Sonderfolge zur WDF-WM: Nur Jimmy van Schie bezwingt das nächste Wunderkind

Show notes

Jimmy van Schie gewinnt die WDF-Weltmeisterschaft, Mitchell Lawrie begeistert Lakeside und lässt Luke-Littler-Vergleiche gar nicht irre wirken. Aus deutscher Sicht überzeugt Florian Preis im Jugend-Wettbewerb. Wir sprechen in dieser Folge über die kleine WM - eine Liga unterhalb der PDC, aber immer noch kultig.

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Show transcript

00:00:00: Null zu drei Rückstand gegen ein fünfzehnjähriges Wunderkind.

00:00:03: Das Ding schieh gelaufen, doch dann startet Jimmy Fansry das Comeback des Jahres, gewinnt sechs Sätze in Folge und holt den WDF-WM-Titel.

00:00:12: Außerdem natürlich der Blick auf die Damen, auf die Jungen und auf die Mädchen.

00:00:16: Wir sprechen jetzt darüber bei Checkout.

00:00:33: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Checkout dem Dartslein.de Podcast.

00:00:38: und heute in unserem großen WM-Countdown, also auf dem Weg hin zur PDC-WM, schauen wir einmal ein bisschen zur Seite und wagen den Schwenk und Blicken dabei auf die WDF-WM, die stattgefunden hat.

00:00:52: Und wenn ich sage, wir wagen den Blick da drauf, dann mache ich das natürlich wieder nicht alleine.

00:00:56: Ich habe meinen wunderbaren Podcast-Partner zugeschaltet.

00:00:59: Das ist Kevin Schulte.

00:01:00: Hallo Kevin.

00:01:01: Grüße dich, Micha.

00:01:02: und grüß an alle, die zuhören.

00:01:04: Jetzt ist es wirklich sehr, sehr nahe, was den Staat betrifft, der PDC-Weltmeisterschaft.

00:01:09: Wenn ihr jetzt schnell reinhört am Erscheinungs-Tag, sind es noch ganze zwei Tage bis zum Eröffnungsspiel Arno Merking, Kim Halbrechts.

00:01:17: Für uns jetzt noch zwei Tage Zeit, um auch so ein paar weitere Themen hier zu besprechen.

00:01:21: Morgen werden wir auch noch eine Folge veröffentlichen.

00:01:23: Natürlich, es wird dann auch am Eröffnungstag selbst noch eine Folge geben.

00:01:27: Aber heute wollen wir mal die PDC, PDC sein lassen und auch mal auf die andere Weltmeisterschaft in jedem Dezember zu sprechen kommen.

00:01:34: Ich denke, das ist auch ... Am ende total gerechtfertigt denn wir erleben dort ja vielleicht auch den ein oder anderen star der zukunft und vor allen dingen haben wir mit jimmy von sri einen neuen weltmeister auch wenn es nur in anfing strichen.

00:01:50: die wdf ist.

00:01:51: ja ich glaube du greifst nicht zu viel vorweg wenn du sagst wir haben einen.

00:01:55: zukünftigen star auch dort am himmel über den wir gleich sprechen werden.

00:02:00: bevor wir damit jetzt reingehen einmal ganz kurz hier der obligatorische orga block man kennt es schon in der folgen beschreibung da findet man den link zu patreon kann uns da unterstützen für eine kleine monatliche gebühr und kann diese folgen dann aktuell werbefrei hören.

00:02:13: zu einer regulären zeit gibt es da auch immer noch eine bonus folge pro woche.

00:02:18: wir sind ja nicht so darts verrückt dass wir jetzt das ganze jahr übertäglich podcasten.

00:02:22: das wäre dann auch zu viel des guten.

00:02:24: ansonsten findet ihr auch noch in der Folgenbeschreibung die Links zu unseren Social Media Profilen zum Sport Eins Darts Newsletter, zu den Restbeständen der Checkout-T-Shirts und auch natürlich zu unserem werbepartnerdartslein.de.

00:02:37: Und damit würde ich sagen, gehen wir jetzt rein und starten bei der Analyse der WDFWM, die wir natürlich in die vier Kategorien aufteilen, die ich auch im Cold Opener schon genannt habe, natürlich mit Der Herren-Kategorie mit der Open-Kategorie und am Ende ist es Jimmy Fansry, der hier dieses Turnier gewinnt.

00:02:58: Am Ende verdient Kevin.

00:03:00: Ja, würde ich schon sagen, der niederländische Mammutbaum, der es nach einem null zu drei Rückstand im Finale gegen das fünfzehnjährige Wunderkind, das nächste Wunderkind der Dartswelt gegen Mitchell Lowry dann noch biegen kann.

00:03:11: Und wie er das gemacht hat, er wurde immer stärker.

00:03:14: es hatte so nach dem null zu drei den anschein ja das kann jetzt auch ganz schnell in die lorry Richtung gehen.

00:03:20: aber das fand ich dann wirklich mental auch richtig richtig stark.

00:03:23: er hat zwar so den ein oder anderen schmunzler im hintergrund so nach dem motto Das haben ja auch viele Spieler, wenn sie gegen Littler spielen.

00:03:31: Was soll ich denn machen?

00:03:32: Der ist einfach zu gut.

00:03:33: Ich finde, aus dem Modus ist er dann rechtzeitig rausgekommen und macht es dann richtig stark und wirft ja fast auch den ersten neuen Data in Lakeside seit der Kreidezeit.

00:03:42: Also da hat er dann auf Doppel-Achzehn die neuen verpasst, also auch da noch einen großartigen Moment fast geschaffen.

00:03:48: Auch das waren aber mit den acht Perfekten schon wunderbare Darts.

