Martin Schindler über Visualisierungen, Erwartungen und WM-Vorbereitung

Show notes

In dieser Folge steht Martin Schindler im Mittelpunkt. Der Wahl-Hesse blickt zurück auf sein starkes Jahr 2025, mitsamt jeder Menge Herausforderungen. Von Major-Konstanz, über Pro-Tour-Erfolge bis zur Board-Ausleuchtung und zu Schindlers Walk-On: Ein wilder Themenritt mit der deutschen Nummer 1.

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Hosts: Kevin Schulte, Micha Wattenberg

Zu Gast: Martin Schindler

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Show transcript

00:00:00: Der nächste Deutsche steht im Fokus unseres Checkout-WM-Countdowns.

00:00:04: Es ist Last but not least die Deutsche Nummer eins Martin Schindler jetzt hier bei Checkout.

00:00:09: Hallo

00:00:09: und herzlich willkommen.

00:00:11: Hier ist

00:00:12: Checkout der Dartslein.de Podcast.

00:00:13: Wir melden uns mit einer weiteren Folge hier.

00:00:14: auf dem langen Weg, aber so langsam haben wir es fast erreicht, das große Ziel, den Start der Weltmeisterschaft

00:00:17: im Jahr im Jahr im Jahr

00:00:18: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:00:45: im Ja, hi Kevin, ich grüße auch dich, freue mich auch in dieser Woche wieder einmal, mit dir eine neue Folge aufnehmen zu dürfen.

00:00:50: Es ist jetzt ja eine neue Woche und ja, die WM rückt näher.

00:00:54: Es ist so langsam Licht am Ende des Euro-Tunnels auf dem Weg nach London zum Ellie-Pally.

00:00:59: Und jetzt sprechen wir noch einmal mit und über die deutsche Nummer eins, Martin Schindler, hören auf die Aussagen, die er im Rahmen der Pressekonferenz bei der PDC Europe gegeben hat und kriegen dann nochmal den ein oder anderen Insight.

00:01:12: Sehr interessant, lass uns damit doch gleich.

00:01:15: Ich würde auch sagen, wir können ja direkt mal Martin Schindler zu Wort kommen lassen.

00:01:19: Und wir hören ihn jetzt auf die Frage, wie zufrieden ist denn er persönlich mit seinem Jahr, zweitausendfünfundzwanzig?

00:01:26: Also ich bin mit dem gesamten Jahr, zwanzig, zwanzig sehr, sehr zufrieden, weil für mich hat sich jetzt, als es hier angefangen hat, wollte ich natürlich das Jahr, zwanzig, zwanzig bestätigen und hätte jetzt nicht damit direkt gedacht, dass ich sofort die Titel bestätigen kann.

00:01:44: Und um so freudiger war es natürlich, das Tournament Graz zu gewinnen oder halt auch das Players Championship, meinen ersten Floor-Titel auch zu holen.

00:01:51: Und auch ansonsten jetzt gerade hinten raus bei den Tournieren mit dem Grand Slam mit Players Championship Finals.

00:01:57: Und in Europeaner Championship Finals bin ich dann auch schon insgesamt zufrieden mit den Major-Ergebnissen, weil auch da muss ich immer noch viel lernen und ich merke das auch.

00:02:06: Aber trotzdem blicke ich insgesamt auch auf ein sehr, sehr positives Jahr zurück, auf das ich auch stolz bin.

00:02:12: Jetzt sitze ich hier als Nummer dreizehn der Welt.

00:02:16: Was finde ich schon mal eine gute Zahl ist.

00:02:20: Schöne Ansage an den Rest der Welt.

00:02:23: Aber gleichzeitig muss ich natürlich auch sagen, das fühlt sich für mich noch nicht an, dass ich an dem Stand bin, wo ich sage, dass ich fertig bin oder ähnlich ist, sondern vielmehr, dass ich es mit teilweise durchschnittlichen Leistungen am Bord.

00:02:42: trotzdem noch gute Ergebnisse eingefahren habe und freue mich darauf, was passieren wird, wenn mal wesentlich konstantere Dats auch wieder fliegen.

00:02:53: Aber insgesamt war das Jahr zwanzig, zwanzig für mich zufrieden und ich bin auch mit der gesamten Rangliste und so weiter aus sehr zufrieden.

00:02:59: Ja, ich finde gut, wie Martin das an sich einordert.

00:03:02: Ich glaube, das ist auch realistisch.

00:03:04: Das ja war nicht verkehrt.

00:03:05: er konnte zum beispiel titel technisch auch was bestätigen.

00:03:08: wir haben den players championship titel gehabt in diesem ja als neuland für ihn.

00:03:13: Er sagt auch die majors waren an sich jetzt auch nicht verkehrt.

00:03:17: aber es gibt auch noch viel zu lernen und ich finde das trifft es auch gut, weil bei martin ist es so dieser stetige prozess was er ja auch immer selber anspricht dass er sich so pö apö entwickelt und da jetzt nicht diese quanten sprünge kommen und die majors waren.

00:03:30: Okay, aber dann fehlt halt noch dieser Lernprozess, um dann vielleicht noch mal einen weiteren Schritt zu gehen, um bei den PC Finals Price noch etwas mehr Paroli zu bieten, um in Dortmund eine Partie gegen Ryan Joyce einfach mal zu ziehen oder sowas.

00:03:44: Aber ich meine, Martin ist jetzt an einem Punkt als dreizehn der Welt, wo die Reise immer weitergeht und sie geht halt aktuell in die richtige Richtung.

00:03:51: Ja, ich meine was, was man jetzt abseits vom Ranking halt sagen muss, dass er sich wirklich Jahr zu Jahr verbessert zeigt, dass er immer wieder so einen neuen Asset in sein Spiel, in sein Ja bringt, was er ja zuvor noch nicht hatte.

00:04:05: Dieses Mal würde ich sagen, war es jetzt eine gewisse Major-Konstanz hinten raus im Jahr, dass er zumindest dreimal in Folge dann Achtelfinale erreicht hat.

00:04:13: Ja.

00:04:14: Bei der EM gegen Ryan Joyce war er favorisiert im zweitrunden Spiel.

00:04:19: Da muss es eigentlich im Normalfall noch weitergehen.

00:04:21: Und das ist auch dann eher sein Anspruch.

00:04:23: Dazu hat er ja dann auch mal gesagt, er hat eigentlich schon zu weit gedacht in dem Turnier.

00:04:27: Daraus hat er jetzt auch gelernt, dass jetzt kein Ton, den wir jetzt hier noch mit reinnehmen, weil wir uns auf die wichtigsten konzentrieren.

00:04:33: Aber zum Beispiel meint er auch, also er wird sich jetzt auf die WM auch bezogen, gar nicht mehr den Kopf machen, irgendwie an weitere Runden zu denken, sondern wirklich streng.

00:04:41: von Spiel zu Spiel.

00:04:42: Also er lernt dann auch aus Fehlern.

