsequenz, sondern da ist jetzt auch irgendwie mal wieder so ein bisschen so ein Lebenszeichen da in der Partie gegen Gagga generell jetzt in dem Wochenende in Hildesheim.

01:17:47: Boah, ich hoffe, dass Schindler es macht.

01:17:51: Eigentlich muss er es jetzt halt auch mal machen.

01:17:54: Also ich sag mal, die Partie gegen Schissenl, ja.

01:17:59: Ist nicht einfach, aber für mich nehme ich das lieber als irgendwie weiß ich nicht gegen Ratajski oder so in der ersten Runde ran zu müssen und dann passt der Baum und es ist kein super langes Major Turnier und es ist vor heimischen Publikum und so weiter.

01:18:12: also Martin muss jetzt aber auch irgendwann mal eigentlich

01:18:18: er muss jetzt auch Und ich würde es ihm aber auch zutrauen, dass er hier sogar zwei Runden übersteht, weil das Draw ist wirklich nicht verkehrt.

01:18:25: Ja, aber wenn

01:18:26: ich sage, er muss jetzt aber auch, dann rede ich jetzt hier nicht davon, dass er mal zwei Runden übersteht und hier mal wieder unter den letzten acht steht, sondern dann muss jetzt mal was kommen.

01:18:36: Ja, aber wäre das kein gutes Ergebnis, wenn er hier zwei Runden übersteht, gemessen an seiner Major-Bilanz, also bis auf zweimal Viertelfinale, einmal UK Open und einmal Grand Prix, war da ja noch nichts.

01:18:46: Deswegen würde ich das als Erfolg ansehen.

01:18:49: Nee, würde ich nicht sagen.

01:18:50: Es wäre okay, es wäre ... Nee, ich sag, es wäre okay, wenn er hier zwei Runden übersteht und im Viertelfinale steht, aber es wäre kein gutes Ergebnis.

01:19:01: Martin Schindler ist jetzt, also es ist rein raus, aber ist jetzt quasi ein Top-VI-Spieler.

01:19:06: Martin Schindler ist hier letztes Jahr als Nummer eins der Setzliste in das Turnier gegangen, geht jetzt als Nummer zwei rein.

01:19:13: Das muss man sich noch mal vergewissern.

01:19:14: Der erste und jetzt der zweite.

01:19:17: Und dann ist zwei Siege holen, Viertelfinale rausgehen, ist für mich kein gutes Ergebnis.

01:19:23: Was für Dave Chisnell noch spricht, der Vollständigkeit halber ist der Herr Tourette, sechs zu eins für ihn.

01:19:28: Allerdings letztes Duell stammt aus dem September, zw.

01:19:31: und zwanzig.

01:19:32: dementsprechend auch ein bisschen kleines Muster ohne Wert.

01:19:36: Wollen wir weitermachen mit dem Komplementärspiel?

01:19:38: Es ist das einzige Duell im Draw ohne Top-Sechzehnspieler-Beteiligung.

01:19:43: Ryan Joyce gegen Luke Wurthaus.

01:19:44: Auch deshalb ist das Draw für Martin Schindler wirklich richtig gut.

01:19:48: Joyce als Fünfzehn, Wurthaus als Achtzehn.

01:19:50: rein und dementsprechend knapp wird das auch.

01:19:52: Also das kann in beide Richtungen springen.

01:19:54: Wurthaus war jetzt wirklich nicht so gut.

01:19:57: An diesem Wochenende in Hildesheim.

01:19:58: Joyce wieder klar besser.

01:20:00: Ja, so vielleicht, wenn das eine oder andere entscheidende Doppel sitzt im Vergleich zu Wurthaus, würde ich mich trauen auch eher auf Joyce zu setzen.

01:20:08: Danke, ich mit Wurthaus, aber ist jetzt auch eine Partie, wo alles passieren kann, wo ich jetzt ein bisschen überspitzt sage, wo es mir aber auch wirklich egal ist, wer diese Partie gewinnt.

01:20:18: Muss ich jetzt ehrlich

01:20:19: daran sagen.

01:20:21: Man wird auch um diese Partie herum keine ganze Session aufbauen und es braucht auch keinen langen ITV-Einspieler für Joyce gegen Murthaus, um vorsichtig auszudrücken.

01:20:30: Gilt wahrscheinlich auch ein bisschen für die nächste Partie.