00:03:52: Und ich würde sagen, auch wenn wir uns den Turnierverlauf im Vorfeld anschauen, dann war das nicht immer so stark und souverän wie bei Mitchell Lowry, aber es war trotzdem eigentlich nie so richtig gefährdet.

00:04:03: Ja, Kreidezeit finde ich ein tolles Worthing.

00:04:05: Also hört sich so an, als hätte Paul Lim den letzten neuen Data in Lakeside keine Ahnung, irgendwie vor drei Tausend Fünfhundert Jahren geworfen oder sowas.

00:04:14: Aber ich weiß natürlich, was du meinst.

00:04:17: Jimmy Fanzri außerdem auch noch der erste ... Niederländische Lakeside-Weltmeister seit Christian Kist, zwei Tausend und zwölf, kann am Ende fünfzigtausend Penunzen für seine Tasche einheimen.

00:04:29: Und ja, was sagen wir generell jetzt, wenn wir den Blick auf die WDFWM werfen zum Niveau, Kevin?

00:04:36: Ich würde sagen, das war ein für WDF-Verhältnisse doch ordentliches Niveau.

00:04:40: Gerade habe ich mir auch nochmal den Vergleich angeschaut zum Vorjahr.

00:04:44: Wir hatten dort Ab dem Achtelfinale, also Runde der letzten sechzehn, einen Average noch unter Achtzig.

00:04:50: Das war in diesem Jahr genauso.

00:04:52: Also da gibt es erstmal faktisch keinen Unterschied.

00:04:54: Aber mein Eindruck war, gerade was so die Spitzenleistung anbetrifft, war das doch mehr in Richtung der PDC als in den Vorjahren.

00:05:03: Und dieser Eindruck ist auch von einem Fakt gedeckt.

00:05:05: Denn im Vorjahr gab es nur noch zwei Averages ab dem Viertelfinale von über neunzig.

00:05:11: Diesmal waren es acht.

00:05:13: Und Mitchell Lowry z.B.

00:05:15: hat das ganze Turnieren, ein Neunzig Plus Average gespielt und dementsprechend also die die Neunzig Plus dann gerissen worden deutlich häufiger als in den Vorjahren.

00:05:24: Dementsprechend finde ich, kann man das als als positiv erachten und das Niveau insgesamt scheint dann ein höheres gewesen zu sein als im Vorjahr.

00:05:34: Ich glaube, es gibt auch drei Spieler, wenn ich mich jetzt nicht vertue, die bei einem Turnierschnitt von über neunzig Punkten stehen müssten.

00:05:40: Jimmy Fansry, Mitchell Laurie und ich glaube Shane McGurk noch sein.

00:05:43: Also von daher echt auch ganz ordentlich unterwegs gewesen und auch im Finale war es ein Spiel, in dem beide Spieler über neunzig Punkte gespielt haben, beide drei und neunzig Punkte im Schnitt.

00:05:54: Ist jetzt vielleicht nicht das Top-Niveau, was man von einem PDC-WM-Finale erwarten würde, aber da ist wirklich absolut solide und auch absolut anschaubar, muss man ja sagen.

00:06:06: Konnte man sich total gut anschauen, ich finde, das hat sich auch gut weggeguckt.

00:06:10: Ein Grund dafür ist auch, dass es nicht von Werbepausen durchsetzt war.

00:06:14: Klar.

00:06:15: Die PDC und deren Übertragungen sind natürlich für den Werbemarkt viel relevanter.

00:06:19: Deswegen sind Pausen da auch unabdingbar.

00:06:22: Aber es zeigt sich auch, dass die Pausen eigentlich auch nur für den TV-Markt, für den Werbemarkt gemacht werden.

00:06:28: Denn man hat es jetzt weder Jimmy von Sri noch Mitchell Lowry irgendwie angemerkt, dass es ein Problem war, dass es nur eine Pause gab in diesem Match, was immerhin über neun Sätze ging, also sechs zu drei am Ende für den Niederländer.

00:06:40: Und beide spielen drei, neunzig.

00:06:41: Du sagst, das denke Mitchell Lowry ist ein bisschen abgefunden.

00:06:44: dann gemessen an dem, was er auch gegen Jensen Walker am Vortag gespielt hat.

00:06:48: Da hatte er glaube ich, sießundundzig gespielt, aber alles in allem war das schon so sein, seinen Turnierniveau.

00:06:53: Und Jimmy fand's ri bis auf, ich meine es waren sieben, achtzig, achten, achtzig.

00:06:56: in seinem ersten Spiel war das auch immer konstant über neunzig.

00:07:00: Gegen Paul Krone, knapp sechsundundzig gespielt gegen McGurk, sieben, neunzig gegen den Vorjahres Sieger, also dementsprechend.

00:07:07: Man konnte sich das gut anschauen und ich finde beide haben auch Ja, erfrischend gespielt einfach.

00:07:12: Natürlich beide einen anderen Rhythmus.

00:07:14: Die eine Yangern, der eine Mamutbaum da, der irgendwie ganz anders am Bord steht, logischerweise.

00:07:20: Aber war schön, hat Spaß gemacht.

00:07:23: Ich finde, aber Laurie hat gar nicht mal so den supertypischen Yangern-Rhythmus, weil er eben immer wieder auch vor so einem wichtigen Dat wirklich absetzt und sich Zeit lässt.

00:07:32: Und das finde ich irgendwie... In gewisser Weise auch auch schön zu sehen, dass es halt auch junge Spieler gibt, die dann mal bewusst Pausen machen, wo man so ein bisschen auf den dritten Dat hinfiebern kann, weil der Trend ja wirklich dazu geht, wie wie Littler, wie Humphreys, wie Rock einfach alles nur raus zu ballern nacheinander, weißt du, ist natürlich auch schön für den TV Zuschauer, aber ist auch ist auch gut, dass es da Kontrastprogramme zu.