00:04:44: Und trotzdem, es war ja zumindest ein Achtelfinal in Dortmund.

00:04:47: Und vor allen Dingen waren es dann zwei noch stärkere, noch besser einzuschätzende Achtelfinals bei den Folge-Majors.

00:04:53: Und was jetzt die Florbilanz, also European Tour und Pro Tour, betrifft, da ist er ja ohnehin über jeden Zweifel, der haben wirklich jetzt in den Jahren immer besser geworden.

00:05:03: Vor allen Dingen die European Tour, die ist wirklich das Faust-Fund.

00:05:07: von Martin Schindler.

00:05:08: Und ich würde sagen, wir können jetzt mal zu seinem zweiten Otten kommen.

00:05:12: Ich habe ihn nämlich gefragt, was ist denn so der Aspekt, wo er sagt, das hat sich am meisten verbessert in diesem Jahr.

00:05:19: Und ich glaube, da sind wir dann schon auch einer Meinung.

00:05:22: Gleichzeitig habe ich ihn die Frage auch gepackt, was ist denn noch so seine größte Achillesverse?

00:05:27: Und wir hören jetzt mal seine Antwort.

00:05:28: Also ich glaube, was ich sehr gut konnte dieses Jahr, ist in Anführungszeit meine schlechten Spiele auch zu gewinnen und die zu holen.

00:05:35: Also dass ich selbst, wenn ich eben nicht diese brutalen Zahlen hatte von irgendwie... Hundert plus Evriaches, fünfundneinzig nicht plus Evriaches, dass ich die Dinger trotzdem teilweise geholt habe und mich durchgesetzt und durchgeboxt habe.

00:05:46: Also, dass mein Kampfgeist definitiv auch da ist und da war.

00:05:50: Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, da hat es eben teilweise auch ein bisschen, das ist auch irgendwie irgendwo der Negativaspekt eben, dass teilweise die Leistungen nicht so gut waren, dass ich auch gemerkt habe, dass ich weiß nicht, einfach weil ich war, ich war platt, ich war durch, ich hatte, ich hatte, ich weiß, es ist noch genau Ende.

00:06:07: Mai, Anfang Juni, Players Championship hat mir in Lester, ich wollte nicht da sein.

00:06:11: Es war mir zu viel gewesen.

00:06:13: Und das hat sich auch, glaube ich, einfach ein bisschen durchgeboxt.

00:06:17: Und da muss man halt sagen, da muss man halt mental einfach immer ein bisschen versuchen, frei zu sein und frei zu bleiben und eben daran zu arbeiten.

00:06:25: Also die Leistungen waren durchwachsen, absolut, kann besser sein, kann aber auch schlechter sein.

00:06:32: Das war, würde ich sagen, definitiv der schlechte Teil, dass es nicht immer super konstant war.

00:06:36: Ich finde aber, dass das eigentlich eine wichtige Qualität ist, die man auch als Topspieler haben sollte, eben Partien, wo man nicht sein A-Game spielt, einfach zu ziehen.

00:06:45: Weil dein A-Game spielst du nicht die meiste Zeit, außer du heißt jetzt vielleicht Luke Littler, aber ansonsten... ist sind das halt die spiele die dich am ende auch in der rangliste nach vorne bringen die du halt einfach mit dein b-game ziehen kannst.

00:06:58: und dieser zweite punkt was martin anspricht dass es da mal phasen gibt wo er auch gar nicht bei den turnieren da sein wollte keine lust hatte zu spielen.

00:07:06: ich glaube das ist auch was was er jetzt.

00:07:10: Als in den Schritten zu einem Top-Spieler auf dieser Reise lernen muss, dass er sich seinen Turnierkalender ganz genau einteilt, wie es für ihn selber am besten ist.

00:07:19: Also spätestens, wenn dann irgendwann vielleicht mal die Premier League dazukommt, dann muss er halt wirklich wie ein Humphreys, wie ein Littler, wie ein Van Gerven ganz genau schauen, wie fühlt er sich seinen eigenen Turnierkalender.

00:07:31: Ich bin auch überzeugt davon, sobald Martin Schindler einmal einen richtig tiefen Major-Run irgendwie alles ab Halbfinale in den Büchern haben sollte, dann wird er sich diese Auszeit auch noch stärker nehmen.

00:07:42: Wenn er in der Premier League dabei sein sollte irgendwann, wäre ja quasi vorher die Bedingung, dass er irgendwie so einen richtig tiefen Run hatte.

00:07:50: Und deswegen geht das für mich Hand in Hand.

00:07:52: Er wird dann auch weggehen davon, dass er bei jedem Turnier dabei sein.

00:07:57: will oder muss, weil mittlerweile ist es sehr wirklich extrem.

00:08:00: Also ich glaube, ich habe jetzt die Statistik nicht, aber von den Top-Sechzehn-Spielern würde ich sagen, gibt es... Wenig andere, die so viel spielen wie Martin Schindler, was die Players Championship Turniere anbetrifft.

00:08:11: Also, gerade die Luchs haben ja sehr, sehr wenig gespielt.

00:08:15: Luke Humphreys hat angekündigt in dem Jahr, vielleicht auch gar nicht zu spielen, was Players Championship Turniere anbetrifft.

00:08:22: Und über Michael van Gerven brauchen wir gar nicht erst reden, der hat auch nur dreizehn, vierzehn, fünfzehn Mal mitgemacht.

00:08:27: Also dementsprechend ist Martin da ja schon fast eine Aufsnahme.

00:08:30: Ich würde sagen, so ein Ross Miss zum Beispiel ist noch sehr hoffig dabei, aber ...

00:08:35: auch so ein richtiger Dauerbrenner.

00:08:37: Genau, aber das ist natürlich auch einer wie Martin, der jetzt frisch drin ist in den Top-XVI.

00:08:41: Ich denke, da führt kein Weg dran vorbei, dass man sich den Turnierkalender ein bisschen entschlagt.

00:08:47: Ja, aber das ist eben, wie gesagt, auch was das, was dazu gehört, wenn man jetzt diesen nächsten Schritt zur wirklichen Elite halt gehen möchte.

00:08:56: Gehen wir dann jetzt so ein bisschen auf die WM.

00:08:58: Kommt da näher drauf zu sprechen und hören mal, wie denn die WM-Vorbereitung konkret aussieht bei Martin Schindler.

00:09:04: Also ich bin ehrlich, ich habe mich prinzipiell jetzt wirklich viel auf dem Check Training, also nicht nur gesehen, sondern ihr habt es auch gemacht.

00:09:14: Also ich versuche wirklich eben für dieses Momentum, was man denn halt braucht, um im Sätze zu entscheiden oder ähnliches und fokussiere mich halt wirklich momentan, gerade auf Finish ist und werde dann im Laufe der nächsten Tage die Kombi aus eben Scoring und Finishing machen.

00:09:32: Und genau, also das Scoring habe ich jetzt gerade ein bisschen beiseite geschoben, habe mich viel aufs Checken konzentriert, viel, viel Kombination, Doppel und alles.