01:20:33: Johnny Clayton als Sieben gegen die Sächsundzwanzig Ryan Searle.

01:20:37: Boah, Ryan Searle ist so ein bisschen auch zwischen Baum und Borke.

01:20:40: Johnny Clayton ist schon favorisiert, aber jetzt auch nicht so gigantisch gut unterwegs gerade.

01:20:49: Kurzer Modus kann dann auch für Serl sprechen, würde ich fast auch mich trauen hier auf den auf den nominell niedrig gerankten Spieler zu gehen, weil Johnny Clayton jetzt auch nicht so die absolut besten Darts gerade spielt.

01:21:04: Wie siehst du es?

01:21:05: Na da halte ich dagegen.

01:21:07: Also ich finde Johnny Clayton relativ stabil gerade und von Serl Ja, wie du schön gesagt hast zwischen Baum und Borke.

01:21:14: Also ich glaube, Johnny Clayton macht das hier.

01:21:17: Die Distanz

01:21:18: spricht bei mir einfach dafür, dass das irgendwie auch in die andere Richtung gehen kann.

01:21:21: Ansonsten, wenn es länger gehen würde, würde ich auch immer mit Clayton gehen.

01:21:24: Aber das ist so ein komisches Turnier, EDC, erster Runde.

01:21:27: Kannst ja so schnell raus sein, ohne gar nicht so viel falsch gemacht zu haben.

01:21:32: Man könnte jetzt halt auch sagen, irgendwo muss dann jetzt halt auch mal die Überraschung kommen.

01:21:35: Also wir können nicht nur mit den Favoriten gehen.

01:21:41: Nee, ich bleib bei Johnny Clayton.

01:21:43: Dafür nehm ich mir den Überraschungstipp jetzt bei der nächsten Partie.

01:21:47: Rion van Veen gegen Damon Hetter und ich sag Damon Hetter gewinnt das.

01:21:51: Ja okay, da bin ich dann bei Chéan Fanféen hier als Nummer zehn der European Tour Order of Merit, aber eher auch der niedrig gerangte Spieler im direkten Duell in der Main Order of Merit.

01:22:00: Also dementsprechend kann man auch sagen, vielleicht ist er eher Fifty-Fifty, aber so der Trend spricht dann doch eher für Fanféen, dass er hier leicht favorisiert reingeht.

01:22:08: Und ich glaube auch daran, dass ein richtig gutes Turnier werden kann für Chéan Fanféen.

01:22:12: Vielleicht gewinnt er jetzt die EDC, nachdem er kein einziges European Tour-Event hat gewinnen können.

01:22:18: Richard Atthaus kann darüber nur ein Lied Reden und Rosmys auch.

01:22:21: Dementsprechend ist er schon so ein bisschen Turnier für Außenseitersiege in den vergangenen Jahren gewesen.

01:22:26: Es gab schon epische Duelle zwischen Fanfehen und Hetter.

01:22:35: Und es gab sogar schon ein direktes Duell bei der EDC.

01:22:38: Sechs Eins für Fanfehen vor zwei Jahren.

01:22:40: Und wenn er da anknüpfen kann, dann geht er auch im Turnierbaum richtig was.

01:22:43: Machen wir weiter mit Steven Bunting gegen Chris Dobie.

01:22:46: Premier League-Spieler-Duell, es ist hier das Duell der drei mit der dreißig.

01:22:50: Der Head-to-Head spricht klar für Chris Doby, dreizehn zu fünf.

01:22:54: Ja, das ist eine Wahnsinnstatistik.

01:22:55: Die hätte man so, glaube ich, fast gar nicht auf dem Schirm beide jetzt schon dieses Jahr sechsmal gegeneinander gespielt.

01:23:03: Ja, Doby ist Europin-Tobi-Lands, ist in diesem Jahr nicht unbedingt so, dass, wie Ricardo sagen würde, Grüne vom Ei, siebenmal in Runde zwei rausgegangen bei dreizehn gespielten Events.

01:23:16: Ja, Bunting, eigentlich der Mann mit der besseren Form, aber Dobie für mich ein gefährlicher Spieler, kurze Distanz und so weiter.

01:23:26: Boah, also wollen wir Würfeln oder Streichhölzer ziehen.

01:23:30: Also vielleicht so fünfundfünfzigfünfvierzig pro Bunting.