00:07:57: gibt.

00:07:57: Wenn wir jetzt über den Spielverlauf des Finals sprechen, dann lässt sich definitiv sagen, dass Laurie wirklich wahnsinnig gut reingekommen ist, traf fast alles, führt auch verdientermaßen drei zu null in Setzen.

00:08:07: Dann gibt es so den Wendepunkt im vierten Satz.

00:08:10: Fans Rhee, der checkt, sechsen Achtzig Punkte zum Satz gewinnen, startet danach einen Lauf von sechs gewonnenen Setzen in Folge.

00:08:17: Absoluter Wahnsinn.

00:08:18: Und dann, du hattest es schon angesprochen, als Highlight in dieser Partie verpasst er auch noch knapp den neuen Data, schmeißt acht perfekte Darts auf der Doppel Achtzehn.

00:08:26: Sitzt in der neunte Daten nicht.

00:08:27: Es wäre, wie wir es auch schon gesagt haben, der erste neuen Data, seit Paul Lim, nineteenhundertneunzig gewesen.

00:08:33: Und ja, am Ende lässt sich bilanzieren.

00:08:35: Franz Frieder zeigt enorme mentale Stärke, nutzt vielleicht auch seine Erfahrung, die er halt schon etwas mehr hat als Mitchell Lorry und kann damit diese Partie am Ende entscheiden.

00:08:45: Und wenn wir auf seinen Turnierweg schauen, dann ist da ein drei zu null zum Auftakt gegen Alex Williams, dann sind da mehrere souveräne Sieger.

00:08:53: am knappsten, deutlich am knappsten war noch die Partie gegen Paul Krone, drei zu eins, das steht da irgendwie so schwarz auf weiß, ist aber natürlich auch ein enges Match gewesen, denn ich meine alle Sätze sind über die vollen fünf Lecks gegangen und dementsprechend Paul Krone auch nicht so weit weg gewesen, oder war über gutes Timing lange im Spiel, obwohl er knapp neun Punkte schlechter war.

00:09:15: Dementsprechend ja Jimmy Fansri musste da wirklich ein bisschen zittern.

00:09:20: Am Ende zieht aber auch dieses Spiel letztlich in der Scoreline souverän.

00:09:23: So auch gegen Titelverteidiger Shane McGurk beim Vier-Einz im Viertelfinale und im Halbfinale gegen Nachrücker Siebren Geibels aus Belgien.

00:09:30: Das war eine sehr, sehr dominante Vorstellung.

00:09:32: Und da war er eine Klasse besser als sein belgischer Kontrain.

00:09:36: Mit fünf Eins kommt er durch, also insgesamt drei Sätze abgegeben.

00:09:39: Bis zum Finale, das war schon fast genauso souverän wie Mitchell Lowry, der hat aber irgendwie noch ein bisschen mehr begeistert.

00:09:47: Ja, der hat noch ein bisschen mehr begeistert, weil er auch bis zum Halbfinale keinen Satz abgegeben hat.

00:09:52: Also in der ersten Runde steht da ein drei-null gegen Tomoya Maruyama, dann der zweiten Runde gegen Jason Branden, die Nummer zwei der Setzliste, noch ein drei-null, im Achtelfinale ein drei-null gegen Jeff Springer Jr.

00:10:03: und im Viertelfinale einen vier-null gegen Francois Schwain.

00:10:07: Und dann im Halbfinale das fünf-zwei im Jangan-Duell gegen Jensen Walker.

00:10:10: Das war schon ungefährdet, das war gut, das war dominant.

00:10:14: Man darf nicht vergessen, der... der Junge ist fünfzehn, gerade erst geworden.

00:10:19: Also, der war bis vor, was war's vor einem Monat oder so, war er noch vierzehn.

00:10:24: Und spielt hier in der Open-Kategorie bei den Herren gegen gestandene Spieler auf einem Niveau mit einer Selbstverständlichkeit, die man in so jungem Alter eigentlich fast nur bei Luke Littler gesehen hat.

00:10:38: Ja, ich hab mich auch an Luke Littler zurückerinnert gefühlt, als der zum ersten Mal, die diese Weltmeisterschaft gespielt hat, war er vierzehn.

00:10:46: ist, glaube ich, mit Null drei rausgegangen, Runde eins gegen Scott Mitchell, der ja auch mal zeitweise eine PDC-Tourkarte hatte, aber eigentlich eine BDO-Legende ist.

00:10:55: Jetzt mit Fünfzehn, gerade Fünfzehn hier so einen Run hinzulegen und vor allen Dingen eine Konstanz an den Tag zu legen, die fast seinesgleichen gesucht hat.

00:11:03: Also wirklich nur Jimmy Fansri konnte da mithalten.

00:11:06: Ein bisschen noch Shane McGurk, der war allerdings dann eben in der falschen Turnierhilfte, konnte ihm dann auch nicht gefährlich werden.

00:11:12: Also ich fand das richtig, richtig glatt und du sagst es erst im November Fünfzehn geworden.

00:11:16: Das heißt für die Q-School auch noch gar nicht spielberechtigt.

00:11:19: Deswegen also frühestens auf der PDC-Tour in Zwanzig, die siebenundzwanzig der Schotte.

00:11:24: Auch gut für schottische Darts, wo ich's grade anspreche.

00:11:28: Also so viele Talente gab's da in den letzten Jahren noch nicht.

00:11:31: Cameron Mansys hat, glaub ich, auch nach dem Halbfinale oder so getwittert.

00:11:35: Scottish Darts is in good hands oder so was für die Zukunft.

00:11:40: Ja, ist schon klasse, muss man sagen.