00:09:42: Aber ansonsten jetzt mit Fitnessbelangen oder Ähnlichem habe ich mir dieses Jahr nicht so viel vorgenommen.

00:09:47: Einfach, weil ich bin ehrlich, ich habe dafür momentan einfach nicht die Zeit.

00:09:51: Ja, auch hier vielleicht eine Priorität, nur eine Ansatzfrage.

00:09:56: Man kann es auf verschiedene Weisen lösen.

00:09:59: Martin hat sich jetzt darauf dafür entschieden, halt nochmal mehr Zeit vielleicht an Bord zu verbringen, als anderweitig sich vorzubereiten, also weil er jetzt den Punkt Fitness oder so angesprochen hat.

00:10:09: Ja.

00:10:09: Kann er machen ist seine seine Ansatzweise wie er das machen möchte sicherlich jetzt nicht verkehrt gerade hier über über checks zu gehen also jetzt auch nicht nur irgendwie weiß nicht über doppelt sondern viel halt so kombination zu üben viel das zu üben in momenten da zu sein und sowas und wenn er das dann mit einem guten scoring was martin potenziell ja haben kann zusammenbringt dann kann es auch bei der wem weit gehen.

00:10:32: Kurz und bündig schließt da jetzt die Frage an, welches Doppel wird denn sein präferiertes Doppel sein?

00:10:38: Das ist ja schon eine Thematik, die ja rund um Martin Schindler durchaus interessant geworden ist.

00:10:43: Ich habe jetzt die letzten drei, vier Monate mehr oder weniger schon seitdem Gruppri oder vor dem Gruppri mich auf die Doppel-Zwanzig festgelegt und ich tippe mal, dass das das auch dann sein wird mit der Doppel-Zwanzig und natürlich auch erst mal Hallo Kevin.

00:10:56: Also, Doppel-Zwanzig, das präferierte Doppel von Martin Schindler.

00:11:01: Kannst du es nachvollziehen, dass er sich da jetzt festlegt vor diesem Turnier?

00:11:05: Ja, ich würde mich da als Spieler jetzt vielleicht gar nicht zu sehr festlegen.

00:11:09: Also, man sollte schon seine Wege oder sein präferiertes Doppel im Kopf haben, aber ich würde es jetzt nicht so stocksteif sehen, wie irgendwie, weiß ich nicht, in James Wade in seinen besten Zeiten oder so.

00:11:20: Ich weiß jetzt auch nicht, ob bei Martin Doppel-Zwanzig die beste Wahl ist.

00:11:24: Aber das ist, wenn er sich darauf festlegt, dann soll er das machen.

00:11:28: Und wenn er da jetzt noch mal genügend Zeit im Training hat, um das noch mal intensiv zu trainieren, dann daum gedrückt, dass alles klappt.

00:11:35: Ich meine, Martin Schindler wird am besten wissen, was ihm hilft, also so eine Festlegung oder eben keine.

00:11:40: Und dies war jetzt ja eine sehr, sehr klare Antwort.

00:11:42: Er hätte, also ich hatte eher sogar erwartet, dass er vielleicht sagt, so ein bisschen diplomatisch.

00:11:47: Ja, also man sollte sich jetzt nicht auf eins festlegen, kann ja trotzdem irgendwie ein präferiertes Doppel haben, aber das ist dann quasi nicht kommuniziert.

00:11:55: Das habe ich so ein bisschen erwartet, deswegen war ich durchaus überrascht von seiner Klarheit.

00:11:59: Aber kann der auch was abgewinnen?

00:12:01: Also klare Worte sind immer gut.

00:12:03: Ja, er hätte jetzt auch nicht gesagt, dass er keine Ahnung weiß.

00:12:06: nicht, dass das Leg für ihn vorbei ist, sobald er einmal unter vierzig Punkten kommt, weil er dann nicht mehr checken kann oder so, ne?

00:12:11: Also...

00:12:11: Also, ich meine, er wäre jetzt auch nicht so weit gekommen, wenn er jetzt wirklich so ein Spieler wäre.

00:12:16: Wie Ryan Joyce ist jetzt so ein Paradebeispiel für einen, der wirklich ja eigentlich ... Der kann ja fast nur eine Doppelkombination, ne?

00:12:24: Also, klar, jeder hat so seine preferierten Doppel, auch in Luke Littler, Gervyn Price, dieses klassische Doppel, zwanzig Doppelzehn, James Wade, Michael van Gerven, da sieht es dann wieder anders aus.

00:12:34: Also, jeder hat ja so seine preferierten Doppel.

00:12:37: Aber es gibt ja dann auch ein paar wenige Spieler, wo du das Gefühl hast, die können nur eins.

00:12:42: Aber das Gefühl habe ich bei Martin halt nicht.

00:12:44: Und ich glaube, Martin wird auch klug genug sein, sich dann in einem Spiel, so ein WM-Spiel, kann ja potenziell lang sein, dann da auch, ich sage mal, Variabel zu bewegen.

00:12:53: Wenn er merkt, nach zwei Sätzen, doppelt zwanzig läuft heute gar nicht, dass er dann versucht, etwas mehr über die Doppelsechzehn, über die Doppelachzehn zu spielen.

00:13:01: So ist die Lage.

00:13:01: und jetzt würde ich nochmal auf ein Thema zu sprechen kommen, das Martin selbst schon so ein bisschen angesprochen hat.

00:13:07: Stichwort WM-Vorbereitung, Training auch abseits des Sports.

00:13:11: Wie blickt denn Martin Schindler da generell drauf?

00:13:13: Wie geht das Thema an?

00:13:14: Also ich habe mich versucht im Fitnessbereich einfach daran zu orientieren, wirklich aktiv zu sein, weil ich bin jemand, der wirklich einfach auch mal sich bewegen muss, im Sinne von verschiedenste Sachen machen, ob es ob es ein bisschen was schleppen ist, also quasi wie im Haushalt wirklich aufräumen und da aktiv sein und selbst da in der letzten Garage in der hintersten Ecke noch was angehen.

00:13:37: Mental habe ich verschiedenste Sachen gemacht gehabt im Bereich auf quasi visuelles Training, wirklich sich das vorzustellen, den Matchstart zu setzen und damit die Weltmeisterschaft zu holen und damit den Pokal hochzuheben.

00:13:51: Also wirklich dieses Ziel zu visualisieren, dass man das auch immer wieder am Kopf hat, weil Logischerweise, ich bin in dieses, ich bin noch nie so weit gekommen, ich bin noch nie so weit vorgerückt, aber trotzdem darf man, finde ich, dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren, dass man doch irgendwie irgendwo wirklich träumt und eben auch mal diesen Pokal hochheben will.

00:14:09: Und es ist eben einfach ein verdammt weiter und langer und teilweise eben auch, weil man, weil ich halt vielleicht manchmal zu realistisch oder zu pessimistisch bin.