01:23:35: Ja, und das reicht nicht, um davon überzeugt zu sein als drei gegen die dreißig.

01:23:40: und irgendwie es würde zu zum Charakter der European Championship passen, dass hier Dobby einfach mit sechs zwei durchgeht oder so.

01:23:47: und da eigentlich richtig gute Saison ist dann im Eimer Major technisch, was die European Championship betrifft von Stephen Bunting, der wirklich gut unterwegs war in in Kernland Europa.

01:23:57: Also Head to Head, dreizehn fünf, das lässt mich irgendwie so ein bisschen zu Dobby tendieren.

01:24:03: Nächstes Spiel, enorm spannend.

01:24:04: Also das ist für mich eins der ... Wer ist da der Favorit?

01:24:07: Eins der top drei Spiele.

01:24:09: So jetzt gar nicht mal vom Standard unbedingt, aber so einfach vom Interessenswert.

01:24:14: Wessel Neiman gegen Michael van Gerven.

01:24:15: Michael van Gerven hat ein vier zu null Head-to-Head, hat auch zuletzt im Verlauf der World Series of Darts Finals.

01:24:22: Ich glaube, es war sogar ein Erstrundenspiel mit sechs fünf gegen Neiman gegen sein Landsmann gewonnen.

01:24:25: Jetzt hier in Dortmund das Duell.

01:24:27: Und ich bin so unglaublich gespannt auf die Performance von Michael van Gerven.

01:24:32: Und würde mich trauen zu sagen, der leichte Außenseiter Michael van Gerven setzt sich hier knapp durch.

01:24:39: Nee, ich gehe mit Wesel Neimen.

01:24:40: Ich glaube, er wird zum ersten Mal gegen Michael van Gerven gewinnen.

01:24:45: Michael van Gerven für mich dermaßen volatil.

01:24:47: Jetzt gerade nachdem ich ziehe aus dem Players Championship Turnier raus.

01:24:52: In Amsterdam konnte er noch mal alles zusammenhalten.

01:24:54: Da wollte er es einfach mehr.

01:24:55: Es war eine Wahnsinnspartie von Neimen.

01:24:58: Fünf von fünf auf die Doppel, bis er dann diesen einen Matchstart verpasst gegen Van Gerven.

01:25:02: Ich glaube, hier in Dortmund, ich glaube, Van Gerven will es nicht genug gegen Wesselnheimen.

01:25:06: Wesselnheimen wird nach wie vor heiß sein gegen Michael Van Gerven.

01:25:10: Und Van Gerven wollte es in der Phase in Amsterdam einfach mehr.

01:25:15: Aber ich glaube nicht, dass er den mentalen Willen jetzt gegen Wesselnheimen hier aufbringen kann.

01:25:19: Und deswegen, glaube ich, wird mit Neimen diese Partie ziehen.

01:25:22: Und dann würde sich die Krise von Michael van Gerven dramatisch vergrößern und dann wird es wirklich richtig, richtig schwierig da den Turnaround noch zu bekommen bis zu WM, weil er ja eben auch die PC Finals quali nicht geschafft hat.

01:25:36: Dann hat er nur noch den Grand Slam im Endeffekt und ja, das sieht dann doch schon ein bisschen dünner aus.

01:25:41: Bin gespannt auf diese Begegnung auf jeden Fall.

01:25:43: Dann holt mich so Semi ab, Govan Price gegen Devil Gurney, weil wir dieses Spiel einfach gefühlt alle zwei Wochen sehen.

01:25:51: Preis im hat zu hat zehn zu drei vorne und es gab noch vier unentschieden.

01:25:56: also ist auch schon das achtzehnte Duell.

01:25:58: es gab beim world matchplay das Spiel der beiden zehn.

01:26:00: sieben hat es govern price gewonnen und ich gehe auch hier eher wieder über govern price.

01:26:06: also das einzige mal wo ich gönne jetzt so richtig stark gesehen habe am selben bord wie govern price war beim Beim World Cup of Darts, aber da hat es auch maßgeblich Rock gezogen.

01:26:16: Die beiden hatten auch schon den einen oder anderen spannenden Austausch wie beim Matchplay.

01:26:21: Deswegen hoffe ich in erster Linie auf ein bisschen Drama.

01:26:24: Ja, die hatten auch schon mal einen spannenden Austausch, könnte man jetzt milde formulieren in der Premier League.