00:11:42: Und ich meine, es ist nicht nur die Q-School, die er da nicht spielen darf, sondern er darf auch nicht nach der Hälfte nächstes Jahr in die Dev-Tour einsteigen oder so.

00:11:50: Also dementsprechend auch noch gar kein Thema für die nächste PDC-WM.

00:11:54: Da muss er noch ein bisschen warten.

00:11:56: Kann dann natürlich vielleicht nächstes Jahr noch versuchen, seinen Jugendtitel zu verteidigen.

00:12:02: Darüber sprechen wir gleich noch, denn er hat ja jetzt auch ein Titel mitgenommen und vielleicht dann nochmal die WDF-WM zu spielen.

00:12:08: Je nachdem, wie's fällt, könnte aber der UK and Ireland Qualifier für ihn was sein.

00:12:14: Aber das kommt darauf an, wie der terminiert werden wird.

00:12:16: Stimmt guter Punkt, ne?

00:12:18: Wenn er Anfang November fünf, äh, sechzehn wird.

00:12:21: Ja, müssen wir mal schauen.

00:12:22: Aber das wäre dann vielleicht ein Weg für Mitchell Lowry zu ... Ja, vierte

00:12:27: November.

00:12:27: Das könnte ...

00:12:29: Ich glaube, er ist am fünften November.

00:12:30: Kann er sein, dass er da Geburtstag hat?

00:12:33: Ich hab grad gegoogelt, vierte November.

00:12:34: Ach

00:12:34: so, ich dachte, der Dings hätte in diesem Jahr ... Nein, der

00:12:37: ist noch nicht terminiert.

00:12:38: Natürlich ist er nicht terminiert, aber wann hat er dieses Jahr stattgefunden?

00:12:42: Ach so.

00:12:42: Bisschen später, oder?

00:12:44: Ja, der müsste so irgendwie elf oder so was drum gewesen sein.

00:12:46: Aber ich schlaue noch mal nach.

00:12:49: Ist ja dann die Zeit für diese Eintagesqualifier.

00:12:52: Zumal die auch Tourcard-Holder dort mitmachen dürfen.

00:12:55: Dementsprechend versucht man das ja natürlich.

00:12:57: Die ist ja was der erste November.

00:12:58: Sehr weit hinten rauszuzögern, ja gut, das wäre dann ... na.

00:13:01: dann doch nicht so passend für ihn.

00:13:03: Mal schauen, ob das vielleicht dann am acht November stattfindet oder so, und Mitchell Lowry dann da versucht, zu kommen in den Alexandra Palace, dann in die Main Hall.

00:13:14: Gut, ich würde sagen, Mitchell Lowry, Cameron Menzies, könnte so ein World Cup-Doppel sein für Schottland in ein paar Jahren, aber das ist noch sehr viel Zukunftsmusik.

00:13:23: Damit können wir es erstmal belassen, was jetzt so die großen Stars von Lakeside anbetrifft in diesem Jahr.

00:13:28: Können wir machen?

00:13:29: Lass uns aber noch kurz über die deutschen Spieler sprechen bzw.

00:13:32: wir erweitern das und sprechen über die Spieler aus dem Dachraum.

00:13:36: Also lass uns mal beginnen mit Paul Krone.

00:13:37: Du hast es eben schon kurz einmal angesprochen.

00:13:40: Er siegt in der zweiten Runde, wo er einsteckt mit drei zu eins gegen Dali Boa Smolic.

00:13:44: Und dann im Achtelfinale geht er gegen den späteren Weltmeister Jimmy van Scri raus mit eins zu drei.

00:13:50: Es war von beiden eigentlich kein verkehrtes Spiel, von Zrieder musste auch sein A-Game spielen, fast sixenneunzig Punkte im Schnitt.

00:13:56: und wenn man ja ich sag mal Welt auf diese Partie schaut.

00:13:59: Aus deutscher Sicht hätte man sich gewünscht, dass es noch einen fünften Satz gibt, sah auch danach aus.

00:14:04: Also Paul Krone führt im vierten Satz mit zwei zu null und kassiert dann von Jimmy von Sree, dreizehn, fünfzehn und fünfzehn Darts.

00:14:10: Das ist natürlich auch richtig, richtig gut, muss man sagen.

00:14:13: Aber trotzdem nach zwei Nullführung hätte er diesen Satz halt irgendwie durchbringen müssen, damit es dann noch mal in den fünften und letzten geht.

00:14:20: Ja, das meinte ich ja eben.

00:14:21: Er hätte noch ein bisschen mehr Timing gebraucht, hätte dann da wirklich einen richtig klasse Leg spielen müssen.

00:14:28: Einmal fünfte Aufnahme durchbringen und dann hättest zwei zwei gestanden also drei zehn fünf zehn fünf zehn ist stark.

00:14:33: aber in der Reihenfolge heißt es ja auch also da war ein Break dabei wo Paul Krone eben in fünf Aufnahmen nicht checken konnte.

00:14:40: ansonsten hätten wir in fünften Satz bekommen hätte ich gerne gesehen sollte aber nicht sein.

00:14:45: Und damit ist dann in der Open-Kategorie auch der letzte Deutsche ausgeschieden.

00:14:48: Ansonsten war das jetzt so lala.

00:14:51: Ich würde noch mal positiv hervorheben.

00:14:53: Daniel Bauer-Dick eben als Skoda, der hat immerhin gegen Karl Schäfer aus Australien, glaube ich, kommt der Mann mit drei zwei gewonnen.

00:14:59: Das war ein ordentlicher Krimi.

00:15:00: Dann allerdings erwartbar verloren gegen Benjamin Prattner mehr mit null drei.

00:15:04: Das ist dann allerdings auch so eine halbe Klasse besser.

00:15:06: Trotzdem für ihn auf jeden Fall ein gutes Ergebnis.