00:14:20: ein verdammt langer und anstrengender Weg und das darf man eben nicht vergessen und darauf habe ich mich mit drei vorbereitet.

00:14:26: Das mache ich jetzt natürlich auch nur,

00:14:28: ja,

00:14:29: ist es jetzt nicht so vertreten, wie es letztes Jahr gehabt hat, sondern habe natürlich da auch wieder mein Prozess gefunden, wie ich damit umgehe, wie ich es genau mache und genau.

00:14:40: Und ja, beim generellen Thema Zeit muss ich auch sagen, wir sind gerade Wir haben natürlich eben noch Verpflichtungen, eben zum Beispiel Sponsordrede, zum Beispiel gestern war er unterdrund.

00:14:51: Aber gleichzeitig halt auch sind wir ein bisschen im Umzug Stress.

00:14:55: Wir packen gerade auch wieder viele Kisten zusammen und machen und tun.

00:14:58: Keine Sorge, es geht nicht weit weg.

00:14:59: Ich bleibe hier in Hessen.

00:15:00: Bevor da jetzt große Fragen kommen, das soll auch gar nicht das Thema spielen.

00:15:03: Aber ich bin gerade einfach, wir haben eine große, lebensverändernde Situation vor uns.

00:15:09: Die spielt auch eine große Rolle.

00:15:10: Es geht um mich, geht um meine Familie, geht auch um meine Tochter und die Zukunft von meiner Tochter.

00:15:15: Und ja, das tue ich halt auch nicht einfach beiseite, sondern führe halt dementsprechend ein einfach normales Leben.

00:15:22: Bin Familienpapa, kümmer mich um unsere Kleinheit auch und ebenso bin ich halt professioneller Datspieler und mache halt das auch.

00:15:30: Das heißt, ich organisiere einfach mein Leben so, dass da möglichst alles reinpasst.

00:15:37: Das war definitiv die ausführlichste Antwort von Martin Schindler auf eine Frage in dieser Presserunde.

00:15:42: Es war auch die kryptischste Antwort.

00:15:44: Also da steckte sehr, sehr viel drin.

00:15:45: Erst mal so dieses Thema Visualisieren von Erfolgen.

00:15:51: Also dieses Träumen, das fand ich sehr, sehr interessant.

00:15:53: Hat auch klar gesagt, dass er sich das schon vorstellt, wie es ist, dann irgendwie den WM-Pokal am dritten Januar hochheben zu können.

00:16:02: ist für mich auch so ein Trendthema.

00:16:04: irgendwie im mentalen, wenn es im Sport zu Rande geht, irgendwie das sagt ihm mittlerweile jeder Profisportler, jeder Zweite.

00:16:10: zumindest würde ich behaupten, dass dieses Visualisieren bei vielen jetzt ein Thema geworden ist, ja scheint was dran zu sein, scheint zu helfen.

00:16:19: Ansonsten, was jetzt so seine private Situation anbetrifft.

00:16:22: Erstmal, natürlich irgendwie immer so der Faktor Zeit spielt schon eine große Rolle.

00:16:25: Kann ich mir auch vorstellen, junge Familie mit der Tochter und so.

00:16:30: Weshalb er dann auch zum Beispiel das Thema aufräumen, dann irgendwie so mit Fitness konnotiert.

00:16:35: Das fand ich auch herrlich, hat mich komplett abgeholt.

00:16:39: Fühl ich auch irgendwie, also dann bist du ja auch permanent am Wuseln.

00:16:42: Aber das ersetzt jetzt kein Fitnessstudio.

00:16:44: Ich denke, da sind wir uns auch alleinig.

00:16:46: Und Thema drei, was hinten raus noch so kam, so diese lebensverändernde Situation, wo er dann nicht so richtig rausrücken wollte, wo er dann aber ja trotzdem ein paar Sachen gesagt hat, aber eben im sehr kryptischen Bereich.

00:16:57: Also was fangen wir mit der Aussage an?

00:16:59: Ich fand es einfach sehr, sehr spannend in allen Ebenen.

00:17:01: Also steckt wahnsinnig viel, viel drinne.

00:17:05: Thema visualisierend, finde ich gut.

00:17:07: Martin arbeitet ja auch schon seit Jahren mit einem Mentalcoach zusammen und den Ansatz dieser Arbeit auf der mentalen Schiene finde ich sehr, sehr gut.

00:17:16: Thema körperliche Fitness.

00:17:18: Ich glaube, meine Meinung dazu ist relativ klar, dass ich sage, in einer optimalen Welt, wenn du es wirklich professionell angehen möchtest als Datspieler.

00:17:26: dann musst du was nebenher machen, ob es ein Krafttraining ist, ob es ein Kardiotraining ist, ob es eine weitere Sportart ist, die du dir suchst, sowas in die Richtung, einfach für die Gesamtfitness, für lange Turniertage und so weiter und so fort.

00:17:39: Mich holt das eher etwas weniger ab, also auf so einer belustigenden Schiene, ja, wenn er da jetzt sagt, mal ein paar Kisten schleppende, ein bisschen Aufräumen von der Garage oder sowas.

00:17:47: Na, ich glaube, er wollte nicht sagen, dass das jetzt sein Fitnessstudio ersetzt, aber dass das im Prinzip auch dazu führt, dass er jetzt nicht... So wahnsinnig viel Zeit hat.

00:17:58: Ich weiß, wie es ist, wenn du die hinterletzten Ecken in deinem Haus ...

00:18:02: Das machen andere Menschen doch neben ihrer normalen Arbeit auch.

00:18:06: Die gehen dann auch noch zum Sport.

00:18:08: Die räumen ja auch zu Hause auf.

00:18:09: Ja, aber es gehen aber nicht alle zum Sport.

00:18:13: Aber die, denen es wichtig ist, die gehen zum Sport.

00:18:16: Und die räumen auch zu Hause auf neben ihrer normalen Arbeit.

00:18:19: Klare Prioritätenfrage.

00:18:21: Und die Priorität, das hat da ja auch schon zwei O-Töne zuvor gesagt, als es darum ging, WM-Vorbereitung und so, dass das jetzt bei ihm nicht so im Fokus steht.

00:18:29: Deswegen ist das ja schon relativ stringent.

00:18:33: Aber dass das jetzt irgendwas ersetzen würde, nein, ganz und gar nicht, aber mich hol's auf so einer Ebene ab.

00:18:38: Das ist einfach so ein unperfekt perfekter Sport.

00:18:42: Es sind einfach Leute wie du und ich und deshalb... können sich auch so viele mit Dat-Profis identifizieren, weil es eben nicht einfach die Asketen-Granten sind, die quasi dem sportlichen Erfolg alles unterordnen, so wie in deinem Beispiel, wie es in der idealen Welt wäre.

00:19:01: Das machen ja die wenigsten im Dartsport.

00:19:02: Dann das dritte Thema, was er da so sehr ominös verpackt.

00:19:06: Ja, keine Ahnung.