01:26:29: Also, ich sag mal so... Ja, für mich Gervan Price, der Mann, der das Spiel bestimmt und der bestimmt wird, wer diese Partie gewinnt.

01:26:35: Also, so ein Ding ist, dass jetzt auch nicht das Gernie in keiner Welt hier ziehen kann.

01:26:43: Aber Gervan Price wird das, glaube ich, machen.

01:26:45: Und wenn er es nicht macht, dann werden wir wenigstens mit einer schönen Instagram-Story bedient.

01:26:50: Geven Price würde dann im Achtelfinale treffen auf entweder Roth Smith oder Peter Wright im Head to Head klar vorne mit sieben drei ein bisschen wieder erstarkt.

01:26:59: Ich glaube allerdings er braucht für den Smudger noch noch deutlich mehr.

01:27:03: Ich bin auch nicht so sicher, ob er das hier ans Board bringen kann.

01:27:06: Aber Distanz ist kurz, kann dann vielleicht auch eine Chance sein für ihn hier mal wieder ein Spiel auf großer Bühne zu ziehen.

01:27:14: Du glaubst an ihn wirklich.

01:27:14: Ich

01:27:14: bin mit Peter Wright.

01:27:15: Ich glaube, Peter Wright wird diese Partie gewinnen.

01:27:18: Dann halte ich dagegen und gehe mit dem ehemaligen Europameister Ross Smith, der dann auf German Prize treffen würde.

01:27:24: Und damit sind wir durch mit allen Zweiunddreißig Spielern, Sechzehn Spielen und können jetzt mal wieder das Hornberger Schießen auf ein neues Niveau bringen.

01:27:31: Woher kommt das?

01:27:32: Kennst du die Geschichte hinter dem Hornberger Schießen?

01:27:34: Nö, kenne ich nicht.

01:27:34: Sag ich auch ganz frei geradeaus.

01:27:36: Also, klär mich auf.

01:27:38: Oder hast du es auch nicht bereit?

01:27:41: Hornberger schießen sehr schön.

01:27:42: Also, ich hab die KI gefragt, Hornberger schießen bezeichnet eine Redewendung für eine Angelegenheit, die mit großem Lärm angekündigt wird, aber dann ohne Ergebnis im Sande verläuft.

01:27:51: Ursprünglich bezieht sich der Begriff auf eine Geschichte aus Hornberg, wo eine Schützenfeier mit viel Lärm geplant war, die jedoch als Fehlalarm für den Württembergischen Herzog endete.

01:27:59: Heute gibt es in Hornberg einen Themenweg und eine Freilichtbühne, die diese Geschichte aufgreifen.

01:28:04: Ich hätte eine Idee.

01:28:05: Was hältst du davon, wenn wir auf der Freilichtbühne in Hornberg den nächsten Checkout live?

01:28:11: Ich werde dabei, ich werde dabei.

01:28:12: Wir müssen mal anfragen.

01:28:14: Na ja, gut, also an der Stelle.

01:28:16: Wollen wir erstmal mit den Halbfinaltipps so ein bisschen sachte anfangen?

01:28:20: Wollen wir?

01:28:21: Ist schon

01:28:21: schwer genug?

01:28:22: Ja, es ist wirklich schwer genug.

01:28:23: Also gerade weil in diesem zweiten Viertel ja sowohl Litler als auch Humphreys drinnen hocken.

01:28:29: Ich fange mal an mit meinen ersten beiden Halbfinaltipps.

01:28:33: Dann machst du deine Viere und dann mache ich meine letzten beiden.

01:28:36: Also

01:28:38: oberstes Viertel.

01:28:40: Für mich die Kandidaten, über die es sich entscheiden wird.

01:28:44: Nathan Espinaldirk von Daivenbode und Josh Rock.

01:28:47: Das sind für mich die Spieler, über die es sich entscheiden wird.

01:28:53: Ja, vielleicht eine Außenseiterchance für den Sieger aus der Partie Springer Vatimena.

01:28:59: Ich würde jetzt persönlich mal mit Josh Rock gehen.

01:29:01: Also ich glaube, Josh Rock wird oben ins Halbfinale einziehen.

01:29:07: Und dann zweites Viertel.

01:29:09: Ja, da für mich drei Spieler die potenziellen Frage kommen, Littler, Humphreys, Anderson.