00:15:09: Markus Meyer, der ist ja spontan nachgerückt durch die Absage von David Pellet.

00:15:13: UK Open-Halb-Finalist, der hat ja fünfzehn Minuten vor Turnier stattgesagt.

00:15:17: Fünf Minuten,

00:15:17: ja.

00:15:18: Wahnsinn, ne?

00:15:19: Und Markus Maier hat eins zu drei verloren, dann irgendwie ein, zwei Tage später in seinem Match gegen Siebren Geibels.

00:15:26: Ersten Satz gewonnen gegen den späteren Halb-Finalisten, aber dann war der Ofen auch aus.

00:15:30: und für ihn aber trotzdem eine tolle Sache, dass er jetzt hier noch als Nachrücker mit dabei sein konnte.

00:15:36: Einer, der hier durchaus als, ich sag mal, Ambitionierter Außenseiter Galt war Liam Mandalorens.

00:15:43: Der allerdings hat richtig enttäuscht.

00:15:45: Geht mit null drei raus gegen Caleb Hope in seinem ersten Match.

00:15:49: In Runde zwei war er gesetzt, aber konnte diese Ausgangslage überhaupt nicht nutzen.

00:15:53: Hab ich auch ehrlicherweise nicht kommen sehen, also Liam hat eine... Super ordentliche Super League gespielt.

00:16:01: Auch gerade, wenn ich da jetzt an diese Partie gegen Paul Krone in der KO-Phase zurückdenke, das war halt was ganz anderes, als was wir hier gesehen haben.

00:16:08: Und Caleb Hope, der hatte jetzt auch nicht die Sterne vom Himmel gespielt.

00:16:12: Deswegen, da war definitiv was drinne, da hätte eigentlich auch fast das B-Game von Liam gereicht.

00:16:17: Deswegen, ich würde es einfach mal jetzt als so einen richtigen Ausrutscher und vielleicht eine Lernerfahrung irgendwie verbuchen.

00:16:24: Und weil du gesagt hast, wir schauen natürlich auch aus deutschsprachiger Sicht drauf, sollten wir noch Thomas Junghans erwähnen, der ja seit geraumer Zeit für die Schweiz antritt, ist allerdings ja auch in Sachsen geboren.

00:16:34: Also ich glaube damals gab es die DDR noch.

00:16:38: Dementsprechend, da ist ja auch eine deutsche Vergangenheit da, wohnt aber seit einigen Jahren in der Schweiz und hat hier in Runde zwei, er war gesetzt gegen Steven Rossney verloren.

00:16:46: Steven Rossney, der es klar besser spielt, knapp zehn Punkte, besser im Average, geht ihm mit drei Null durch und dementsprechend war dann nach einem Spiel auch für Thomas Junghans, die WM schon Geschichte.

00:16:56: Hatte die DDR eigentlich damals ein Darzverband?

00:16:59: Das weiß ich nicht.

00:17:00: Aber schreibt uns gerne, wenn das jemand weiß, würde mich aber interessieren.

00:17:03: Eine sehr, sehr gute Frage.

00:17:05: Wie generell, wie populär war Darts in der DDR?

00:17:09: Ja, würde mich auch mal interessieren.

00:17:10: Also, hab ich noch nie darüber nachgedacht.

00:17:13: Wenn das jemand weiß, Kevin Bart, bitte schreib uns mal.

00:17:17: Also, von daher, lass uns den Blick weiter wagen auf die WDFWM der Damen.

00:17:23: Da noch mal ganz kurz drüber gehen.

00:17:25: Am Ende ist es Dieter Hetman, die ... Triumphiert die Legende des Damen Datsports hat es endlich geschafft.

00:17:32: mit sechsundsechzig Jahren gewinnt sie ihren ersten Weltmeistertitel im Finale am Ende mit vier zu eins gegen Lerena Riedbergen.

00:17:39: Besiegte auch im Turnierverlauf Mikuro Suzuki das wahrscheinlich so für sie der Knackpunkt in dieser Partie oder in dem Turnierverlauf.

00:17:47: Ja das hat sie auch nach dem Finale gesagt dass das DRAW wirklich nicht das einfachste war und Sie gegen Mikuru schon ordentlich zittern musste ihr das auch von Anfang an klar war.

00:17:58: Das war übrigens eine gute Partie.

00:17:59: Beide spielen siebzig hoch im Schnitt, war eng, ging über die vollen drei Sätze und Hetman kommt irgendwie durch.

00:18:04: Und auch der weitere Turnierverlauf.

00:18:06: Von den Namen her nicht einfach.

00:18:07: Sophie McKinlay hatte letztes Jahr gegen Bogue Reaves sogar einen Satz gewonnen im Finale.

00:18:11: Die war zweitplatzierte im Vorjahr.

00:18:15: Die Schottin.

00:18:15: und dann im Halbfinale ging Priscilla Steenbergen mit drei Eins gewonnen.

00:18:19: Da spielt Hetman zum ersten Mal so richtig gut, zweiundachtzig im Schnitt zuvor.

00:18:23: gegen McKinlay hat ihr einen neunsechziger Schnitt gereicht.

00:18:26: Und das Finale war dann relativ zäh.

00:18:29: Beide spielen siebzig tief.

00:18:31: Hetman aber die bessere Spielerin als Lerena Riedberg, die er in eins gesetzt war, aber die jetzt ihr Leistungsniveau nicht hat, erreichen können im gesamten Turnierverlauf auch nicht.

00:18:40: Er hat sich eher so ein bisschen durchgemogelt.

00:18:42: Und im Finale war dann Hetman die bessere.

00:18:43: Und da, glaube ich, spielte auch der Faktor Erfahrung eine Rolle.