00:19:07: Für mich hörte sich das so ein bisschen an, wie, ja, wir haben hier einen Haus gekauft oder wir bauen jetzt hier ein Haus oder so was und ziehen dann halt um.

00:19:14: Aber ich frag mich, warum er das dann so ominös verpackt hat, wie es wird eine lebensverändernde Maßnahme geben und die betrifft auch meine Tochter.

00:19:25: Ich fand auch, dadurch, dass er dann seine Tochter damit reingeholt hat und so, war das auch ein Thema, da wollte man nicht mehr nachfragen.

00:19:32: Weißt du, was ich mein?

00:19:33: Also, das hatte dann so formuliert, dass man da auch nicht mehr nachfragen wollte, weil eigentlich hätte man es ja natürlich machen können.

00:19:39: Weil dann war es in so dieser großen Medienrunde auch irgendwie unpassend, weil man hatte ja dann, man konnte ja nicht direkt darauf fragen, sondern es gab ja eine festgelegte Reihenfolge und dann waren schon wieder andere Themen und dann habe ich es auch gelassen.

00:19:51: Ja, verstehe ich, aber irgendwie weiß ich nicht, wirkte es so wie die, also vielleicht ist es ja auch was anderes, vielleicht keine Ahnung, interpretiere ich das jetzt hier falsch, aber es wirkte für mich so wie die ominös ominös möglichste Aussage für wir kaufen ein Haus und meine Tochter kriegt auch ein Kinderzimmer.

00:20:07: Was auch immer.

00:20:08: Ich würde sagen, lass uns dann nicht weiter Spekulatius betreiben, auch wenn es in die Adventszeit passt.

00:20:13: Und wir schauen dann jetzt einfach noch mal ein bisschen konkreter auf Themen.

00:20:16: Und konkret habe ich Martin gefragt, was er denn zu seinem Gegner in der ersten Runde sagt, zu Steven Burton.

00:20:24: Für mich finde ich jetzt wirklich immer darum, dass ich mich ziemlich sehr mit mir selber beschäftige und gar nicht so sehr damit... Wer mein Gegner ist, was mein Gegner macht, sondern dass ich mich finde, mein Spiel finde und auch einfach meine positive Gedanken finde.

00:20:38: und die negativen Gedanken kann ich an mich ran lassen.

00:20:40: Das ist, glaube ich, fürs generelle Datspiel mit am entscheidendsten.

00:20:44: Und wenn ich das hinkriege, dann weiß ich, kann ich jeden schlagen.

00:20:47: Und auch bei Steven Burton weiß ich, er kann gut spielen.

00:20:51: Er hat mich auch schon geschlagen in der Vergangenheit.

00:20:52: Also, wie ich es vorhin schon gesagt habe, er ist jemand, der nichts zu unterschätzen ist.

00:20:57: Aber ich muss mich wirklich auf mich fokussieren, auf mein Ding und konzentriere mich einfach auf meine Darts, weil ich glaube so kann ich halt dann auch im Endeffekt am weitesten kommen.

00:21:07: Ja, die richtige Einstellung.

00:21:08: Alles andere wäre auch fatal.

00:21:10: Also ja, Steven Burton kann spielen, sonst wäre er nicht auf der Tour, sonst wäre er nicht bei der WM.

00:21:15: Auch in der nächsten Runde, Keen Barry oder Tim Puse, die können spielen.

00:21:18: Aber Martin kann besser spielen.

00:21:20: Und soll sich auf sein Spiel konzentrieren?

00:21:22: Und wenn er das macht, wird er diese Partien auch gewinnen.

00:21:24: Punkt.

00:21:25: So ist die Lage.

00:21:26: Und wenn die beiden zehnmal gegeneinander spielen, dann würde ich sagen, gewinnt Martin mindestens sieben oder acht Mal.

00:21:31: Und es geht halt jetzt für ihn darum, in der Vorbereitung alles daran zu setzen, dass er die Gefahr eines überraschenden Ausscheidens minimiert.

00:21:40: Und dann wird er hier in Runde zwei sogar ähnlich reingehen können.

00:21:46: Also, wenn es jetzt Keen Berrier selbst, wenn es jetzt Tempusi... werden sollte, dann ja erst recht, aber auch bei Ken Berry würde ich behaupten.

00:21:54: Martin ist ja schon fast ähnlich klar favorisiert wie gegen Steven Burton.

00:21:58: Das ist so eine grundsätzliche Frage, aber ich glaube, es hat ihn insgesamt schon ganz gut getroffen und es sollte doch, wenn es normal läuft, ein Martin Schindler dann auch nach Weihnachten noch im Alley Pally dabei sein.

00:22:10: Ja.

00:22:10: Gehe ich mit.

00:22:11: Also, ich meine, mögliche dritte Runde wäre dann auch noch gegen Ryan Serl.

00:22:14: Da ist es nicht mehr ganz so klar.

00:22:16: Aber bis zum Achtelfinale, dann geht er immer als Favorit in die Partie, egal wer kommt.

00:22:20: Und das muss er sich einfach selber bewusst machen und dann auch nicht.

00:22:24: Wir hatten auch in diesem Jahr schon mal andere Aussagen von ihm, dann nicht auf die Spielstärke des Gegners schauen, sondern auf seine eigenen Qualitäten verlassen, weil das ist the way to go.

00:22:33: Und dann kann und wird Martin diese Partie noch ziehen.

00:22:36: Allgemeine Erwartungshaltung.

00:22:37: Also ganz klar, die ersten zwei Spiele muss er gewinnen.

00:22:40: Da ist er jeweils glasklarer Favorit.

00:22:42: Ist natürlich auch eine Bürde, aber ja, ist dann auch eine schöne Bürde.

00:22:46: Sollte man positiv sehen, wenn man es so weit gebracht hat, in die Topsechzehnte Welt eingezogen.

00:22:50: Jeder hat seine Burton zu tragen, ne?

00:22:52: Ja, ganz genau.

00:22:53: Wir hoffen Martin Schindler nicht, da nach dem ersten runden Spiel.

00:22:57: Martin Schindler in Bezug auf das Thema Erwartungshaltung, auch das spannende Aussagen.

00:23:01: Also meine erste Erwartungshaltung an mich selbst ist auf jeden Fall Wie ich es vorhin schon gesagt habe, im Hier und Jetzt sein und natürlich auch das erste Spiel holen und gewinnen.

00:23:10: Steven Burton ist ein guter Dartspieler, der kann spielen.

00:23:13: Ich würde nicht nein dazu sagen, umso weiter ich komme, umso schöner ist das, also absolut.

00:23:20: Aber ich will mich aufs erste Spiel konzentrieren und fokussieren.

00:23:23: Und alles andere, was danach kommt, kommt danach.

00:23:26: Und ansonsten muss ich sagen, natürlich kann ich mir vorstellen, dass der ein oder andere draußen sich sonst wie irgendwas für Sachen ausmalt.