01:29:15: Ich glaube Humphreys und Littler machen es untereinander aus und ich glaube in diesem Fall wird es Humphreys.

01:29:22: Ja, finde ich sehr, sehr gut, weil ich auch tendiere mit Humphreys zu gehen.

01:29:27: Der Faktor Publikum und Luke Littler Deutschland ist da für mich ein bisschen ausschlaggebend und ich sehe Humphreys dann in einem Duell.

01:29:35: Was wird gespielt bis zehn, glaube ich, wäre ein Viertelfinale.

01:29:38: Das sehe ich Ihnen auch mit einer realistischen Chance.

01:29:43: Ich habe noch nicht so das Zutrauen in seine Deutschland-Performance.

01:29:46: Das lässt mich da so ein bisschen ratlos zurück.

01:29:50: Aber nominell ist er natürlich wieder der klare Favorit, quasi spielerischer Stärke.

01:29:54: Aber es wäre irgendwie ein bisschen langweilig, mit ihm zu gehen.

01:29:56: Deswegen ja, vielleicht tendenziell Humphreys.

01:29:59: Und dann aus der oberen Hälfte würde ich ... Nächsten Espinel setzen.

01:30:11: Unten tue ich mich richtig schwer, aber ich traue mich auf Rehan van Veen zu gehen.

01:30:18: Gegen Govan Price.

01:30:22: Dann gehe ich im dritten Viertel.

01:30:26: Dann gehe ich mit Damon Hetter.

01:30:32: Vielleicht wäre da Johnny Clayton noch jemand, den man auf dem Schirm haben könnte.

01:30:36: Oder wenn man aus deutscher Sicht ein gutes Ergebnis prognostizieren möchte, Martin Schindler.

01:30:42: Also ich sage mal so der Baum für Schindler erst gegen Chisi, dann gegen den Sieger aus.

01:30:46: Joyce Wurthaus ist jetzt wirklich, also da sehe ich einfach nicht das Argument dafür, dass man nach zwei gewonnenen Spielen sagt, das war ein gutes Turnier.

01:30:53: Hab ich verstanden.

01:30:55: Danke dir.

01:30:55: Ja gerne, ich sage es von mir auch noch mal nach.

01:30:58: Also nee, ich gehe mit Damon Hetter und dann unterste Turnierhälfte, boah, unterste Turnierviertel.

01:31:05: Bunting, Doby, Nyman von Gerven Price.

01:31:09: Boah, also ... geh ich mit Chris Dobby.

01:31:15: Okay.

01:31:16: Hab ich auch kurz drüber nachgedacht, bin dann am Ende bei Price geblieben und wenig überraschend haben wir jetzt gar nicht so viele Überschneidungen.

01:31:22: Wie sieht's beim Siegertipp aus?

01:31:24: Soll ich vorlegen?

01:31:25: Kannst du gerne machen.

01:31:27: Ich bin bei Chiant Van Veen.

01:31:29: Einfach so Geschichte der EM und ich würde das jetzt voll durchziehen, was ich eben schon mal hab, anklicken lassen.

01:31:34: Chiant Van Veen.

01:31:35: Noch nie auf der European Tour erfolgreich, aber er gewinnt die EDC.

01:31:39: Okay, bei mir aus Rock Humphreys im Halbfinale und Hetter gegen Dobie.

01:31:49: Das ist ein ganz komisches Halbfinale unten, wenn du mich fragst, aber interessant.

01:31:55: Weißt du was?

01:31:55: Ich gehe jetzt mit Chris Dobie.

01:31:57: Ich sage Dobie macht's.

01:31:58: Dobie gewinnt die European Dots Championship in Dortmund.

01:32:02: Random Tipp.

01:32:04: Dann Dark Horse.

01:32:05: Also Christophie und Rian van Veen sind jetzt auch nicht die größten Favoriten.

01:32:10: Aber ja, Dark Horse ist natürlich jetzt sehr schwierig bei diesem Feld.

01:32:13: Aber wie blickst du da drauf?

01:32:18: Ja, das finde ich gar nicht so einfach.

01:32:22: Ja, deswegen gehe ich das auch ganz verrückt an, aber dazu gleich mehr.

01:32:28: Dann mach mal, du erst mal mehr.

01:32:30: Ich muss mir kurz noch Gedanken machen.

01:32:32: Michael van Gerven, mein Dark Horse.