00:18:47: Ich finde, es ist eine echt coole Geschichte, dass nach so vielen Jahren Dieter Hetman, echt nochmal Weltmeisterin wird.

00:18:53: Ich meine, die ist sechsundsechzig Jahre alt.

00:18:55: Neunundfünfzig geboren

00:18:57: ist.

00:18:57: So wie Paul Lim letztes Jahr,

00:18:58: ne?

00:18:58: Deswegen, also, da sind wir nicht weit von entfernt.

00:19:00: Das ist eine ziemlich krasse Geschichte.

00:19:02: Was

00:19:02: glaubst du, wie lange macht Dieter Hetman noch?

00:19:04: Wie lange tut sie sich das noch an?

00:19:06: Ja, vielleicht macht sie so den weiblichen Paul Lim, ne?

00:19:09: Ich meine, die Siebzig ist nicht mehr weit weg.

00:19:10: Jetzt wird sie auf jeden Fall noch spielen.

00:19:12: Davon gehe ich aus, dass sie da jetzt den Titel auch noch mal versucht zu verteidigen, dass sie da noch mal auf die große Bühne geht.

00:19:19: Also, vergleichsweise große Bühne war ja schon ein sehr emotionaler Moment.

00:19:23: Aber es macht für mich nicht denn anscheinend, dass sie jetzt hier so Nico Rosberg macht und sagt, jetzt bin ich Weltmeister und jetzt hör ich auf.

00:19:29: Ja, aber ich meine für sie mit ihrer Grundqualität, die sie noch hat, und dem Fakt, dass eben ... mittlerweile so viele frauen auch bei der pdc wm am start sind gibt's hier für sie auch einfach noch die möglichkeit bei der wdfm ein bisschen abzukächen.

00:19:46: das darf man ja auch nicht vergessen.

00:19:48: also im vergleich zu der qualität die gezeigt wird ist die ist die damenwelt meisterschaft bei der wdfm ja wirklich hoch dotiert.

00:19:56: Fünfzwanzigtausend

00:19:58: Pfund gibt es für die Siegerinnen nur achttausend für für Steenbergen.

00:20:02: Fünfzwanzigtausend.

00:20:03: Das ist neuntausend mehr als der unterlegende Finalist der der Open Kategorie bekommt mit Mitchell Lowry.

00:20:09: Also dementsprechend.

00:20:11: Ja, das ist das ist ordentlich.

00:20:12: Ich denke für Dieter Hetman.

00:20:14: wird vielleicht auch noch mal so eine Teilnahme, so eine Qualifikation für das Women's World Matchplay ein Thema sein, wenn sie wirklich jetzt noch mal auch im höheren Alter ein bisschen angreifen möchte.

00:20:24: Ich denke, größere Sprünge sind da jetzt nicht mehr möglich.

00:20:27: Und besser wird es jetzt auch nicht mehr, als Lakeside noch gewonnen zu haben.

00:20:29: Aber ich habe den Eindruck, als hätte sie noch Power und sehr viel Motivation.

00:20:35: Hat sie ja auch abseits des Sports, muss man auch ansprechen, das Thema Noah Linfern löfen.

00:20:39: Man kann mittlerweile Dieter Hetman nicht mehr thematisieren, ohne da auch ihre ihr Agenda-Setting, so möchte ich es mal formulieren, zu erwähnen.

00:20:46: Also da ist sie ja auch sehr, sehr aktivistisch von der anderen Seite unterwegs, sagen wir so.

00:20:52: Also dementsprechend, ja, sie ist in diesem Sport verankert und ich glaube nicht, dass sie jetzt vorschnell den Rücktritt ankündigt.

00:21:01: Zwei deutsche Spielerin hatten wir bei der Damen-WM mit dabei.

00:21:04: Irina Armstrong verliert in der Runde der letzten.

00:21:06: Zwei und dreißig gegen Maria Carly aus Kanada.

00:21:10: Und Lisa Zollikofer unterliegt Paige Pauling mit null zu zwei.

00:21:13: Und damit machen wir den Schwenk zu den beiden JugendwMs, die wir hatten.

00:21:18: Es wurde gespielt, die Open-Youth-Kategorie bei den Jungen.

00:21:22: Da ist es am Ende, Mitchell Laurie, der diese Partie gewinnt mit vier zu zwei gegen Florian Preis.

00:21:28: Lorry stand damit ja auch in zwei Finals.

00:21:30: An einem Tag hatte da einiges zu bestreiten.

00:21:33: Es gab durchaus in der Partie vereinzelte Chancen für Florian Preis, wo er die Partie auch noch enger hätte gestalten können.

00:21:39: Also muss man sagen, hat sich gut verkauft, hätte diese Partie nicht verlieren müssen.

00:21:44: Hätte sogar wirklich eine Chance, weil Lorry da auch wirklich ein bisschen was angeboten hat.

00:21:48: Und nach dem Match start gab es dann von Mitchell Lorry die totale Emotions-Explosion.

00:21:53: Also der ist ja schon fast losgelaufen, wie als wenn er den großen WM-Titel gewonnen hat.

00:21:58: hätte.

00:21:59: Dann hat mir noch einen weiteren Deutschen mit dabei, mit TS Kogelnik.

00:22:02: Der geht im Viertelfinale mit ein, zwei gegen Kaja bei Saal raus.

00:22:05: Deine Gedanken vielleicht zur Jungs-WM?

00:22:08: Ja, also erst mal muss man sagen, das ist ein mittlerweile echt starkes Achievement, dass wir unter den acht Qualifikanten in dieser Jugendkategorie zweimal die deutsche Flagge sehen mit Kogelnik und Florian Preis.

00:22:20: Und Florian Preis spielt es dreimal richtig gut, dreimal achtzig hoch im Schnitt.

00:22:24: Der ist achtzehn super ambitionierter Spieler auch.