00:23:33: Wer auch nicht auf den Kopf gefallen, wer auch nicht blöd, ich weiß genau, wie es ungefähr aussieht, aber dazu kann ich halt auch sagen, weil es häufig schon Thema dem Medien war und ich weiß jetzt wird wahrscheinlich auch wieder da die ein oder andere Schlagzeile kommen, aber gewinnt man in Deutschland, ist man der Held, verliert man, ist man wieder sofort der Loser.

00:23:54: so ungefähr und so ging es, so ging es Max Hopp, so ging es Gabriel Klemens, so ging es Ricardo, so ging es mir so.

00:24:02: kann es vielleicht auch eine Miko irgendwie irgendwann gehen, der jetzt natürlich auch gerade dieses Jahr sehr durchgestattet ist.

00:24:07: Deswegen muss ich da wirklich sagen, damit mich da jetzt nicht keiner falsch versteht.

00:24:12: Die Fans von außen, ich finde es sehr schön, wenn sie für mich singen, wenn sie mich supporten, wenn sie für mich schreien, wenn sie mich beglückwünschen oder ähnliches.

00:24:20: Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass leider, egal ob positiv oder negativ, irgendwo muss mich das kalt lassen, weil ich bin dort, um mein eigenes Ding zu machen, weil die Fans mich nicht direkt aus diesen Situationen ziehen können, wenn es schlecht läuft, aber halt auch nicht, wenn es gut läuft, wenn damit verstanden ist, was gemeint ist.

00:24:38: Also ich bin wirklich da für mich und mein eigenes Spiel und für nichts anderes.

00:24:43: soll Martin sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren und das ganze Spiel für Spielangehen.

00:24:48: Ich meine, er kennt den Baum, er weiß, was dann auch potenziell möglich ist, hat er ja auch gesagt.

00:24:52: Doch wenn er sich da jetzt nicht so ganz klar irgendwie festlegen möchte oder sowas und da so ein bisschen Erwartungsmanagement betreibt, aber ja, ich weiß nicht.

00:25:03: Also auf der einen Seite kann ich das schon nachvollziehen aus seiner Sicht.

00:25:08: Aus der anderen Seite kann man auch nicht ... Ich sag mal immer nur sagen ja ich will irgendwie weiß ich nicht hier nur Spiel für Spiel gucken und das dann damit begründen was dann sonst wieder die die Medien machen würden weil die Medien machen eh ihr Ding egal was du sagst.

00:25:23: Ich finde das der Punkt.

00:25:24: also man kann das so machen und das würde ich auch nicht kritisieren.

00:25:28: wenn man jetzt sagt ich gucke immer Spiel für Spiel.

00:25:31: Was ist daran zu kritisieren.

00:25:33: Wenn man es dann aber verbindet wieder mit diesem Aspekt das die Medien dann irgendwie.

00:25:39: Spieler hochheben und fallen lassen, dann ist es schon wieder so, ich sag mal, das ist doch eigentlich schon wieder zu negatives Denken.

00:25:47: Ich würde mich interessieren, was ein Mentalcoach dazu sagt.

00:25:50: Ob der sagt, ja hier, soll ich diesen Gedanken eigentlich zulassen, so nach dem Motto, was passiert mir dann, wenn ich wieder früh ausscheide?

00:25:57: Auch da, Martin, ich weiß ja, dass Martin das so sieht.

00:26:01: Der sagt ja nicht oder der denkt auch nicht, dass alle Medien böse sind.

00:26:05: Alle sind schlimm.

00:26:06: Aber dann ... Erwähne es doch vielleicht noch mal.

00:26:08: So oft wie erwähnt wird, ja, das ist immer so schlimm, wenn die Medien das und das machen, könnte man ja trotzdem mal sagen, es sind eben nur ganz, ganz wenige, die dann hier sehr klickbaitig formulieren und dann auch Wichtiges weglassen.

00:26:24: Das ist ja zu kritisieren und das ist auch gut, dass man es kritisiert, aber es wird mir dann zu allgemein formuliert.

00:26:32: Obwohl, Diejenigen, die das so machen, wenn das so Nico auch gesagt hat, da waren wir auch sehr überrascht, wie der dann im Prinzip gesagt hat, Medien sind mir komplett egal, es ist auch irgendwie ein Weg.

00:26:42: Klangen jetzt irgendwie auch so ein bisschen komisch so nach dem Motto, ja hier, ich brauche das auch irgendwie nicht und ich kann das so komplett ausblenden.

00:26:51: Das ist ja letztendlich nicht möglich.

00:26:53: Wir leben halt in der Medienwelt und Medien sind auch mit dafür verantwortlich, dass der Datensport sich so entwickeln konnte.

00:26:59: Das darf man auch nicht vergessen.

00:27:01: Ja.

00:27:02: Ohne die Medien wäre der Profisport im Allgemeinen über alle Sportarten hinweg niemals das, was er jetzt gerade wäre.

00:27:09: Das muss man ja auch so sehen.

00:27:10: Aber es ist halt so ein bisschen so eine Hassliebe oder so.

00:27:15: Du musst halt ein bisschen aufpassen.

00:27:16: Du wirst eigentlich niemals als Profisportler dich selber vermarkten können.

00:27:20: Ganz ohne die Medien.

00:27:21: Das geht halt nicht.

00:27:22: Du musst halt den richtigen Umgang damit finden und du musst vor allem die richtigen Medien finden.

00:27:27: Beziehungsweise eher die... paar schwarzen Schafe, die es gibt, aussortieren oder die nicht beachten.

00:27:33: Aber die Medienlandschaft per See ist ja nicht schlecht oder böse.

00:27:37: Und ich find's auch gut, wenn man mal kritisiert wird für irgendwas.

00:27:41: Das soll auch so sein.

00:27:43: Man kriegt klar gesagt von irgendeinem Lager oder von einem Spieler direkt hier.

00:27:48: Das ist aber Schwachsinn, was du da erzählt hast oder so.

00:27:50: Das kann ich so und so entkräften.

00:27:55: Da gibt's das folgende Gegenargument.

00:27:57: Da bin ich immer bereit.

00:27:59: Aber dieses allgemeine Sprechen irgendwie so im Nebelösen, finde ich immer ein bisschen schwierig.

00:28:03: Die

00:28:03: da oben.

00:28:04: Es hat immer so ein Vibe und ich bin auch davon überzeugt, dass, wenn wir jetzt wirklich allgemein sind, dass niemals die britische Sportpresse weniger kritisch oder weniger yellow-pressartig mit ihren Stars umgeht wie in Deutschland.

00:28:19: Ich sehe das Problem auch gar nicht so drastisch.

00:28:23: Ja, weil du auch einer hier von dieser Medienclitche da bist.

00:28:26: Man kann es ja auch offen sagen.

00:28:27: Also, wenn ich manche Schlagzeilen lese, durch die Bank, der Bjorni mit allem einverstanden, und manchmal denke ich mir, ja, man könnte auch, man kann eine klickträchtige, keine klickbältige Überschrift wählen, man kann eine klickträchtige Überschrift wählen, ohne aber wirklich irgendwas Entscheidendes wegzulassen.