01:32:34: Weil ganz ehrlich, den hat doch niemand auf dem Zettel.

01:32:37: Und gemessen an dem, was er gezeigt hat in den vergangenen Monaten, wäre das doch eine große Überraschung, wenn wir Michael van Gerven hier im Halbfinale sehen würden.

01:32:46: Ja, World Series Finals gewonnen, aber das wirkt wie ein Strohfeuer und nicht zu unrecht, sagst du.

01:32:51: Wessel Neimann hat den realistische Chance, ihn in Rode eins rauszunehmen.

01:32:55: Und deshalb gehe ich einfach mal mit Michael van Gerven.

01:32:59: Dann gehe ich mit dem Dark Horse Dave Chisnell.

01:33:06: Weil er den Schindler Weg hätte.

01:33:08: Und er müsste so im Viertelfinale vielleicht einmal vorbei irgendwie an Clayton von Feehn Hetter und dann hätten wir potenziell ein Dave Chissel hier im Halbfinale und dann würden wir schon über einen Dark Horse Run sprechen.

01:33:19: Nehme ich jetzt aber auch nicht, weil ich irgendwie überzeugt bin von den Dark Horse Qualitäten von Dave Chissel, sondern weil der Baum passt.

01:33:27: Ja, der Baum passt wirklich und dementsprechend gibt es da auch keine Ausrede für Martin Schinder.

01:33:31: Wir sind gespannt dann auf die Analyse, die es in einer Woche geben wird natürlich nach dem Turnier in Dortmund, nach den vier Tagen von Dortmund.

01:33:39: Immer ein richtig wichtiges Turnier, ein richtig schnelles Turnier, was dann auch irgendwie gut durchschnallt.

01:33:45: Aber es hat ja dann auch schon wirklich Implikation für den weiteren Verlauf des Jahres, Stichwort für Emirates.

01:33:50: Also da kann Martin Schindler auch noch ein bisschen Boden verlieren, aber auch Boden gut machen.

01:33:54: Bin sehr gespannt auf die Performances von allen drei Deutschen.

01:33:57: Gut, dann würde ich sagen, ganz kurz noch der Blick auf das, was jetzt kommt.

01:34:01: Wir haben am Donnerstag bringen wir die nächste Folge raus.

01:34:04: Würde jetzt einfach mal so ganz klar sagen, dass wir uns quasi Auf Patreon melden.

01:34:10: dann mit dem Blick auf die Auslosung der Super League.

01:34:13: Könnt ihr dann natürlich auch noch während der EM entspannt hören.

01:34:16: Wird ein bisschen nördiger werden, da die Spieler zu begutachten, die Gruppeneinteilung, die Vierundzwanzig-Namen.

01:34:22: Vor allen Dingen jetzt in diesem Jahr ja wirklich eine ganz andere Super League, noch mit vielen Debutanten.

01:34:26: Da freue ich mich sehr drauf.

01:34:26: Bin sehr gespannt auf die Aussichten für die einzelnen Spieler.

01:34:30: Ja, ne, freue ich mich schon drauf auf diese Folge da ein bisschen rein zu nerden.

01:34:33: Hat mir im letzten Jahr auch großen Spaß gemacht.

01:34:36: Bin ich wirklich gespannt, also die Gruppen kann ja wirklich von von bis werden.

01:34:41: Genau diese Folge dann am Donnerstag exklusiv auf Patreon.

01:34:44: und ansonsten haben wir am nächsten Wochenende noch die letzten vier Challenge Tour Turniere des Jahres neben der EDC am Start.

01:34:51: Ansonsten haben wir auch noch Nacht Nr.

01:34:53: Vier der ANZ Premier League.

01:34:55: am Start und ich glaube, damit können wir den Haken hinter diese Folge setzen.

01:34:59: Großes Dankeschön geht raus an Ben, der hier die ganzen Huster und so dann am Ende rausgeschnitten haben werden wird.

01:35:07: Schön noch Futur II eingebaut und ja, so wollen wir es halten, dann hören wir uns am Donnerstag wieder.

01:35:13: Genau, Dankeschön an Ben, Dankeschön natürlich an unserenpartnerdartslein.de und natürlich auch an Sport I und wir hören uns dann mit der Superleague-Vorschau wieder bei Patreon.

01:35:23: Danke fürs Zuhören, macht's gut, ciao!

01:35:24: Tschüss.

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