00:22:28: Ich kann mir vorstellen, dass wir von dem auch noch mehr sehen, hat ja auch schon Deftur gespielt, das ein oder andere Mal.

00:22:33: Und kann sich vor allen Dingen jetzt im Schatten der großen Jungs bei der PDC auch ganz gut entwickeln und trägt ja jetzt nicht die Schultern von der ganzen Darzenation, wie das noch bei dem Jungen Max Haupt der Fall war oder so oder auch bei Martin noch der Fall gewesen ist.

00:22:47: Ich denke, das ist ein großer Vorteil.

00:22:48: Und ja, Thesko Gelnig, der sich qualifiziert hat, kriegt es in den dritten Satz, aber Kaya Beysalva da auch etwas besser.

00:22:55: Am Ende mit Mitchell Lorre, natürlich der natürliche Champion dieser Kategorie.

00:23:00: Davon kann man bei den Mädchen nicht sprechen.

00:23:03: Die letzte Kategorie, die es noch zu besprechen gilt, ist die Kategorie, die am Ende Serra Gemie aus der Türkei gewinnt.

00:23:10: Auch das einfach eine klasse Geschichte, dass wir da eine ganz andere Flagge mittlerweile auf einem Siegerboard bei Darts Turnieren sehen.

00:23:20: Sie hat Rebecca Allen im Finale mit drei Null bezwungen und zuvor im Halbfinale, das für mich die große Überraschung gegen Paige Pauling mit zwei Null.

00:23:28: Ja, das musst du auch erstmal so machen und sie jetzt auch jetzt gerade im Finale nicht verkehrt gespielt, ne?

00:23:32: Sieben-Siebziger-Schnitt über ein Best of Five-Set-Match in der Mädchen-Kategorie ist das richtig, richtig gut und super hoch einzuordnen.

00:23:43: Ganz anders als mit der Lore ist sie nach dem Match da total schüchtern und zurückhaltend.

00:23:49: also geht dann vom Board weg.

00:23:51: Die Gegnerin gratuliert ihr und dann klatscht so die Gegnerin und klatscht das ganze Publikum und dann steht sie da einfach selber und fängt auch noch an mitzuklatschen.

00:23:59: so ganz schüchtern und zurückhaltend wirklich fand ich aber irgendwie sehr sympathisch und wie gesagt spielerisch.

00:24:05: sieben siebziger Schnitt in einem best of five set match in der in der Mädchen Kategorie das ist wirklich wirklich gut.

00:24:13: Dann würde ich sagen, halten wir noch mal fest, schlussendlich, die vier Weltmeister der WDF in diesem Jahr heißen Jimmy Fanzri, Dieter Hetman, Sarah Gemie und Mitchell Lorry.

00:24:23: Mitchell Lorry, also im Medallionspiegel der Erstplatzsäte.

00:24:27: Lass

00:24:27: uns dann vielleicht noch so ein paar kleine Randthemen einmal gerade ganz kurz aufmachen.

00:24:32: Wir haben es schon in der ein oder anderen Folge mal so ein bisschen ironisch.

00:24:36: angedeutet die letzten tage war es jetzt ja auch besser und auch wirklich ansehbar weil der bei der weder fm aber wir können nicht über die diesjährige weder fm sprechen ohne noch mal kurz eine halbe minute die kamerathematik aufzumachen.

00:24:49: ja in der tat also es wurde deutlich besser muss man auch sagen.

00:24:53: aber die ersten zwei drei tage waren schon echt sehr schwer mit anzuschauen vor allen tagen eins.

00:24:58: am ende war es gut.

00:24:59: also da habe ich nichts mehr nichts mehr auszusetzen.

00:25:02: Es ist natürlich ein bisschen schade dann für so ein Verband, der sich natürlich Mühe gibt und so, dass man es sich bei so etwas Zentralen, sowas Elementalen dann total auch irgendwie die Außendarstellung verhaut.

00:25:13: Kann ich nicht nachvollziehen, weil mittlerweile kostet es ja auch keine Unsummehr.

00:25:17: Also wir hatten es hier mit Marcel besprochen, also er meinte auch vollmundig und völlig zu Recht gibt dem irgendwie den Auftrag für die ersten zwei, drei Tage da, für ein vernünftiges Experience zu sorgen und dann ist es besser.

00:25:30: Ja, oder beispielsweise jetzt, ich meine, hatten wir auch vor Kurzem zu Gast Jack Langston, der Dartsreferee bei uns auch aus dem Management, der veranstaltet ja regelmäßig Exhibitions mit seinen Kameras und so was und sorgt dafür die Technik.

00:25:42: Und

00:25:43: da sind ja dann alles keine Leute, die damit acht, neun, zehn Mitarbeitern ankommen,

00:25:47: ne?

00:25:47: Nee, der baut's auf, der macht selber sogar noch das Spotten und so weiter und so fort.

00:25:52: Das würde ja alles funktionieren.

00:25:53: Aber das hier war halt wirklich, das war halt einfach Kappes.

00:25:56: Und ich verstehe nicht, warum man das irgendwie so gemacht hat.

00:25:59: einem falschen Ende gespart, muss man ehrlicherweise sagen und dadurch verhunzt ihr das ganze Ding halt einfach komplett.

00:26:06: Also dadurch, dadurch, keine Ahnung, wirkt der der Samsoner Storchen Cup ansehbarer als die WDFWM in den ersten fünf Tagen.

00:26:14: Ja, also weit sind wir davon nicht entfernt gewesen und wir werden sicherlich auch unser Bestes geben, dass das Experience beim Samsoner Storchen Cup Streaming technisch besser sein wird als das erste Wochenende bei der WDF.