00:28:46: Das rächt mich dann manchmal auf, ne?

00:28:48: Aber jetzt in der Erwartung zu sein, dass irgendwie nur noch so ein Agenturjournalismus gemacht wird, wo dann steht Martin Schindler in der ersten Runde ausgeschieden.

00:28:56: Martin Schindler souverän weiter.

00:28:58: So, das hilft dem Sport halt auch nicht.

00:29:00: Das ist halt immer ein sehr, sehr schmaler Grad.

00:29:02: Man kann es halt überdrehen und das ist auch schon häufig passiert und dagegen sollte man sich auch kritisch stemmen, wenn einem das nicht passt, völlig okay.

00:29:10: Manchmal denke ich mir da auch, Lasst es lieber bleiben, als euch öffentlich dann über irgendwas zu mockieren, was viele Data dann auch machen, weil dann hast du so den Streisand Effekt.

00:29:20: Erst dadurch wird dann ja ein gewisser Text interessant für Laser, die vorher noch eins davon mitbekommen haben.

00:29:26: Nächster Ton.

00:29:27: Ja, nächster Ton geht jetzt aus der Medienwelt wieder komplett weg und geht rein aufs Sportliche.

00:29:33: Nach den drei wirklich guten, okayen Major-Ergebnissen mit drei Achtelfinals zuletzt in Folge, was lernt er denn daraus?

00:29:41: Was nimmt er positiv mit und was kann er davon dann mit nach London nehmen?

00:29:46: Naja, das war einfach das erste Mal, gerade beim Grand Slam, die Gruppe überstanden zu haben.

00:29:51: Ich war einfach sechs Tage am Stück wegen eines Mages.

00:29:55: drüben in england und das passiert halt einfach nicht so regelmäßig und daran muss man sich einfach auch gewöhnen.

00:30:01: das muss man lernen damit umzugehen und auch eben dieses gefühl wenn man weiter bei diesen majors kommt eben dann die leistung aufrecht zu halten und eben auch weiter wirklich von der ersten bis zur letzten sekunde alles zu geben weil ich muss sagen Es ist nicht viel, um Gottes Willen nicht falsch verstehen, es ist nicht viel, aber es ist ein ganz kleines, wie Sättigungsgefühl, was man hat, dass man eben, dass ich zum Beispiel diese Gruppe beim Grand Slam geschafft habe, oder dass ich bei den Players Championship Finals eben mal bis in die Runde der letzten sechzehn gekommen bin.

00:30:39: Natürlich wollte ich auch weiterkommen, unbedingt, also daran soll es nicht fehlen und missen, aber man hat eben doch ein ganz anderes Gefühl, wie wenn man in ein Turnier reinstattet im Verhältnis zu wie es dann aussieht, wenn es schon ein paar Tage geht.

00:30:53: Und eben genau mit dieser inneren Gefühlslage muss ich einfach noch lernen, um zu gehen.

00:30:58: Ich glaube, das ist auch was, was zu diesem Prozess ein Topspieler zu werden.

00:31:04: Dazu gehört, genauso wie sich selber den Turnierkalender einzuteilen, ist es auch sowas.

00:31:10: Dass man mehrere Tage beim Turnier ist, dass man da seinen Rhythmus findet, dass man im Kopf und vom spielerischen, wie man es angeht, einfach scharf bleibt, dass man es nach wie vor will, dass man nicht gesättigt ist und sowas.

00:31:20: Und das ist einer der Lernprozesse, die Martin Schildler gerade durchmacht.

00:31:25: Was er gesagt hat hier mit den sechs Tagen am Stück für ein Turnier in England sein, das habe ich so noch gar nicht gesehen.

00:31:31: Klar, weil sonst hast du auch mal längere Blöcke mit irgendwie vier Turnieren am Stück oder sowas, ne, vier einzelnen Tagen.

00:31:38: Ist aber so natürlich was anderes, dann hast du mal einen freien Tag, dann vielleicht noch einen, ne?

00:31:42: Und kannst dadurch natürlich dann auch wirklich was in Erfahrung gewinnen.

00:31:45: Das kann dir bei der WM schon noch helfen, gerade wenn es für Martin dann weitergehen sollte auch über die Weihnachtspause hinaus, weil wir sind uns alle einig vor Weihnachten und nach Weihnachten, das sind eh schon mal zwei verschiedene Turniere, ne?

00:31:57: Aber gerade wenn es jetzt mehrere Tage frei gibt zwischen zwei Spielen, das erhält ja dann jetzt eben auch die Top-Dreißig-Spieler, die ja auch, wenn sie weiterkommen, schon vorher genauso wie andere zwei Spiele bestritten haben, aber auch gerade nach Weihnachten, dann hast du halt manchmal spielst du von jeden Tag aufs Neue, dann hast du trotzdem aber vielleicht auch noch mal ein, zwei Tage frei, je nachdem in welchem Schedule du da steckst.

00:32:21: Ja, und das kann natürlich helfen für die Weltmeisterschaft.

00:32:24: Der Erfahrungsschatz ist jetzt reicher geworden um ein Erlebnis, was Martin so auch noch gar nicht hatte.

00:32:29: Also ich erinnere mich World Grand Prix vor zwei, drei Jahren als mein Viertelfinal.

00:32:32: gespielt hat.

00:32:33: Da war er dann auch vier, fünf Tage dort.

00:32:35: Jetzt noch mal ein bisschen länger mit ein paar freien Tagen.

00:32:38: Kann helfen für die Weltmeisterschaft.

00:32:39: Und was auch helfen kann, ist der folgende Aspekt.

00:32:41: Denn Martin hat sich damit auseinandergesetzt, was er zuletzt nach dem Sieg über Bunting beim Grand Slam gesagt hat.

00:32:47: Da wurde er gefragt, warum er sich denn manchmal bei den Majorbühnen schwerer tut als anderswo.

00:32:52: Und da hat er gesagt, dass bei den Sky Majors das Licht auf der Bühne einfach ein bisschen anders sei.

00:32:57: Und da hat er jetzt ein bisschen was gegen getan.

00:33:00: Wir hören mal rein.

00:33:01: Ich habe auf jeden Fall den Lichtring um ein Bord ausgemacht, weil der leuchtet das Bord ja natürlich ziemlich perfekt aus und bin tatsächlich umgestiegen auf eine LED-Stehlampe und eine Softbox von der anderen Seite, dass ich so ungefähr die Lichtverhältnisse habe, die halt auch auf der Sky-Bühne herrschen.

00:33:19: Also Micha, da hat sich jemand wirklich damit beschäftigt.

00:33:22: Finde ich richtig gut, dass er das jetzt auch so zeitnah angegangen ist, nachdem er es auch deutlich formuliert hat beim Grand Slam.

00:33:29: finde ich sehr interessant muss ich ehrlicherweise sagen und das dann wiederum einen sehr professionellen ansatz in diesem punkt also dass man da dann wirklich auf sowas achtet wie die wie die lichtverhältnisse oder sowas.