00:26:27: Wie gesagt, hinten raus war das ja alles cool, aber dadurch eben am Anfang schon so ein bisschen Bad Vibrations erzeugt.

00:26:35: Das finde ich schade, weil an sich tut der Verband ja wirklich immer noch sehr viel für ein Datspot, wenn man auch immer sieht, welche Spieler in der PDC irgendeine Vergangenheit dort haben, ob es jetzt WDF ist oder Vorgänger BDO.

00:26:48: Lass uns dann vielleicht noch mal über so ein paar Namen sprechen, die vielleicht auch im Januar interessant sein könnten für eine Tourkarte bei der PDC.

00:26:59: Was siehst du da so auf auf uns zukommen?

00:27:01: also lorry ist klar der wirst er wird erst im november.

00:27:04: Sechzehn für den wird es in der nächsten q-school noch keine teilnahmeberechtigung geben.

00:27:08: aber ansonsten beispielsweise jimmy fanzri haben wir jetzt schon seit jahren auf dem zettel hat seit seit jahren aber auch nicht geschafft muss man dazu sagen heißer kandidat oder noch mal heißerer kandidat jetzt in diesem jahr um nächstes jahr sein titel hier gar nicht verteidigen zu dürfen.

00:27:24: Ja, ganz klar, also das muss sein Ziel sein, dass er nicht die Chance zur Titelverteidigung in Lakeside bekommt.

00:27:30: Der Druck wird allerdings nicht kleiner, denn jeder wird natürlich in ihm dann auch so einen besonderen Gegner sehen, wenn er als Gegner von Jimmy Fansri da am Bord steht.

00:27:42: Im letzten Jahr hat das ja richtig gut angefangen.

00:27:44: Jimmy Fans Rhee hat ja das Tagesfinal am ersten Tag der European Cue School erreicht und danach aber das Kunststück fertig gebracht, doch noch die Turkkarte zu verpassen, weil er keinen weiteren Punkt einheimisen konnte.

00:27:56: Eine der großen Favoriten und die Betonung liegt dort nicht nur auf Groß in Bezug auf seine Körpergröße.

00:28:04: Also ganz ehrlich, ganz ehrlich.

00:28:06: Jimmy Fans Rhee, der muss doch fast die Turkkarte gewinnen.

00:28:09: Das allerdings sagt sich immer leicht, weil in der Cue School da Geld in eigene Gesetze.

00:28:15: Und es gibt diverse Namen, die sehr, sehr lange gebraucht haben.

00:28:18: Aber wenn mir fallen jetzt auch irgendwie wenig Namen ein, die nach drei, vier, fünf Jahren dann irgendwann nicht geschafft haben.

00:28:24: Also irgendwann, wer es wirklich will, schafft es dann, glaube ich, mit der Spielstärke auch.

00:28:28: Oder wie siehst du diese Frage grundsätzlich?

00:28:31: Ja, also früher oder später muss es klappen.

00:28:34: Weil irgendwann kriegst du dann nicht mehr nur die Topspieler zugelost, irgendwann Irgendwann kommst du einfach irgendwie durch, dafür ist das Grundniveau auch einfach zu hoch.

00:28:44: Muss man ehrlicherweise sagen und irgendwann, irgendwann hast du auch die Nerven zusammen, weil irgendwann hast du auch schon alles gesehen, deswegen früher oder später wird er durchkommen.

00:28:52: Ein paar Namen, die ich vielleicht noch reinschmeißen würde, Shane McGurk, hat einen super Niveau hier auch, bei der WDFWM, Jensen Walker kann man reinwerfen, Ben Robb, Liam Mandel Lawrence, Brian Rahmann, Jonas Masalinen, wenn er wollen würde, könnte man auch Paul Krone reinschmeißen.

00:29:08: Ja, stimmt.

00:29:08: Bei Paul Krone haben wir aber natürlich eine besondere Thematik.

00:29:11: Ich glaube, dass er einfach noch ein bisschen warten wird.

00:29:14: Er hatte ja übrigens die Q-School auch einmal schon geschafft, aber dann kam das Ganze einfach zu früh.

00:29:19: Finde gut, dass du Masalin reinwirst.

00:29:22: Der hat mich nämlich auch überzeugt.

00:29:23: Jetzt keinen ganz tiefen Run hingelegt, aber scheint ein guter Spieler zu sein.

00:29:27: Und für mich, wenn ich mir jetzt ein finnisches World Cup Doppel ausmalen würde, ja, Jonas Masalin und Temuraju wäre vielleicht was.

00:29:35: McGurk sowieso auch ein ähnlicher Call wie Fans Rhee und Jensen Walker hat ja auch schon auf der UK Open Main Stage gespielt.

00:29:42: Ich glaube, es war damals gegen Price, also kann auch gut zocken und es wird jetzt auch immer besser.

00:29:46: mit etwas gestiegenem Alter ist, glaube ich, neunzehnt oder so.

00:29:49: Dementsprechend gibt einige Namen, die dann sicherlich auch durchkommen werden durch die Q-School.

00:29:55: Setzen wir den Haken hinter die WDF WM.

00:29:58: Und den Haken zum Ende dieser Folge morgen.

00:30:01: Erwartet euch hier bei Checkout noch einmal die große sogenannte Krimskramsfolge.

00:30:06: Da greifen wir so alle möglichen Randthemen, was jetzt so über die letzten Wochen oder letzten Tage noch mal aufgekommen ist.

00:30:11: Da gibt's ja sozusagen einiges und sprechen dann darüber.

00:30:15: Also das erwartet euch morgen dann hier auf allen Plattformen oder auch auf Patreon werbefrei.

00:30:20: Ansonsten vielen Dank fürs Zuhören.

00:30:22: Bis morgen.

00:30:23: Ciao.

00:30:23: Ciao.

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