00:33:40: also ja das finde ich das finde ich sehr sehr gut.

00:33:43: ja

00:33:44: ich finde es mega geil dass martin da.

00:33:46: bei gewissen Aspekten wirklich sehr penibel schaut, was er irgendwie dann auch in seinen Training irgendwie, was er da verändern kann, dass er generell sowas ausmachen kann, dann auch so formulieren kann, finde ich, ist er schon sehr, sehr viel wert.

00:33:59: Und vielleicht ist es ein ganz, ganz kleiner Aspekt, der ihm dann helfen kann in Zukunft, um auch bei diesen Majors besser zu performen.

00:34:07: Also wenn das wirklich da mit rein spielt, ist das schon ein interessanter Erkenntnis.

00:34:12: Du weißt halt manchmal nicht, woran es liegt.

00:34:15: bis du es dann merkst.

00:34:16: Manchmal sind es wirklich so die Kleinigkeiten, die irgendwie so einen Unterschied machen können oder sowas.

00:34:22: Vielleicht ist das eine von den Kleinigkeiten, um nochmal zwei, drei Prozent rauszukitzeln, um sich ein bisschen wohler zu fielen auf der Bühne, um von vorne rein besser in die Partien zu kommen.

00:34:31: Wer weiß?

00:34:32: Kleinigkeit ist auch der Walk-On, aber auch nicht komplett irrelevant, ne?

00:34:37: Weil du brauchst natürlich irgendwie perspektivisch gesehen schon ein Walk-On, mit dem du dich so ... zu hundert Prozent einverstanden fühlst.

00:34:45: und bei Martin haben wir eben in den letzten Jahren immer mal wieder andere Geschichten erlebt.

00:34:50: Wir haben jetzt eben Eminem seit geraumer Zeit und so ganz sicher, ob es das ist, ist er sich einfach noch nicht.

00:34:57: Wir hören auch da mal rein, dass der letzte Ton von Martin zum Thema Walk On.

00:35:00: Da bin ich ehrlich, da habe ich mich selber noch nicht festgelegt.

00:35:03: Wenn ich bewerten müsste, bin ich mit Eminem so bei einer sieben von zehn.

00:35:09: Da ist noch Luft nach oben.

00:35:11: Und ich habe auch ein bisschen das Gefühl, weil ich es auch merke, wenn ich auf die Bühne gehe, das ist noch nicht ganz mein Lied, glaube ich.

00:35:19: Ich bin mir ziemlich sicher.

00:35:20: Micha, dein Take zum Walk-On von Martin Schindler, nachdem wir Another Brick in the Wall hatten, was logisch einen Zusammenhang herstellt zu seinem Spitznamen, dann Rammstein in Deutschland und jetzt Eminem Without Me, was sagst du?

00:35:35: Mich holen alle drei nicht so hundertprozentig ab, muss ich ehrlicherweise sagen.

00:35:41: Ich bin auch nicht hundertprozentig überzeugt von dem jetzigen Eminem-Walk-on-Song, muss ich ehrlich sagen.

00:35:48: Auch so

00:35:48: sieben von zehn?

00:35:49: Wie Martin?

00:35:51: Fünf von zehn.

00:35:51: Okay.

00:35:52: Also für mich macht es einfach nicht so die Stimmung in der Halle.

00:35:56: deswegen vielleicht muss er da noch mal ein bisschen weiter suchen.

00:35:59: gerade also ich meine du kannst einen Song nehmen der in der Halle nicht so die Mega Stimmung macht, wenn es für dich selber halt was bringt und du selber bei einer neun oder zehn von zehn bist und wirklich sagst das ist mein Song das gibt mir was das pusht mich wenn ich damit auf die Bühne gehe dann scheiß drauf was die Halle macht.

00:36:16: aber du solltest schon was haben was die Halle auch animiert.

00:36:20: Mein Vorschlag an der Stelle jetzt einfach, ja, don't stop the party nehmen, weil der ist jetzt ja frei.

00:36:26: Ja, stimmt.

00:36:26: Wenn Peter Wright wirklich perspektivisch davon weggeht, wenn er wirklich jetzt nicht wieder zurückkehren sollte, dann wäre das eine Option.

00:36:34: Ich sehe allerdings Martin Schindler auch noch nichts da so über die Bühne hüpfen.

00:36:38: Und das wäre natürlich jetzt wirklich ... Oder

00:36:40: Gaga Wonderwall abluchsen.

00:36:43: Na ja, also da könnte man sich wahrscheinlich auch einigen ein, aber jetzt mal im Ernst.

00:36:47: Ich glaube, es ist genau so, wie du sagst, entweder du hast etwas, was dir selbst irgendwie total viel Kraft und Power gibt oder du hast etwas, was ein absoluter Bänger ist.

00:36:57: Jetzt muss man dazu aber auch sagen, dass so viel fällt mir da jetzt auch nicht mehr ein, was noch nicht existiert, was noch kein Spieler hat.

00:37:04: Nathan Espinal zum Beispiel sagt er jedes Mal, also er kann den Song gar nicht mehr hören, aber er animiert natürlich das Publikum.

00:37:11: Die sind dann noch ein bisschen mehr auf seiner Seite.

00:37:14: Ja, und dann kann er gut in den Spiel starten, auch wenn er selbst den Song gar nicht so mag.

00:37:18: Ja, deswegen, eins von beiden sollte es sein und Martins Aussage klingt jetzt eben danach, ja, er weiß noch nicht, ob er jetzt überhaupt für diese WM dabei bleibt und ich bin mir fast sicher, dass es jetzt kein Walk-On für Jahre sein wird, weil sieben von zehn reicht er einfach nicht.

00:37:33: Dann schauen wir doch mal und machen an dieser Stelle den Haken hinter die Töne von Martin Schindler.

00:37:39: Das war jetzt hier unser Auftakt in die letzte Vorberichtserstattungswoche vor der Weltmeisterschaft.

00:37:47: Morgen, da gibt es noch mal eine besondere Folge, Kevin.

00:37:49: Was kommt denn morgen?

00:37:50: Wir werden uns morgen mit der WDF-Weltmeisterschaft beschäftigen, denn das war auch ein Turnier nicht nur mit vielen deutschen Staatern, sondern vor allen Dingen auch mit der ein oder anderen wirklich großen Geschichte, mit einer Yangan-Geschichte.

00:38:03: Ich rede über Mitchell Lowery natürlich.

00:38:05: Wir müssen Florianpreis würdigen etc.

00:38:08: pp.

00:38:08: Also da gibt es einige Themen.

00:38:09: Deswegen haben wir gedacht, werden wir jetzt eben kurz vor PDC-WM-Start natürlich auch noch auf die Amateur-Weltmeisterschaft, wenn man so will, zu sprechen kommen.

00:38:18: So machen wir es.

00:38:20: Bis morgen, danke fürs Zuhören.

00:38:21: Ciao.

00:38:22: Ciao.

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